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  1. Angestellte - Gedicht von Kurt Tucholsky: 'Auf jeden Drehsitz im Büro / da warten hundert Leute, / man nimmt, was kommt - nur irgendwo / und heute, heute, heute. / Drin schuften sie / wies liebe Vieh, / sie hörn vom Chef die Schritte. / Und murren sie, so höhnt er sie: / 'Wenns Ihnen nicht paßt - bitte!'. / Mensch, duck dich.

  2. Das Gedicht „Angestellte“ ist eine Satire auf die Arbeitsbedingungen und die Unterdrückung der Angestellten im Büro. Tucholsky beschreibt die Lage der Angestellten als Vieh, die sich nicht wehren können und die nur mit Stillschweigen und Gehorsam überleben können.

  3. Ein satirisches Gedicht über die Bedingungen und den Druck auf die Angestellten im Büro. Tucholsky kritisiert die Unterdrückung, die Unfreiheit und die Unzufriedenheit der Beschäftigten mit Humor und Wut.

  4. Kurt Tucholsky: Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}} Titel: Angestellte: Untertitel: aus: Mit 5 PS Seite 360-361 Herausgeber: Auflage: 10. – 14. Tausend Entstehungsdatum: Erscheinungsdatum: 1928: Verlag: Ernst Rowohlt: Drucker: Herrosé & Ziemsen Erscheinungsort: Berlin: Übersetzer: Originaltitel: Originalsubtitel: Originalherkunft: Quelle: Scans ...

    • Wieso „Rausbildern“?
    • Wir Zerlegen Dabei Die Erste Strophe in Sinnabschnitte.
    • Bearbeitung Der 2. Strophe
    • Bearbeitung Der 3. Strophe
    • Herausarbeitung Der „Aussagen“ = Intention Oder Intentionalität
    • Das Gedicht zeigt
    • Kritik Des Gedichtes
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    Viele Schüler haben Schwierigkeiten, den Inhalt eines Gedichtes so zu erfassen, dass sie es hinterher auch interpretieren können.
    Im folgenden probieren wir mal eine Methode aus, die wir letztens in einem Video vorgestellt haben. Videolinkhttps://youtu.be/vTQDJonjPzE
    Es geht darum, beim Lesen des Gedichtes nicht nur irgendetwas anzustreichen, sondern die einzelnen Signale des Textes auch gleich in eine Art Schaubild zu verwandeln.
    Das muss nichts Kompliziertes sein. Es reicht völlig, wenn man die einzelnen Signalwörter probeweise in eine Beziehung zueinander setzt.

    Auf jeden Drehsitz im Büro da warten hundert Leute; 1. Die ersten Signale sind „Drehsitz im Büro“ und „warten“ sowie „100 Leute.“ 2. Daraus kann man die folgenden beiden kurzen Schaubild-Elemente machen: 2.1. jeder Drehsitz 2.2. 100 Leute. 3. Dann merkt man auch sofort, dass hier ein großes Missverhältnis vorliegt. Dementsprechend gering sind die C...

    Mensch, duck dich. Muck dich nicht zu laut Sie zahln dich nicht zum Spaße! Halts Maul – sonst wirst du abgebaut, dann liegst du auf der Straße. Acht Stunden nur? Was ist die Uhr? Das ist bei uns so Sitte: Mach bis um zehne Inventur . . . »Wenns Ihnen nicht paßt – bitte!« 1. Die zweite Strophe beginnt mit einer Art Anrede an die Arbeiter beziehungsw...

    Durch eure Schuld. Ihr habt euch nie geeint und nie vereinigt. 1. Die ersten drei Zeilen der dritten Strophen deuten dann in der Form der Kritik eine mögliche Verbesserung der Situation an. 2. Die Chance dazu wird nicht bei den Arbeitgebern gesehen, sondern bei der mangelnden Selbstorganisation und Solidarität der Arbeiter. 3. Hier könnte man eine ...

    Worauf läuft das Gedicht zu? Das kann man gut erkennen, wenn man die Strophen-Schaubilder zusammenfasst:

    Das Missverhältnis zwischen dem Angebot an Arbeitsplätzen und der Nachfrage,
    den damit verbundenen Druck, jeden Job anzunehmen
    und auch das Schuften und die Hinnahme von Arbeitszeit-Willkür,
    die Ansätze von „Murren“,
    Wie realistisch die Kritik und die angeblich einfache Lösung durch Solidarität und dann Umkehrung der Verhältnisse, bleibt offen. Die vorangegangenen Revolution in Deutschland haben gezeigt, dass s...
    1918/19 gab es dann einen größeren Druck der unteren Schichten. Letztlich aber hat ein Teil der Arbeiterbewegung sich dann doch gegen eine komplette Revolution ausgesprochen und sogar gemeinsame Sa...
    Es gab aber zumindest einigen Fortschritt für die Arbeiter. Bei der Würdigung dieser Revolution darf man allerdings nicht vergessen, dass die siegreichen Alliierten es wohl kaum zugelassen hätten,...

    Eine Methode, um das Gedicht von Kurt Tucholsky über die schlechten Arbeitsbedingungen zu verstehen, ist, die einzelnen Signale in Schaubilder zu verwandeln. Das Gedicht wird in zwei Strophen gegliedert, die jeweils eine Seite der Konfliktlage darstellen: die Arbeiter und die Arbeitgeber.

  5. Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 4, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 327.: Angestellte.

  6. 1912. 1913. 1914. 1915. 1916. 1917. 1918. 1919. 1920. Literatur. Beispiele für die Neue Sachlichkeit in der Literatur. Beispiele von Texten der Neuen Sachlichkeit. Hans Fallada schrieb Romane im Stil der Neuen Sachlichkeit. Hier wurde er von Erich Ohser gemalt. [ © Wikimedia, gemeinfrei ]