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  1. Schelling war der Hauptbegründer der spekulativen Naturphilosophie, die von etwa 1800 bis 1830 in Deutschland fast alle Gebiete der damaligen Naturwissenschaften prägte. Seine Philosophie des Unbewussten hatte Einfluss auf die Ausbildung der Psychoanalyse.

  2. Schellings Philosophie ist die preußische Politik sub specie philosophiae.« Da Sch. auch in seinen öffentlichen Vorlesungen und Reden aus seiner zeitkritischen Einstellung kein Hehl macht, haben die Gegner zu ihrer Kritik durchaus Anlaß. Von anderen wird er als Retter begrüßt; so schreibt A. Ch. Eschenmayer 1841 an J. Kerner ...

  3. Diese These läßt sich anhand dreier Themenkreise verifizieren, die in enger Beziehung zu aktuellen Fragestellungen der Gegenwartsphilosophie stehen: 1) Schellings Verhältnis zu Naturwissenschaft und Medizin, 2) Perspektiven zu Schellings Geschichtsphilosophie,3) Schellings und Hegels frühe politische Philosophie.4.

  4. Das System des transzendentalen Idealismus ist ein 1800 in Tübingen erschienenes Werk des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Es ist ein Schlüsselwerk des Deutschen Idealismus und beschließt Schellings erste philosophische Phase. Der Naturphilosophie wird die Transzendentalphilosophie gegenübergestellt, um so den ...

  5. 1809 hatte Schelling die »Philosophischen Unter­suchun­gen über das Wesen der menschlichen Freiheit« veröffentlicht – ein Werk, dessen ethischer, theologischer wie anthropologischer Gehalt auch heute noch viele Diskussionen um Schelling bestimmt und noch keines­wegs als ausgelotet gelten kann.

  6. Nun erst gilt es, den Naturprozess selbst in seinen konkreten hervorgebrachten Gestaltungen begreifend zu rekonstruieren. Die Grundidee der Naturphilosophie Schellings ist, dass die drei Momente, die wir bisher als Denkvoraussetzungen für die Idee der Natur eingeführt haben, sich auch als Momente der Natur selbst erweisen lassen müssen.

  7. Der vorliegende Studienbrief Schellings Anläufe, unser Existieren zu denken ist inhaltlich in sechs Kapitel gegliedert, die jeweils einen bestimmten Zeitabschnitt von Schellings Philosophieren darstellen. Ihnen sind biographische Skizzen zu diesen Zeitabschnit-ten vorangestellt, die auch durchgängig für sich gelesen werden können.