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Inhaltsverzeichnis. 1 Vorbemerkungen. 2 Entwicklung der mittelalterlichen Stadt. 3 Stadtmauer und Bauwerke. 3.1 Bauwerke. 4 Die Handelsmetropole. 5 Politische Entwicklung. 5.1 Frühmittelalterliches fränkisches Köln von Mitte 5. Jhdt. bis Mitte 10. 5.2 Kurfürstliches Köln von Mitte 10. Jhdt. bis Ende 13. 5.3 Köln als Freie Reichsstadt ab Ende 13.
Es handelt sich um Stadtpläne, Übersichtskarten, Deutsche Grundkarten und Luftbildkarten unterschiedlichen Maßstabs. Sie dienen der landeskundlichen und siedlungsgeographischen Forschung und wenden sich auch an historisch und heimatkundlich Interessierte.
- Willy-Brandt-Platz 2, Köln, 50679
- 0221 22123636
Mercatorplan. Der Mercatorplan ist ein von 1570 bis 1571 entstandener Stadtplan der Stadt Köln, geschaffen von Arnold Mercator, ältester Sohn des Kosmografen Gerhard Mercator, nach dem die Mercator-Projektion benannt wurde. Er zeigt eine Grundrissdarstellung mit hochgezeichneten Häuserfassaden.
Unter Erzbischof Philipp von Heinsberg (1167–1191) wurde Köln zum dritten Mal erweitert. Die 1180 begonnene Umwallung umschloss ein Gebiet von etwa 400 Hektar. Der nachfolgend errichtete Mauerring besaß elf Feldtore und zwei Eckbastionen am Rhein (Bayenturm, Frankenturm). Die Rheinmauer hatte zahlreiche Durchlässe.
Wann ist welches Baugebiet entstanden? In einer digitalen Anwendung zeigen wir Ihnen 60 historische Stadtkarten, wie sich Köln und früher selbstständige, heute eingemeindete Orte in mehr als 400 Jahren entwickelt haben. Das Angebot wollen wir künftig noch erweitern.
Die Kölner Stadtansicht von 1570 (sogenannter Mercatorplan) ist ein 1570 vom Kartografen Arnold Mercator erstellter Stadtplan Kölns, der das antike Interesse und die antiquarische Sammeltätigkeit des Patriziats zeigt.
Die mittelalterliche Stadtmauer von Köln wurde laut dem frühesten Beleg ab 1179 errichtet und war die größte mittelalterliche Stadtbefestigung des damaligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
