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  1. Mit dem lateinischen Ausdruck bellum omnium contra omnes – „Krieg aller gegen alle“ oder „Kampf aller gegen alle“ – beschrieb der englische Philosoph Thomas Hobbes in seinem lateinischsprachigen Werk De Cive (1642) einen angenommenen Naturzustand der Menschheit.

  2. Der Krieg aller gegen alle (lat. bellum omnium contra omnes) wird den Endpunkt der siebten Kulturepoche des Steinbocks ("Amerikanische Kultur") darstellen. Zugleich sind Anfänge davon bereits in der derzeitigen fünften Kulturepoche sichtbar.

  3. Bellum omnium contra omnes. (lat. Krieg aller gegen alle), Naturzustand der Gesellschaft im Rahmen einer radikal negativen, individualistischen Anthropologie, die Hobbes in der Staats- und Naturrechtstheorie seines Leviathan, entstanden 1651 unter dem Eindruck der langen Phase europäischer Religionskriege, entwickelt.

  4. Krieg aller gegen alle. Zur Navigation springen Zur Suche springen. Weiterleitung nach: Bellum omnium contra omnes Diese Seite wurde zuletzt am 4. Dezember 2005 um 18:45 Uhr bearbeitet. ...

  5. Aus Hobbes’ Menschenbild ergibt sich, dass in einem solchen Naturzustand Gewalt, Anarchie und Gesetzlosigkeit herrschen; die Menschen führen – in Hobbes negativem Weltbild – einen „Krieg aller gegen alle“ (bellum omnium contra omnes), in dem „der Mensch […] dem Menschen ein Wolf [ist]“ (homo homini lupus ...

  6. Der Naturzustand des Menschen: Krieg aller gegen alle. » Thomas Hobbes (1588-1679) leitet die Notwendigkeit einer übergeordneten Macht, des Leviathan, aus den unveränderlichen Triebstrukturen des Menschen ab. Diese ließen die Menschen ohne jede moralisch-sittliche Überzeugung stets danach trachten, den eigenen Vorteil zu suchen.

  7. Für HOBBES bedürfen die Menschen eines unbeschränkten Herrschers, weil sie ohne ihn, im Naturzustand, rücksichtslos ihre egoistischen Bedürfnisse ausleben würden. Den Naturzustand beschreibt HOBBES daher als einen Krieg aller gegen alle, in dem der jeweils Stärkere sich durchsetzt.