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  1. Erwartung-mal-Wert-Modelle sind psychologische Erklärungsmodelle der Bildung von Handlungsabsicht. Sie leiten die Motivation zu einem bestimmten Verhalten aus zwei Einschätzungen ab: dem subjektiven Wert der Verhaltensfolgen. Diese Kalkulationen und Bewertungen finden in der Regel schnell und unbewusst statt.

  2. Weiner (1972, 1974) war Schüler von Atkinson und verband das Erwartungs-mal-Wert-Modell der Leistungsmotivationsforschung mit den Kausalattributions­theorien von Heider (1958) und Rotter (1966). Nach Weiner kann der Erfolg oder Misserfolg einer Handlung (retrospektiv, aber auch prospektiv) unterschiedlichen Ursachen zugeschrieben ...

  3. Die Wert-Erwartungstheorie ist eine psychologische Handlungstheorie (Vgl. Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie), die dem Rational-Choice-Ansatz zugerechnet werden kann. Die Grundidee dieser Theorie lautet:

  4. Der Erwartungswert (selten und doppeldeutig Mittelwert) ist ein Grundbegriff der Stochastik. Der Erwartungswert ist eine Kennzahl einer Zufallsvariablen.

  5. Mithilfe von vier prototypischen Stationen (S, H, E, F) einer Handlungsepisode werden die zentralen kognitiven Prozesse der Motivationsgenese erläutert. Die Situations-Ergebnis-Erwartung (S-E) stellt Vermutungen auf, was wohl passieren würde, wenn die betroffene Person nicht handeln würde.

  6. In den Theorien der Entscheidungsheuristiken wird das Erwartung-Wert-Prinzip gegen einfachere Entscheidungsregeln ausgetauscht; aber auch diese Theorien gehen davon aus, dass Entscheidungen auf der Grundlage von Erwartungen über Handlungsfolgen und ihrem subjektiven Wert getätigt werden.

  7. In Erwartungs-mal-Wert-Theorien wird jede Handlung als Ergebnis eines rationalen Entscheidungsprozesses betrachtet. Mit einer neuen Situation konfrontiert, sichtet der Handelnde die zur Auswahl stehenden Ziele und wählt dasjenige aus, welches für ihn den höchsten „erwarteten Nutzen“ hat.