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  1. Entdecke die besten Horrorserien von 2023: The Last of Us, Lockwood & Co, Der Untergang des Hauses Usher, The Walking Dead: Daryl Dixon...

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  2. Liste der neuesten Horrorserien im Jahr 2024 im Fernsehen und der besten Horrorserien von 2023 auf Netflix, Prime, Maxdome, Sky und anderen Streaming-Diensten in Deutschland.

  3. 1. Juni 2023 · Auf der Suche nach guten Horrorserien? Hier findest du die besten Horrorserien aus 2023.

    • Passend zum Oktober hat Netflix eine neue Horrorserie im Repertoire – und die ist richtig fantastisch, findet unser Autor Michael Hill
    • "Der Untergang des Hauses Usher" ist famose Horror-Unterhaltung
    • Starbesetzter Horror à la "Succession"
    • Alles sehr viel, aber auch alles sehr großartig

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    Er sorgt seit einigen Jahren bei Netflix für exquisiten Horror im Jahresrhythmus: Mike Flanagan. Der Regisseur, Autor und Editor erstellte fürs Kino schon kluge Grusler wie "Ouija: Ursprung des Bösen" und "Doctor Sleeps Erwachen", doch erst bei Netflix wurde er zur eigenen Marke. Seine bisherigen Serien "Spuk in Hill House", "Spuk in Bly Manor" und das meisterhafte "Midnight Mass" wurden zurecht gefeiert, einzig seine Anthologie "Gänsehaut um Mitternacht" konnte 2022 nicht ganz an das hohe Niveau anknüpfen.

    Der Titel "Der Untergang des Hauses Usher" sorgt bei Eingeweihten erstmal für Irritation. Poes Kurzgeschichte besteht aus nur drei Figuren, eine davon ist ein namenloser Ich-Erzähler. Der große Clou der Geschichte, dass nämlich die innere Fäulnis eines Mannes durch sein zerfallenes Gemäuer symbolisiert und gespiegelt wird, ist zudem hinlänglich bekannt, und oft kopiert worden. Wie soll sich daraus eine Serie mit acht einstündigen Episoden basteln lassen? So viel kann man sagen: Obwohl Flanagan den eigentlichen Text nicht adaptiert, ist seine Serie so voll vom Geiste Poes, wie es nur möglich wäre.

    Tatsächlich dient Poes "Usher"-Plot nur als Rahmen für eine größere Erzählung, die in den einzelnen Folgen immer neue Variationen verschiedenster Poe-Geschichten bemüht. "Der Doppelmord in der Rue Morgue", "Die schwarze Katze", "Die Maske des roten Todes", "Grube und Pendel", selbst das umwerfende Gedicht "Der Rabe", sie alle dienen als Vorlagen für einzelne Geschichten in dieser Serie – werden aber immer abgewandelt und in die Moderne übertragen. Wie Flanagan aus dem Poe'schen Fundus plündert, wie er adaptiert, variiert und vor allem modernisiert und wie er all immer wieder neue zeitgenössische Bezüge zu den Kernthemen des Schauerautoren aus dem 19. Jahrhundert findet und spinnt, ist schlicht absolute Spitzenklasse. Aber worum geht es jetzt genau in der Netflix-Serie?

    Roderick Usher (Bruce Greenwood) ist bei Flanagan der Patriarch einer steinreichen Familie, dem einer der größten Pharma-Konzerne der Welt gehört. Durch dubiose Geschäfte mit Schmerzmitteln gehören sie zu den reichsten Amerikanern. Roderick Zwillingsschwester Madeline (May McDonnell) steht treu an der Seite ihres Bruders. Jetzt erst recht, denn – wie die Serie gleich zu Beginn verrät – Roderick hat in den letzten zwei Wochen alle seine sechs Kinder verloren. Die Episoden 2 bis 7 widmen sich so je einem der Kinder und erzählen, wie die Familienmitglieder allesamt zu Tode gekommen sind. Unter ihnen der nichtsnutzige Erbanwärter Frederick (Henry Thomas), der bisexuelle Videospielentwickler Napoleon (Rahul Kohli), PR-Expertin Camille (Kate Siegel) und Clubgänger Prospero (Sauriyan Sapkota).

