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Gedenkstein auf dem Ostfriedhof Grab auf dem Neuen Israelitischen Friedhof Kurt-Eisner-Denkmal in der Kardinal-Faulhaber-Straße in München, eingeweiht 1989: Es zeigt den Umriss des ermordeten Eisner am Tatort.
Die Beisetzung des ermordeten Ministerpräsidenten und Revolutionärs Kurt Eisner (1867-1919) am 26. Februar 1919 auf dem Münchner Ostfriedhof war eine der größten Massenkundgebungen in München bis zu diesem Zeitpunkt und eine machtvolle Demonstration der Stärke der links-revolutionären Kräfte.
Seine Urne wurde 1933 durch Anordnung der Nationalsozialisten auf den Neuen Israelitischen Friedhof in ein Gemeinschaftsgrab mit Gustav Landauer umgebettet, der nach der Niederschlagung der Räterepublik am 2. Mai 1919, also etwa zehn Wochen nach Eisner, von Freikorpssoldaten ermordet worden war.
Unzählige Menschen erwiesen im Jahr 1919 Kurt Eisner die letzte Ehre, als er auf dem Ostfriedhof zu Grabe getragen wurde. Die Räteregierung versuchte gleich, seinen Tod für ihre Zwecke zu ...
In der direkten Folge verübte ein Mitglied des Revolutionären Arbeiterrats aus Rache ein Attentat auf den Vorsitzenden der bayerischen SPD Erhard Auer, der dabei schwer verletzt wurde. Ein weiterer Abgeordneter und ein Offizier starben. Nach dem Tod Kurt Eisners zerfiel die Regierung des Freistaates.
Mach dich auf die Spuren von Kurt Eisner und seinen letzten Lebensminuten. Geleite ihn bei einem Stadtrundgang zu Grabe und lerne dabei ein Stück ...
22. März 2019 · Die kurze Stunde der Gerechtigkeitssucher – Kurt Eisner und Gustav Landauer sind auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in München begraben. 1918/19 gab es in Bayern eine Revolution, auf die...
