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  1. Die Preußische Kriegsakademie in Berlin war eine militärische Hochschule und Militärakademie zur Ausbildung von Generalstabsoffizieren. Sie wurde von Gerhard von Scharnhorst am 15. Oktober 1810 als Allgemeine Kriegsschule für den preußischen Staat gegründet.

  2. Bis Mitte 1810 waren alle Vorbereitungsanstalten, bis auf die Kadettenhäuser in Berlin und Potsdam, aufgelöst. An ihre Stelle traten neue Kriegs-schulen in Berlin, Königsberg und Breslau, in denen „jeder, der Offizier werden wollte" in Neunmonatskursen „alles Notwendige“ lernen konnte.

  3. In der öffentlichen Wahrnehmung war Preußen stark durch das Militär geprägt. Obwohl das preußische Heeresarchiv im April 1945 zerstört wurde, gibt es im Geheimen Staatsarchiv heute noch eine Vielzahl von Quellen, die für familien- und militärgeschichtliche Fragestellungen genutzt werden kann.

  4. Die preußische Elementarschule ist für die Revolution von 1848 ebenso verantwortlich gemacht worden wie für die Obrigkeitshörigkeit der preußischen Untertanen wie auch für die militärischen und wirtschaftlichen Erfolge des Staates.

  5. Bis zum 17. Jahrhundert gab es in den deutschen Fürstentümern und Reichsstädten Schulen nur für eine kleine privilegierte Minderheit, vor allem Kloster- und Lateinschulen.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  6. Kriegsschulen waren militärische Fachschulen, die in den verschiedenen Heeren unterschiedliche Bedeutung innehatten. So wurden diejenigen Schulen, die zur Heranbildung von Offizieren dienten, in Deutschland und Russland als Kriegsschulen bezeichnet.

  7. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die Institutionalisierung militärischer Jugenderziehung in Preußen und im späteren Kaiserreich zu skizzieren: 1. Militärwaisenhäuser und Garnisonschulen als industrielle Arbeitsstätten für Kinder und Jugendliche, die durch ihre Einbindung in den militärischen Produktionsapparat gleichzeitig ein ...