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  1. Notverordnung 1933. Ein weiterer bedeutender Einsatz von Notverordnungen fand im Jahr 1933 statt. Diese Notverordnungen wurden genutzt, um die politische Machtübernahme der Nationalsozialisten zu festigen und die Grundlagen für die Errichtung einer totalitären Diktatur zu legen.

  2. Notverordnung, in Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung vorgesehene Regelung, nach der der Reichspräsident, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen, das ordentliche Gesetzgebungsverfahren durch das Parlament fast vollständig verdrängen und die Grundrechte vorübergehend außer Kraft setzen konnte. Neue Gesetze wurden ...

    • Gegen Wen richtete sich Die Reichstagsbrandverordnung?
    • Welche Auswirkungen Hatte Die Verordnung Zum Schutz Von Volk und Staat?
    • Welche Grundrechte wurden durch Notverordnung Außer Kraft gesetzt?
    • Lag Die Notverordnung Schon in Der Schublade?

    Bereits einen Tag nach dem Reichstagsbrand legte Hitler Hindenburg einen Gesetzesentwurf vor, der die KPD und andere Oppositionsparteien vernichten sollte. Die Führer der Kommunistischen Partei wurden verhaftet, manche getötet oder in Konzentrationslager geschickt, darunter Ernst Thälmann.

    Die heftigste Folge dieser so genannten Notverordnung war die Tatsache, dass die Grundrechte außer Kraft gesetztwurden.

    Vor allem die Versammlungsfreiheit, aber auch die Meinungs- und die Pressefreiheit. Es gab aber noch weitere Grundrechte, die ihre Gültigkeit verloren haben wie zum Beispiel die Unverletzlichkeit der Wohnung, die wurde aufgehoben. Normalerweise – nach dem Grundgesetz – konnte auch die Polizei nicht ohne Gründe einfach so in eine Wohnung eindringen....

    Viele Historiker gehen davon aus, dass diese Pläne quasi schon "in der Schublade" der Nationalsozialisten lagen und nur noch einen Anlass, wie eben den Reichstagsbrand, benötigt wurde. Doch es gibt auch andere Meinungen. Da auch schon in Weimarmit vielen schnell erlassenen Verordnungen gearbeitet wurde, hatte man vielleicht auch schon Teile parat, ...

  3. Februar 1933 dieVerordnung zum Schutz von Volk und Staat“. Heute kennst du diese Notverordnung unter dem Namen „Reichstagsbrandverordnung“. Denn die Nazis vertraten die These, dass KPD-Mitglieder den Reichstag in Brand gesteckt hätten. Deshalb galt der Kommunismus als Gefahr für das Deutsche Reich. Um den Staat gegen den Kommunismus ...

  4. 1933 nahm der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß einen Formalfehler bei einer Abstimmung zum Anlass, das Parlament auszuschalten. Er regierte in der Folge ohne Parlament auf Basis einer Notverordnung aus der Zeit der Monarchie .

  5. Februar 1933 (RGBl. I, S. 83) war eine strafbewehrte Notverordnung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, mit der die in den Artikeln 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 der Weimarer Verfassung (WRV) festgesetzten Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden.

  6. Der Anteil der Notverordnungen an der (faktischen) Gesetzgebung stieg seit 1930 erheblich an. 1931 standen 34 vom Reichstag verabschiedeten Gesetzen 44 Notverordnungen gegenüber. Dennoch konnte der Reichstag Regierungen stürzen und die Aufhebung von Notverordnungen verlangen.