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  1. Jeder Leser, der sich mit dem Verhältnis Franz Kafkas zu seinem Vater beschäftigt, wird zwangsläufig zum Interpreten eines überragenden Dokuments, das der Schriftsteller 1919 verfasst hat und den eigentlichen Adressaten nie erreichte: Der "Brief an den Vater".

  2. Kafka litt unter des Vaters Überheblichkeit, seinem mangelnden Sinn für seine Umgebung, seinem schroffen Verhältnis zu Verwandten, Angestellten und ganzen ethnischen Gruppen: zu den Tschechen, Deutschen und Juden. Dabei wusste er des Vaters Fähigkeiten und gute Eigenschaften zu schätzen und hegte die Überzeugung, der Vater sei in seinem ...

  3. kafkamuseum.cz › de › franz-kafkaEltern - Franz Kafka

    Vater Hermann Kafka stammte aus Osek bei Písek, war Sohn des ritualen Fleischers (Schächters) Jakob Kafka und dessen Frau Franziska Kafka, geb. Platowski und das vierte von sechs Geschwistern, vier Söhnen und zwei Töchtern, in der Reihenfolge Filip, Anna, Heinrich, Hermann, Julie, Ludwig. © Památník národního písemnictví

  4. 7. Mai 2024 · Das Verhältnis Franz Kafkas zu seinem Vater war zeitlebens kompliziert. Hermann Kafka war ein Ausbund an Fleiß und arbeitete sich aus prekären Verhältnissen zum Kaufmann in Prag hoch. Doch der Sohn wollte es ihm nicht gleichtun.

  5. Dieser Vorfall kränkte Kafka tief und veranlasste ihn zu dem Versuch, die von jeher gespannte Beziehung zum Vater auf eine neue Grundlage zu stellen. Der Brief zeigt, dass er dabei durchaus auch an eine ›Abrechnung‹ dachte — ein Gegenangriff mit dem Ziel, die eigene Selbstachtung zu wahren.

  6. Obwohl Franz Kafka stark unter dem unterkühlten Verhältnis litt, versuchte er immer, seinen Vater zu beeindrucken. Das schwierige Verhältnis verarbeitete Kafka in einigen seiner Werke, vor allem in der Kurzgeschichte „Das Urteil“. Sie handelt von Georg Bendemann, dem Sohn eines reichen Kaufmanns.

  7. Während sich Kafka in Briefen, Tagebüchern und Prosatexten umfangreich mit seinem Verhältnis zum Vater auseinandersetzte, stand die Beziehung zu seiner Mutter eher im Hintergrund.