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  1. 13. Juni 2023 · Juni 1953 und 175 Jahre nach der deutschen Revolution von 1848 zeichnet Mirko Drotschmann Deutschlands langen Weg zur Demokratie nach. 88 min. 13.06.2023. UT - DGS. Video verfügbar bis...

  2. Vor 3 Tagen · Es ist ein Beitritt nach Artikel 23: Das Grundgesetz gilt ab dem 3. Oktober 1990 in ganz Deutschland. Im Westen ändert sich fast nichts, im Osten alles. Das könnte ein Grund sein, warum noch ...

  3. 28. Juni 2023 · Stand: 28.06.2023 15:31 Uhr. Eine Studie zu politischen Einstellungen zeigt das geringe Vertrauen in die Demokratie bei vielen Menschen in Ostdeutschland. Profitieren kann davon vor allem die...

  4. 17. Okt. 2022 · Everhard Holtmann. Tobias Jaeck. 17.10.2022 / 9 Minuten zu lesen. Everhard Holtmann und Tobias Jaeck untersuchen, wie sich die Einstellungen der Deutschen in Ost und West zu Politik, Demokratie und Gesellschaft seit 1990 verändert haben.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
    • Akzeptanz und Zugleich Misstrauen.
    • Unzutreffende Pauschalisierungen
    • Hohe Output-Orientierung gegenüber Dem Politischen System
    • Das Negativimage eines Braunen „Dunkeldeutschlands“
    • Historisch Gewachsene Widerständigkeit
    • Ungünstiger Kontext für Demokratische Bewusstseinsentwicklung
    • Repräsentationsdefizite Kein Vorrangiges Problem
    • Verbreiteter Struktur- und Wertekonservatismus
    • Ethnokratisches Demokratieverständnis

    Demoskopische Befunde zur Verbreitung von politischen Einstellungen und Bewertungen der Demokratie in der ostdeutschen Bevölkerung verweisen seit langem auf die sehr hohe prinzipielle Akzeptanz der Demokratie als Herrschaftsform – bei gleichzeitiger deutlicher Kritik an der demokratischen Praxis, aus der sich Skepsis, ja sogar Misstrauen gegenüber ...

    Einerseits ist aus diesen exemplarischen und ähnlichen Befragungsergebnissen erkennbar, dass eine erhebliche Diskrepanz besteht zwischen den normativen Demokratieerwartungen und Zielvorstellungen der ostdeutschen Bevölkerung und der von ihr wahrgenommenen Performanz des politischen Systems beziehungsweise seiner zentralen Akteur*innen. Andererseits...

    Nach wie vor beziehen sich die Ansprüche und Erwartungen vieler Ostdeutscher an die Politik auf das Schließen von Gerechtigkeitslücken, die Gewährleistung von (sozialer und öffentlicher) Sicherheit, die Einlösung der Versprechungen einer sozialen Marktwirtschaft und auf Antworten bezüglich der Herausforderungen des demografischen Wandels, von dem O...

    Das frühere Stigma ehemaliger kollektiver SED-Komplizenschaft und Stasi-Kollaboration wurde in den letzten drei Jahrzehnten immer stärker ergänzt oder sogar abgelöst durch das Negativimage eines braunen „Dunkeldeutschlands“, das vor allem in Sachsen verortet wird. Mehr noch als Hoyerswerda oder Sebnitz steht aber Rostock-Lichtenhagen (Mecklenburg-V...

    Politische Passivität, Resignation und Fatalismus sind die Grundstimmungen, von denen die demokratischen Verhältnisse in Ostdeutschland nach Einschätzung mancher Beobachter*innen geprägt sind, und die sich regelmäßig in den relativ hohen Nichtwähleranteilen niederschlagen. Sie haben ihre Ursache in den bereits beschriebenen Nachwende- und Transform...

    Die Bewältigung des sozioökonomischen Strukturwandels, vor allem die Deindustrialisierung, die damit verbundene flächendeckende Massenarbeitslosigkeit und deren sozialen Folgen, haben individuelle, kollektive und gesamtgesellschaftliche Ressourcen intensiv beansprucht und dominierten für lange Zeit die Setzung politischer Prioritäten sowie die gese...

    Die (formale) Repräsentation ostdeutscher Interessen ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten vor allem im Zuge der Einheitsjubiläen öffentlich thematisiert und dabei oftmals als Problem der Sozialstrukturentwicklung, Personalpolitik und Elitenrekrutierung diskutiert worden. Allerdings ist bis heute fraglich, inwieweit die (vor allem auf Bundesebe...

    Die vehemente, auch aggressive Abwehr sozialer und kultureller Veränderungen ist Symptom eines pragmatischen Struktur- und Wertekonservatismus, der aufgrund charakteristischer ostdeutscher Erfahrungen reproduziert und unter dem Eindruck des „doppelten Transformationsschocks“ aktualisiert wurde. Ausdruck dieser Einstellungen ist auch die „Protest“- ...

    Anders als in den westlichen Bundesländern wird in beträchtlichen Teilen der ostdeutschen Bevölkerung offenbar ein ethnokratisches Demokratieverständnis gepflegt, das gesellschaftliche sowie politische Teilhabe direkt an die sozio-kulturelle Kollektividentität einer Mehrheitsgesellschaft knüpft. Diese begreift sich in erster Linie als Abstammungs- ...

    • Axel Salheiser
  5. 17. Nov. 2023 · Von Thomas Vorreyer. Die Szenarien könnten kaum unterschiedlicher sein: 2030 könnte in Ostdeutschland mit Mikrochips aus Magdeburg und Dresden der Wohlstand Deutschlands und Europas gesichert...

  6. Fünf Anläufe zur Demokratie. 70 Jahre nach dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und 175 Jahre nach der deutschen Revolution von 1848 zeichnet die Dokumentation den langen Weg Deutschlands zur Demokratie nach.