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  1. 10. Feb. 2016 · About Press Copyright Contact us Creators Advertise Developers Terms Privacy Policy & Safety How YouTube works Test new features NFL Sunday Ticket Press Copyright ...

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    • Michael Klaus
  2. Der erste Schwabenzug, 1722 – 1726, unter Karl IV hatte als Schwerpunkt die Besiedlung der militärpolitischen Donaulinie. Maria Theresia setzte nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges die Kolonisation in größerem Umfang fort. Es folgte der 2. Schwabenzug von 1763 – 1772 un der Besiedlung der Banater Heide. Der dritte Schwabenzug fand ...

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    • Persönlichkeiten
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Quellen Zur Banater Ahnenforschung
    • Einzelne Familiengeschichten
    • Anmerkungen
    • Einzelnachweise

    Begriffsherkunft

    Der Begriff Donauschwaben hat eine überwiegend politische Entstehungsgeschichte. Er wurde in den frühen 1920er Jahren von dem Grazer Geographen Robert Sieger geprägt und 1922 von dem Historiker Hermann Rüdiger verbreitet. Der Begriff wurde 1930 durch das Außenministerium der Weimarer Republik bestätigt. Hierdurch wurden die Donauschwaben als deutschstämmig anerkannt.Nach dem Friedensvertrag von Trianon 1920 wurde das Banat unter den Königreichen Ungarn, Jugoslawien und Rumänien aufgeteilt. De...

    Konfession, Herkunft, Anwerbung und Unterstützung der Siedler

    Zunächst waren im Zuge der Konfessionalisierungspolitik des Wiener Hofes nur Siedler katholischen Glaubens im Banat erlaubt. Erst unter Kaiser Joseph II. wurde die konfessionelle Bindung aufgehoben. Die Mehrheit der Siedler kam aus Franken, Bayern, Österreich, Elsass, Lothringen, Luxemburg, Baden und der Rheinpfalz. Auch kleinere Gruppen aus Mitteldeutschland und dem Sauerland sind nachweisbar. Nur ein kleiner Teil stammte aus schwäbischen Regionen im Bereich des ehemaligen Vorderösterreich....

    Ansiedlung

    Zwischen 1692 und 1786 siedelten sich bereits um die 150.000 (115.000 staatlich und 35.000 privat geworbene) Menschen in der Region um das damalige Temeswar an. Die organisierte Besiedlung des Banats begann nach 1718, als Österreich im Frieden von Passarowitz vom Osmanischen Reich unter anderem das Banat übernahm. Um die neuerworbene, nach langjährigen Kriegen nur dünn besiedelte Provinz nutzbar zu machen und wirtschaftlich zu entwickeln, wurden bereits unter Kaiser Karl VI. die ersten Siedle...

    Sprache

    Die auf der Sprachinsel Banat nebeneinander bestehenden und auf der Herkunft der ursprünglichen Siedler beruhenden deutschen bzw. banatschwäbischen Mundartengruppensind: 1. Mitteldeutsche Mundarten, die Gruppe gliedert sich in mosel- und rheinfränkische und diese wieder in fescht- und fest-Mundarten, einige davon mit bairischenEinflüssen. 2. Die oberdeutschen Mundarten fächern sich in bairische und andere Dialekte, davon die bairischen in nord- und südbairische. Zu dieser Gruppe zählen die os...

    Gesang

    Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bildeten sich nach dem Vorbild der deutschen Liedertafeln in Dörfern und in Städten der Region immer mehr Gesangsvereine. Die meisten waren Männerchöre, gemischte Chöre traten als Kirchenchöre auf. Die Vereine traten vielfach dem Sängerbundbei und veranstalteten periodisch Sängerfeste mit Wettsingen. In den Ortschaften traten die Vereine oftmals bei festlichen Gelegenheiten und Unterhaltungen auf. Sie sahen es als „Ehrenpflicht“ an bei Namenstagen und Begräb...

    Bräuche

    Das bäuerliche Arbeitsjahr begann mit der Aufnahme der Feldarbeiten nach der Winterpause, und das katholische Kirchenjahr bereits mit der Adventszeit. Beide Wendepunkte spiegeln sich in der Lebens- und Vorstellungswelt der Banater Bevölkerung wider. Der prägende Einfluss der landwirtschaftlichen Tätigkeiten und der mit dem Kirchenjahr verbundenen Bräuchen verlor jedoch bei den Handwerkern und bei der städtischen Bevölkerung an Geltung, sowie auch bei der Landbevölkerung durch die Enteignung d...

