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Die Keimzelle der Stadt, das ehemalige Waldhufendorf Christiansdorf, liegt im Tal des Münzbaches. Aus der ehemaligen bäuerlichen Siedlung entwickelte sich die hochmittelalterliche Stadt Freiberg (der freie Berg). An dessen Hängen und auf dem westlich davon gelegenen Höhenrücken entstand der ummauerte Stadtkern.
Von den „silbernen Zeiten“ zeugen mehr als 550 denkmalgeschützte Bauwerke rund um den spätmittelalterlichen Stadtkern. Dazu zählen die 1765 gegründete Bergakademie Freiberg oder der Dom St. Marien mit der weltbekannten Silbermann Orgel und der berühmten Goldenen Pforte.
Nach der Gründung der DDR wurden in Freiberg bis in die 1960er Jahre große Teile des heutigen TU-Campus errichtet. Der Bergbau schürfte nun nach Zink und Blei – bis er 1969 endgültig eingestellt wurde. Dennoch war Freiberg so groß wie nie: 1970 lebten über 50.000 Menschen in der Stadt.
UNESCO-Welterbe erleben in Freiberg: mittelalterlicher Altstadtkern, historische Sehenswürdigkeiten sowie Kultur & Konzerte
Freiberg. Die Universitätsstadt Freiberg verkörpert auf faszinierende Weise Tradition und Modernität. Der Silberbergbau, der hier im 11. Jahrhundert begann, prägte das Gesicht Freibergs, das heute Besucher aus aller Welt in seinen Bann zieht.
Seit 2019 zählt Freiberg zum UNESCO-Welterbe – die große Ehre ist verdient. Als Teil der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří hat die 40.000-Einwohner-Stadt ihren Anteil an der Bergbau-Karriere der Region, der Silberrausch prägte die ganze Stadt.
Die Altstadt präsentiert sich dem Besucher als komplett unzerstörtes Ensemble. Was Sie in Freiberg erwartet sind aber nicht nur faszinierende Bauwerke und interessante Impressionen – hier spüren Sie etwas ganz Besonderes: das Flair einer mittelalterlichen Stadt, in der die Tradition bis heute mit einer freundlichen Selbstverständlichkeit ...