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  1. Dämmerung. Es konnte die Augen aufschlagen: wie ein richtiger Mensch. Es konnte lange Sätze sprechen und die Arme hin- und herschlenkern: wie ein richtiger Mensch. Es konnte sich an- und ausziehen, laufen, springen, tanzen und Kricket spielen, Whisky trinken und Zeitungen lesen: alles wie ein richtiger Mensch.

  2. Schemen und Gespenster wanken um uns herum – taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um. Es dämmert, und wir wissen nicht, was das ist: eine Abenddämmerung oder eine Morgendämmerung. · Kurt Tucholsky. Die Weltbühne, 11.03.1920, Nr. 11, S. 332. Quelle: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden.

  3. 16. Okt. 2022 · Kurt Tucholsky beendete im Jahr 1920 sein melancholisches Essay „Dämmerung“ mit diesen Zeilen: „Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr, führen nicht, bestimmen nicht. Schemen und Gespenster wanken um uns herum – taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um.

  4. Tucholsky in Paris (1928) Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Schriftsteller, der zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik zählte. Er veröffentlichte unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel .

  5. 25. Dez. 2010 · 1890 in Berlin geboren, war Kurt Tucholsky eine der originellsten Figuren der deutschen Literatur. In der Tradition Heinrich Heines stehend, suchte er in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ...

  6. Vorsicht bei Gesprächen! Zum nächsten Putsch! Deutschland - ein Kasernenhof! Deutsche Kinodämmerung?. Hepphepp hurra! Führer?. Der Löw' ist los -! Der Zensor geht um! Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden.

  7. 1. Okt. 2018 · Leberle trägt Ausschnitte aus dem Essay „Dämmerung“ vor, in dem Tucholsky die Angst vor den Entwicklungen der Zeit thematisiert: „Das bürgerliche Zeitalter ist dahin. Was jetzt kommt, weiß niemand. (…) Es dämmert, und wir wissen nicht, was das ist: eine Abenddämmerung oder eine Morgendämmerung.“