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  1. Margarete Buber-Neumann kam als Tochter des Potsdamer Brauereidirektors Heinrich Thüring und dessen Ehefrau Else zur Welt. Die Publizistin Babette Gross war ihre ältere Schwester und Willi Münzenberg ihr Schwager. Als Schülerin kam sie durch die Wandervogelbewegung erstmals mit sozialistischen Schriften in Kontakt.

  2. November 1989 ist Margarete Buber-Neumann in Frankfurt am Main verstorben. Der etwa 20 000 Einheiten umfassende Nachlass von Margarete Buber-Neuman wurde dem Deutschen Exilarchiv 1933–1945 auf Empfehlung des Politologen Iring Fetscher von den beiden Töchtern Judith Buber-Agassi und Barbara Goldschmidt 1989 übergeben.

  3. Margarete Buber-Neumann: Als Gefangene bei Stalin und Hitler. Ullstein Taschenbuch Frankfurt/Main-Berlin 1993, S.112. (Textauswahl: S. Jenkner) 1901. In Potsdam geboren. 1926. Eintritt in die KPD. 1935. Emigration mit ihrem Mann Heinz Neumann nach Moskau ...

  4. 1. Margarete Buber-Neumann (Biografie) 1 Margarete Buber-Neumann (geb. Thüring) wurde 1901 in Potsdam als Tochter eines Brauereibesitzers geboren; eine ihrer Schwestern war Babette Gross, die spätere Ehefrau von Willi Münzenberg. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs gelangte Buber-Neumann über die

  5. Dabei lernt sie den ebenfalls idealistischen Kommunisten Rafael Buber, Sohn des Religionsphilosophen Martin Buber, kennen und heiratet ihn. Aus der 1929 geschiedenen Ehe gehen zwei Töchter hervor, die erst noch bei ihr, dann bei seinen Eltern leben und schließlich als Halbjüdinnen nach Israel fliehen müssen.

  6. Die Familie lebte zeitweise im Haus des Schwiegervaters Martin Buber in Heppenheim. 1925 trennte sich Buber-Neumann von Rafael Buber. Bei der Scheidung wurden die Kinder den Schwiegereltern Paula und Martin Buber zugesprochen.

  7. Am 21. April 1945 wird Margarete Buber-Neumann aus dem Konzentrationslager Ravensbrück entlassen. Sie schlägt sich über mehrere Wochen nach Bayern zu ihrer Mutter durch. 1946 geht sie einige Jahre nach Schweden. Dort beginnt sie über ihre Erfahrungen in der Sowjetunion und im Konzentrationslager Ravensbrück zu schreiben.