    Bedeutende Persönlichkeiten aus der Volksgruppe der Banater Schwaben sind der Liste banatschwäbischer Persönlichkeitenaufgeführt. 1. Briefmarke Rumänien, 1998: links Adam Müller-Guttenbrunn, Dichter und Theaterintendant, geboren 1852 in Zăbrani (deutsch Guttenbrunn), Autor des Romans Der große Schwabenzugvon 1913. 2. Briefmarke Rumänien, 1998: link...

    Weiterführende Informationen auch hier: Timișoara • Geschichte Timișoaras • Kreis Timiș • Banat • Liste der Ortschaften im Banat

    Hannelore Baier: Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien: Lehrbuch für die 6. und 7. Klasse der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, Ausgabe 2. Central, 2005, ISBN 973-...
    Walther Konschitsky, H. Hausl: Banater Volksgut: Märchen, Sagen und Schwänke, Band 1 von Banater Volksgut. Editura Kriterion, 1979.
    Peter Kottler: Sprachliche Kennzeichnung der Banater Deutschen. In: Schwäbisches Volksgut (= Beitrag zur Volkskunde der Banater Deutschen.Band 5). Temeswar 1984, S. 226–263.
    Josef Prunkl: Die Banater Schwaben: Ihre Landwirtschaft, ihr Wirken, ihr Leben. Landsmannschaft der Banater Schwaben, 2000.
    Die Banater Schwaben. In: Landsmannschaft der Banater Schwaben.
    Anneli Ute Gabanyi: Geschichte der Deutschen in Rumänien. Ursprünglich erschienen in Bundeszentrale für politische Bildung: Informationen zur politischen Bildung, Heft 267 Aussiedler.

    Deutschland 1. Kirchenbücher Banater Ortschaften als Microfilme 1. Franz Wilhelm, Josef Kallbrunner: Quellen zur deutschen Siedlungsgeschichte in Südosteuropa, Schriften der Deutschen Akademie (München), Heft 11, BSB (Bayrische StaatsBibliothek), Signatur: Germ.g.602 b-11. Ernst Reinhardt Verlag, München/Basel 1936. 1. Stefan Stader: Sammelwerk don...

    Willi Wottreng: „Europäische Geschichte von unten und vom Rand. Eine Familiensaga führt nach Ungarn und Lothringen“, in: Graue Flecken in Familiengeschichten. Zwei Studien über jenische Milieus in der frühen Neuzeit, Chalamala-Verlag, Zürich 2018, ISBN 978-3-033-06675-5, Seiten 47–110.

    Mit Banater Schwaben werden in der Regel die Deutschen im rumänischen Teil des historischen Banats bezeichnet. Die Deutschen, die sich nach der Dreiteilung des Banats in Serbien wiederfanden, ver...
    Edgar Hösch, Karl Nehring, Holm Sundhaussen, Konrad Clewing: Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. UTB, 2004, ISBN 3-8252-8270-8, S.201.
    a b c d banater-schwaben.de, Josef Wolf: Wer sind die Banater Schwaben – Geschichtlicher Überblick und gegenwärtige Lage
    Route der Migration – Oberhundem Adolfsburg (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
    Herkunftsorte der Sauerländer im Banat (PDF; 459 kB)@1@2Vorlage:Toter Link/www.migrationsroute.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)
  3. Im Banat begann man um 1722 langsam mit der Besiedlung mit deutschen Kolonisten. Mit den Schwabenzügen entstanden die ersten deutschen Siedlungen, die jedoch fast alle während des erneuten Türkenkrieges von 1738 bis 1739 wieder zugrunde gingen. Nach dieser Zerstörung wurde die Wiederbesiedlung der Banater Heide wieder in Gang ...

  4. Wer die Donauschwaben gewesen sind, wie sie auf den Balkan gerieten und warum ihre Geschichte nach über 200 Jahren unwiderruflich zu Ende ging, darüber gibt es viele Gerüchte. Das erste hat sich schon in ihrem Namen materialisiert.

  5. Die Donauschwaben werden als ein neuer deutscher Stamm angesehen, der sich aus verschiedenen deutschen Traditionsrichtungen zusammensetzt: rhein-fränkisch, schwäbisch, pfälzisch, bayrisch und österreichisch.

  6. 5. Jan. 2019 · Das Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander ging mit den Generationen verloren, man empfand sich nicht mehr als Einheit. Der Zweite Weltkrieg brachte Flucht, Vertreibung, Deportation, sogar gezielte Ermordung der Donauschwaben. Und den Kommunismus.