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  1. 28. Dez. 2017 · Wer die alte deutsche Schrift als Nazi-Symbol beschimpft und sie gar mit germanischen Runen verwechselt, tappt genau in dieselbe Falle, in welche Neonazis tappen, wenn sie diese...

  2. 27. Dez. 2016 · Das Ende für die altdeutsche Schrift kam schließlich durch die Nazis: In einem geheimen Erlass von Hitlers Vertrautem Martin Bormann vom 3.1.1941 wurde „die sogenannte gotische Schrift“ abgeschafft. Druckerzeugnisse wurden auf die lateinische Antiqua umgestellt und zugleich wurde die deutsche Schreibschrift an den Schulen nicht ...

  3. 1933 erklären die Nationalsozialisten die Fraktur (gehört zu den gebrochenen Schriften) zu ihrer bevorzugten Schrift. Zwar waren in der Werbung und in der Nazi-Propaganda nach wie vor Antiqua Schriften zu finden, aber die gebrochenen Schriften nahmen ihren Einzug.

  4. Angesichts dessen erstaunt es umso mehr, dass die Nationalsozialisten keine Befürworter der Frakturschrift waren, sondern im Gegenteil ihre Verwendung in einem Rundschreiben der Reichskanzlei »im Auftrage des Führers« vom 3. Januar 1941 sogar verboten.

  5. Am 3. Januar 1941 fällte Hitler seine Entscheidung. Die „gotischen Schriften“ seien sämtlich zugunsten der „Normal-Schrift“ aufzugeben. In einem nichtöffentlichen Rundbrief ließ Hitler Martin Bormann verbreiten: „Die sogenannte gotische Schrift als eine deutsche Schrift anzusehen oder zu bezeichnen ist falsch.

  6. Jahrhunderts auch „gebrochene Schrift“ [1]) ist eine Schriftart aus der Gruppe der gebrochenen Schriften. Sie war von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die meistbenutzte Druckschrift im deutschsprachigen Raum, dazu – in Konkurrenz zur Antiqua – auch in den nordeuropäischen Ländern.

  7. Die Schriftart Tannenberg erfreute sich im NS-Regime bald großer Beliebtheit und war weit verbreitet. So wurde sie auf Behördenstempeln, in der Buch- und Zeitschriftengestaltung, der Werbung und in der Propaganda verwendet. [1] [2] Etwa ab 1935 bis 1941 verwendete die Deutsche Reichsbahn sie auf Bahnhofsschildern.