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  1. Burg Liechtenstein in Niederösterreich, südlich von Wien, ist der namensgebende Stammsitz der Familie. Der Name Liechtenstein stammt von der um 1130 erbauten Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf südlich von Wien. Der Stammvater Hugo von Liechtenstein wird 1133–42 als huc de lihtensteine erwähnt. [1] .

  2. Die ununterbrochene Ahnenreihe begann mit Heinrich I. von Liechtenstein, der die Herrschaft Nicolsburg in Südmähren als freies Eigentum erhielt. Die Erwerbung war von großer politischer Bedeutung, weil die Familie hierdurch namhaften Besitz im Gebiet der Wenzelkrone erhielt. ↓.

  3. Heinrich I. (1233–1266) erhielt 1249 Feste und Dorf Nikolsburg (Mikulov) in Südmähren als freies Eigentum und damit als ersten Besitz der Liechtenstein im Herrschaftsbereich der Böhmischen Krone. Nikolsburg war in den folgenden Jahrhunderten stets von grosser politischer und wirtschaftlicher Bedeutung und bildete bis zu seinem Verkauf 1560 ...

  4. Seit über 300 Jahren stellt das Fürstenhaus das Staatsoberhaupt von Liechtenstein. Die Erbmonarchie steht für politische Kontinuität.

  5. Im 13. Jahrhundert fiel sie an andere Familien, 1683 wurde sie bei der Zweiten Wiener Osmanenbelagerung größtenteils zerstört. Die Fürsten von Liechtenstein kauften die Ruine 1808 zurück und restaurierten sie im Stil der Neoromanik. Seither ist sie im Besitz des Fürstenhauses Liechtenstein.

  6. Die Familie erhielt dadurch – neben ihren bereits bestehenden Burgen und Herrschaften in Österreich – erstmals namhaften Besitz im Gebiet der böhmischen Länder. Im 13. Jahrhundert teilte sich die Familie in die (spätere) Liechtensteinische, die Rohrauer und die Petroneller Linie.

  7. Durch die spezielle Stellung der Familie Liechtenstein als noch immer regierendes Adelshaus, hat der dieser Arbeit zu Grunde liegende Stoff jedoch auch heute noch eine Relevanz, die nicht nur rechtsgeschichtliche Aspekte aufweist.