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Die Ballade „John Maynard“ von Theodor Fontane erzählt von einem Schiffskapitän, der sein Leben bei einem Unglück verliert, um weiteren Passagieren zu helfen. Das Gedicht ist eine historische Erzählung, die die Rolle des Helden in der modernen Welt thematisiert.
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August 1841 geriet der Raddampfer Erie auf der Fahrt von Buffalo nach Erie (Pennsylvania) in Brand, nachdem eine Ladung von Terpentin und Farbe, die bei den Kesseln gelagert worden war, Feuer gefangen hatte. Das Schiff nahm daraufhin Kurs auf die acht Meilen entfernte Küste, ohne sie jedoch zu erreichen.
12. Jan. 2021 · Die Ursache wird nie endgültig geklärt, möglicherweise entzündet sich frisch aufgetragene Farbe, die wiederum eine Ladung von Terpentin in Brand setzt.
27. Sept. 2022 · Inhaltsangabe. Die Ballade »John Maynard« von Theodor Fontane wurde 1886 erstmals in Berlin veröffentlicht. Sie zählt zu den bekanntesten Werken des Dichters. Fontane würdigt darin den heldenhaften Einsatz des Steuermanns John Maynard auf dem Eriesee: Unterwegs von Detroit nach Buffalo bricht auf dem Passagierschiff »Schwalbe« ein Feuer aus.
Die historische Wahrheit über „John Maynard“ ist heute ziemlich genau erforscht. Ein diesbezüglicher Zeitungsartikel in den „Buffalo News“ aus dem Jahre 1841 könnte in etwa so gelautet haben: Schiffsunglück auf dem Eriesee In der Nacht von 8. auf den 9. August 1841 geriet der Seitenraddampfer
August 1841 geriet der Seitenraddampfer Erie, der unterwegs nach Buffalo war, in Brand. Er hielt deshalb Kurs auf die acht Meilen entfernte Küste, die er jedoch nicht mehr erreichte. Als Brandursache wird eine Verpuffung von falsch gelagertem Malerbedarf (wie z. B. Terpentin) vermutet.
Die Ballade “John Maynard” von Theodor Fontane handelt von einem Schiffsunglück, bei dem der Steuermann John Maynard ums Leben kommt. Er wird aber zum Helden, weil er alle Passagiere rettet. Das Schiff “Schwabe” befand sich im Erie-See von Detroit nach Buffalo. Es war zum Zeitpunkt des Unglücks voll besetzt und die Abenddämmerung ...
