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  1. Baum im Herbst von Hermann Hesse. Noch ringt verzweifelt mit den kalten Oktobernächten um sein grünes Kleid mein Baum. Er liebt's, ihm ist es leid, Er trug es fröhliche Monde lang, Er möchte es gern behalten. Und wieder eine Nacht, und wieder Ein rauher Tag. Der Baum wird matt Und kämpft nicht mehr und gibt die Glieder Gelöst dem fremden ...

    • Hermann Hesse

      Die Gedichte von Hesse sind eine Verbindung von Weisheiten...

  2. Der Baum wird matt. Und kämpft nicht mehr und gibt die Glieder. Gelöst dem fremden Willen hin, Bis der ihn ganz bezwungen hat. Nun aber lacht er golden rot. Und ruht im Blauen tief beglückt. Da er sich müd dem Sterben bot, Hat ihn der Herbst, der milde Herbst. Zu neuer Herrlichkeit geschmückt. Hermann Hesse (1877-1962)

  3. Welkes Blatt (1933) - Deutsche Lyrik. Hermann Hesse. 00:00. Aufnahme 2012. Jede Blüte will zur Frucht, Jeder Morgen Abend werden, Ewiges ist nicht auf Erden. Als der Wandel, als die Flucht. Auch der schönste Sommer will. Einmal Herbst und Welke spüren. Halte, Blatt, geduldig still, Wenn der Wind dich will entführen.

  4. Herbstregen im Tessin. von Hermann Hesse. O Regen, Regen im Herbst, Grau verschleierte Berge, Bäume mit müde sinkendem Spätlaub. Durch beschlagene Fenster blickt. Abschiedsschwer das krankende Jahr. Fröstelnd im triefenden Mantel. Gehst du hinaus.

  5. Bald stehen Baum und Garten leer, Dann glüht nur noch der wilde Wein Ums Haus, und bald verglüht auch der, Es kann nicht immer Sommer sein. Was mich zur Jugendzeit erfreut, Es hat den alten frohen Schein Nicht mehr und freut mich nimmer heut - Es kann nicht immer Sommer sein.

  6. 18. Okt. 2014 · Der deutsche Literaturnobelpreisträger Hermann Hesse (1877-1962) hat nicht wenige Gedichte, Briefe und Romanauszüge über die Jahreszeit hinterlassen, die für Wandel, Abschied, Vergänglichkeit und Verfall steht. Ulrike Anders hat Hesses im Suhrkamp Verlag erschienene „Sämtliche Werke“ durchforstet und mit „Herbst“ ein ...