    Nun ist "Der Untergang des Hauses Usher" nicht bloß ein morbid-tödlicher Abzählreim, sondern eine komplexe Erzählung. Die große Tragödie der Familie entspinnt sich im Verlauf der Episoden in einer verworrenen Ansammlung aus Rückblenden, die teilweise mehrfach aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt werden. Und Flanagan ist zu klug, als dass er einfach nur Poes Geschichten mit modernen Horror-Motiven angereichert nacheinander abspulen würde, als Kuriositätenkabinett wie einst in der "Twilight Zone". Seine Version der Usher-Familie ist eine klare Parallele zur realen Sackler-Dynastie, deren zwielichtiges Geschäft mit dem "Medikament" Oxycontin in den USA eine jahrzehnteüberdauernde Opioid-Krise auslöste. Bei Disney+ widmete sich die famose Miniserie "Dopesick" dieser realen Tragödie, bei Netflix selbst gab es mit "Painkiller" ebenfalls eine Serie dazu.

    Klingt alles etwas überladen? Ist es sicherlich auch, aber das ist der große Spaß, wenn man sich auf einen Horror von Mike Flanagan einlässt. Stil- und zielsicher wie kein Zweiter manövriert er durch eine kaleidoskopische Mixtur unterschiedlicher Tonalitäten und Spielarten: Von Tiermonstern über Bodyhorror bis Geisterbahn-Grusel ist bei ihm jedes Mittel recht, um Nervenkitzel und Schockmomente zu erzeugen, sie werden aber nie zum Selbstzweck. Flanagan spielt mit der Schadenfreude, die sein Publikum dabei empfindet, diese reichen Schnösel auf die möglichst grausamste Art dahinscheiden zu sehen und erzählt dabei ganz subtil auch über die Stolpersteine menschlicher Hybris – eines der zentralsten Themen in Poes literarischem Schaffen. Ganz zu schweigen davon, dass es für sich genommen schon von ziemlicher Hybris zeugt, ein eigenes Horrorprojekt so selbstbewusst mit einem so berühmten Edgar-Allen-Poe-Titel zu verstehen …

    Nun kann der geneigte Poe-Fan viele Parallelen zu den aufgezählten Geschichten finden, sich über einen Haufen an Anspielungen und sogenannten "Easter Eggs" erfreuen, doch die wahre Überraschung ist, dass Flanagan es perfekt besteht, die Erzählhaltung Poes für sich zu übernehmen. So sehr seine Geschichten auch als Abrechnung mit scheinbar unverbesserlichen Menschen, die zu Monstern wurden, angelegt sind, so reflektieren sie auch stets die Ursachen für ihr sündhaftes Verhalten, suchen nach Verständnis. Flanagan erzählt von Privilegien, die zu Fesseln werden, berichtet düster und komisch in Bildern von gewaltiger Schönheit von den Langzeitfolgen eines Traumas, das so gewichtig ist, dass es sich durch ganze Generationen ein- und derselben Familie frisst. Und genau wie Poe ist ihm all das zugleich ein Spiel und ein bitterer Ernst. Es ist befreiend, diesen Übeltätern beim Untergang ihres Hauses zuzuschauen, es berührt aber zugleich auch ungemein, mitanzusehen, wie vergänglich all das ist, was eine Dynastie Zeit ihres Lebens so errichten kann.

  4. Entdecke auf FILMSTARTS.de die besten horror-Serien des Jahres 2023, wie z.B.: The Last Of Us, Kohlrabenschwarz.

  5. Entdecke die besten Horrorserien von 2023: The Last of Us, Lockwood & Co, Bienenschwarm, Junji Ito Maniac: Japanese Tales of the Macabre, Mayfair Witches...

  6. 27. Okt. 2023 · Die derzeit besten Horror-Serien, die ihr aktuell im Stream bei Netflix, Disney+, Paramount+ und Co. schauen könnt, präsentieren wir euch hier.

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