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  1. Die „Hallstein-Doktrin", benannt nach Walter Hallstein, Staatssekretär des Auswärtigen Amts (1951–1958), war von September 1955 bis zur De-facto-Anerkennung der DDR in der Regierungserklärung von Bundeskanzler Willy Brandt im Oktober 1969 die deutschlandpolitische Leitlinie der Bundesregierung. Demnach betrachtete die Bundesregierung es ...

    • Ursachen
    • Hallstein-Doktrin
    • Folgen

    1949 kam es zur endgültigen Teilung Deutschlands in BRD und DDR. Die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer erkannte die DDR jedoch nicht als völkerrechtlichen Staat an und erhob daher über “Gesamtdeutschland” seit 1954 den Alleinvertretungsanspruch. Zu den Ursachen gehörten das SED-Einparteiensystem, unfreie Wahlen und der Volksaufstand am 17. Jun...

    Die Anerkennung der DDR als völkerrechtlichen Staat wurde von der Bundesregierung als “unfreundlicher Akt” bezeichnet. Der Name der Hallstein-Doktrin geht auf Außenminister Walter Hallstein zurück, die Formulierung entstand durch Wilhelm Grewe. Sie beinhaltete, dass die Bundesregierung solchen Staaten mit dem Abbruch diplomatischer Beziehungen droh...

    Nachdem die sozialliberale Koalition 1969 in die Bundesregierung gelangt war, kam es allmählich zum Ende des Alleinvertretungsanspruchs und der Hallstein-Doktrin. Dies lag einerseits daran, dass in den vorherigen Jahren insbesondere Länder der “Dritten Welt” die DDR zunehmend als völkerrechtlichen Staat anerkannt hatten. Andererseits wagte die neue...

  2. Verstehen du, warum diese Doktrin beschlossen wurde und welche Rolle sie in den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR spielte. Erfahre mehr über die Definition, den historischen Kontext, die Ziele und die bedeutenden Auswirkungen der Hallstein Doktrin.

  3. Hallstein-Doktrin. Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Als eine politische Leitlinie besagte sie, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch Drittstaaten als „unfreundlicher Akt“ gegenüber der Bundesrepublik ...

  4. Diese wenigen Worte in der Regierungserklärung von Bundeskanzler Konrad Adenauer vom 22. September 1955 bildeten die Geburtsstunde der später sogenannten Hallstein-Doktrin. Diese sollte bis in die 1970er Jahre die internationale Nichtanerkennung des ostdeutschen Staates bewirken und den Alleinvertretungsanspruch Westdeutschlands untermauern.

  5. Nach der Moskau-Reise Adenauers und der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion 1955 ist die Bundesregierung gezwungen, den Alleinvertretungsanspruch noch einmal zu unterstreichen. Schließlich residieren in Moskau nun zwei deutsche Botschafter. Als Reaktion wird die sogenannte Hallstein-Doktrin formuliert - benannt nach dem ...

  6. 22. Sept. 2005 · September 1955 verkündete Bundeskanzler Konrad Adenauer im Bundestag die später als „Hallstein-Doktrin“ bekannt gewordene Leitlinie der Bonner Deutschlandpolitik. Die Bundesregierung...