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  1. Heines Krankheit Der kranke Heinrich Heine (Bleistiftzeichnung von Charles Gleyre, 1851) Heine selbst war überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und viele der bekanntgewordenen Symptome deuten tatsächlich auf einen syphilitischen Charakter seines Leidens hin.

    • Geschwister
    • Frühe Jahre und Schule
    • Kaufmännische Lehre in Hamburg und Konkurs
    • Doktortitel in Göttingen und Protestantische Taufe
    • Berufliche Misserfolge
    • Frühe Werke und Durchbruch
    • Dichter Der Jungen Generation
    • Kritik An seinem Werk Reisebilder
    • Leben in Paris
    • Zensur und Verbote

    Heinrich Heine hatte drei Geschwister: Charlotte (geb. 18. Oktober 1800 in Düsseldorf; † 18. Oktober 1899 in Hamburg), Gustav (geb. ca. 1803 in Düsseldorf; † 15. November 1886 in Wien), Gustav wurde später zum Baron Heine-Geldern und zum Herausgeber des Wiener Fremden-Blattssowie Maximilian (geb. ca. 1804; † 1879), er wurde später Arzt in Sankt Pet...

    Der Dichter verbrachte seine frühe Kindheit in der Bolkerstraße 10 in Düsseldorf. Ab 1803 besuchte der junge Heine die israelitische Privatschule von Hein Hertz Rintelsohn. Nachdem sich dann 1804 die Schulgesetze änderten und jüdische Kinder auch christliche Schulen besuchen konnten wechselte er zur städtischen Grundschule und etwas später in eine ...

    Nach Beendigung seiner Schulzeitsollte Heinrich Heine in die Fußstapfen seines Vaters treten und nach dessen Vorbild den Beruf des Kaufmanns erlernen. Er arbeitet zunächst als Lehrling bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Nach knapp zwei Monaten brach er die Ausbildung wieder ab. Er fühlte sich entgegen der Meinung seines Vaters nicht für den Be...

    Im Jahr 1825beendete Heine sein Studium und bekam ein Doktortitel an der juristischen Fakultät Göttingens zugesprochen. Bevor er die Promotion erhielt, wechselte er zur evangelischen Kirche über und nahm den Namen Christian Johann Heinrich an. Mit dieser Entscheidung tat er das, was viele Juden dieser Tage ebenfalls vorzogen. Durch einen Übertritt ...

    Nach seinem Studiumversuchte Heinrich Heine mehrfach, einen bürgerlichen Beruf zu ergreifen. Er bewarb sich als Advokat und Syndikus in Hamburg sowie als Professor in den Städten Berlin und München. An allen Orten fand er jedoch nur Abneigung vor, was weniger an seiner jüdischen Abstammung lag und viel mehr an seiner ausgeprägten liberalen Gesinnun...

    Erste Gedichte des Schriftstellers entstanden bereits 1816. Unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf veröffentlichte er in der Zeitschrift Hamburgs Wächter die Arbeiten Ein Traum, gar seltsam sowie Mit Rosen und Zypressen. Seinen Durchbruch erzielte Heine dann 1821 mit dem Werk Gedichte, das er später überarbeitet und in seinem Gedichtband Buch...

    Einen sehr großen Erfolg feierte Heinrich Heine 1826 als bei Julius Campe der 1. Band der Reisebilder publiziert wurde. Diese Arbeit und sein 1827 veröffentlichtes Buch der Lieder, das zu Heines Lebzeiten bereits dreizehn Auflagen erreichte, sorgten in der breiten Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit, Anerkennung aber auch für Gegenstimmen und Kritik....

    Die Kritik an seinen Werken Reisebilder wurde mit der Veröffentlichung jedes neuen Bandes deutlicher. Heine verfasste auch Berichte, in denen er sich offensiv gegen die beherrschende Ordnung im Staat richtete. Scharfe Kritik aus der Gesellschaft schlug ihm entgegen. In seinen vier weiteren Reisebilder-Werken (1826 bis 1831) erzählte Heine u.a. von ...

    Nach erneuten, aber vergeblichen, Versuchen eine ihm entsprechende Anstellung zu ergreifen, ging Heinrich Heine im Mai 1831 nach Paris. Die französische Metropole sollte bis zu seinem Tod seine zweite Heimat bleiben. Heine hatte die Pariser-Revolution befürwortet und hoffte auf die Loslösung der Menschen aus ihren politisch angelegten Gefängnissen....

    1835 wurden Heines Arbeiten vom Deutschen Bundestag in Frankfurt teilweise verboten und streng zensiert. Ein ähnliches Schicksal traf die Dichter des Jungen Deutschlands. Der Beschluss des Bundestages besagte unter anderem, dass die Vertreter des Jungen Deutschlands sowie Heine es darauf angelegt hatten, die Zucht und Sittlichkeit zu zerstören und ...

  2. Der Dichter scheint überzeugt gewesen zu sein, an einer Geschlechtskrankheit zu leiden. Über Heinrich Heines Krankheiten ist viel geschrieben, spekuliert und gestritten worden.

  3. Heirat und Krankheit. 1841 heiratetet Heinrich Heine Augustine Crescence Mirat. Er selbst nannte sie Mathilde. Sie kam aus einfachen Verhältnissen, sprach kein Deutsch und konnte daher seine Arbeit und Werke nicht verstehen. Seine letzten acht Lebensjahre war Heine schwer krank und ans Bett gefesselt, was er als Matratzengruft bezeichnete.

  4. 2. März 2007 · Die letzten acht Jahre war Heinrich Heine an seine "Matratzengruft" gefesselt - gelähmt, zeitweise erblindet und von krampfartigen Schmerzen gequält. Erste Anzeichen seiner Krankheit glaubt...

  5. Der Dichter Heinrich Heine starb nach 8-jähriger, qualvoller Krankheit 1856 in Paris. Die Art seiner Erkrankung fand starke öffentliche Anteilnah.

  6. 1. Okt. 2019 · Zusammenfassung. Zum ersten Mal begegnete mir, G. Kluxen, die Erkrankung, die bei Heinrich Heine als essentiell einzuschätzen ist, 1972 in den Vorlesungen der neurologischen Universitäts- Klinik in Düsseldorf.