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  1. Soziale Reproduktion bezeichnet die Reproduktion sozialer Strukturen und Systeme, in der Regel auf der Grundlage bestimmter Voraussetzungen in Demographie, Bildung und der Vererbung materiellen Besitzes oder Rechtstitel. Reproduktion wird hier als Aufrechterhaltung und Weiterführung bestehender Verhältnisse verstanden. Dabei wird ...

  2. Unter Reproduktion versteht man in der Soziologie im Zusammenhang mit sozialen Systemen (soziale Reproduktion) neben der Neuerstellung auch die Aufrechterhaltung eines Zustandes (Reproduktion des Status quo in im Prinzip dynamischen Systemen).

  3. Vor einem Tag · In Parsons’ abstrakterem systemtheoretischen Bezugsrahmen setzt sich die Gesellschaft aus vier analytisch unterscheidbaren Subsystemen (Wirtschaft, Politik, gesellschaftliche Gemeinschaft und Treuhandsystem) zusammen, von denen jedes eine von vier fundamentalen funktionalen Erfordernissen gesellschaftlicher Reproduktion erfüllt. Als Prozess ...

    • Kerstin Jürgens
    • juergens@uni-kassel.de
    • 2008
    • Einleitung. In der Soziologie wird mit dem Stichwort „Reproduktion“ meist auf eine gesellschaftliche Sphäre verwiesen, die – als Gegenpol zur Sphäre der „Produktion“ – alle Arbeiten umfasst, die zwar nicht direkt erwerbsvermittelt, gleichwohl aber Voraussetzung gesellschaftlicher Arbeitsteilung sind: die Erziehung von Kindern, die Betreuung alter oder kranker Menschen, die Erholung von der Erwerbsarbeit oder ehrenamtliches Engagement.
    • Neue Herausforderungen an reproduktives Handeln. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Erwerbsintegration von Frauen, einer negativen demografischen Entwicklung sowie der Erosion sozialstaatlicher Sicherungssysteme gewinnt das Thema „Reproduktion“ an Bedeutung.
    • Reproduktion als soziologischer Forschungsgegenstand. Die gesellschaftliche Sphäre der „Reproduktion“ ist ein zentraler Gegenstand der Soziologie. Das Verhältnis der Lebensbereiche zueinander durchzieht die Konzeptionen der theoretischen „Klassiker“, doch in der aktuellen Soziologie ist sie ein arbeitsteilig beforschter Gegenstand: Die Arbeits- und Industriesoziologie fokussiert nach wie vor auf bezahlte Erwerbsarbeit und Fragen der Nutzung und des Erhalts von Arbeitskraft.
    • Merkmale von Reproduktionshandeln. 4.1 „Arbeitskraft“ und „Lebenskraft“ Die Untersuchung von Reproduktionshandeln erfordert einen analytischen Zugriff, der sowohl die Arbeits- und Lebensanforderungen in unterschiedlichen Sphären berücksichtigt als auch die Wechselwirkungen zwischen diesen Bereichen.
  4. Die soziale Reproduktion schließt die Reproduktion des menschlichen Organismus und des Menschen als sozialem Wesen ein. Der Gesamtprozeß der sozialen Reproduktion muß begrifflich in der glei chen Weise differenziert werden wie die gesellschaftliche Struktur. Deshalb finden wir, je nach der Auffassung von Gesellschaft, unterschiedliche Kon zepte.

  5. für einen feministischen Zugang zentralen Frage der Reproduktion ein größerer Zusammenhang besteht, als dies Rosa Luxemburg in ihrer Zeit annehmen konnte, sodass wir zwischen diesen beiden Perspektiven − der feministischen und der

  6. 1. Apr. 2021 · Es werden die Wirkungen von Krisen kapitalistischer Gesellschaftsformationen und Strukturwandel auf Bedingungen sozialer Reproduktion und Geschlechterverhältnisse nachvollzogen. Der private ...