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  1. Zu den Herausforderungen, denen sich die „Berliner Republik“ nach der Wiedervereinigung gegenübersah, gehörte neben der Außen- und Sicherheitspolitik und der Zusammenführung der beiden Teilgesellschaften auch die Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik. Der Preis der deutschen Einheit war keine Festgröße, sondern addierte sich in den ...

    • Manfred Görtemaker
    • Einleitung
    • Wirtschafts- und Währungsunion
    • Eigentumsprobleme
    • Vertragsinhalte
    • Wirtschaftlicher Niedergang
    • Treuhandanstalt
    • Transferzahlungen
    • Grundgesetz Oder Neue Verfassung?
    • Eigentumsfrage
    • Soziales Netz

    Parallel zu den Verhandlungen mit den Vier Mächten über die außenpolitischen Aspekte der Wiedervereinigung wurden zwischen den beiden deutschen Staaten die Probleme der inneren Einigung besprochen. Dabei ging es um höchst komplexe politische, rechtliche und wirtschaftliche Fragen, bei deren Lösung man auf keinen Präzedenzfall zurückgreifen konnte. ...

    Die Verhandlungen über die Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion, die am 7. Februar 1990 nach der Ankündigung des Kanzlers begonnen hatten, wurden nach dem Sieg der "Allianz für Deutschland" bei den Wahlen zur DDR-Volkskammer am 18. März auf Drängen Bundeskanzler Kohls sogleich beschleunigt. Der Kanzler war überzeugt, dass eine rasche und a...

    Damit war ein wichtiger Punkt der künftigen Wirtschafts- und Währungsunion geklärt. Auch die sowjetische Führung reagierte darauf positiv, zumal de Maizière ihr bei einem Besuch in Moskau Ende April versichert hatte, das geeinte Deutschland werde die von der DDR eingegangenen Handelsverpflichtungen gegenüber der UdSSR einhalten. Verschiedene Proble...

    Kernstücke des Vertrages waren die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in der DDR und die Umstellung der DDR-Währung auf DM zum 1. Juli 1990. In der Präambel des Vertrages erklärten die Bundesrepublik und die DDR, "die Soziale Marktwirtschaft als Grundlage für die weitere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung mit sozialem Ausgleich ...

    Nachdem die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion mit Wirkung vom 1. Juli 1990 eingeführt worden war, offenbarte die DDR-Ökonomie ihren Charakter als eine Wirtschaft, in der weder Grunddaten noch Statistiken stimmten. In der Honecker-Zeit hatte man systematisch die immer deutlicher hervortretende Misere kaschiert und bewusst das unrealistische Bi...

    Um die Anpassung der ostdeutschen Wirtschaft an die neuen politischen und ökonomischen Bedingungen vorzunehmen, wurde im März 1990 - noch unter Ministerpräsident Hans Modrow - die Treuhandanstalt gegründet. Sie sah ihre Rolle allerdings zunächst als Sanierungsinstrument der staatlichen Industriepolitik in einer quasi-sozialistischen Gesellschaft. E...

    Da sich die Privatwirtschaft überdies entgegen früheren Versprechungen auch in Anbetracht der ungelösten Eigentumsproblematik mit ihrem Engagement in Ostdeutschland zunächst zurückhielt und innerhalb des ersten Jahres nach Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion nicht einmal 13 Milliarden DM investierte, blieben für die öffentliche Hand in de...

    Neben der Wirtschafts- und Währungsunion zählte die Frage nach der künftigen deutschen Verfassung zu den Hauptthemen der Wiedervereinigungsdiskussion im Frühjahr 1990. Rechtlich betrachtet, gab es zwei Wege, auf denen sich die Wiedervereinigung vollziehen konnte: nach Artikel 23 GG, der besagte, dass die Verfassung außer in den bereits bestehenden ...

    Von dem Problem der Enteignungen waren Tausende von Deutschen in Ost und West betroffen, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und danach in der DDR ihr Eigentum verloren hatten. Enteignungen durch die sowjetische Besatzungsmacht und die Regierung der DDR sowie Eigentumsverluste durch Flucht und Vertreibung h...

    Im Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vom 18. Mai 1990 heißt es in Art. 1 Abs. 4: "Die Sozialunion bildet mit der Währungs- und Wirtschaftsunion eine Einheit. Sie wird insbesondere bestimmt durch eine der Sozialen Marktwirtschaft entsprechende Arbeitsrechtsordnung und ein auf den Prinzipien der Leistungsgerechtigkeit und des s...

    • Manfred Görtemaker
  2. Bis heute besteht das Hauptproblem der Vereinigung in der Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland, die zwar vordergründig aus der Vereinigung resultiert, ihre tiefen Wurzeln aber in der unterschiedlichen Erwerbsbeteiligung in den Jahrzehnten der Teilung hat. Während sich die Erwerbstätigenquote, also die Zahl derjenigen, die tatsächlich ...

    • Klaus Schroeder
  3. Die meisten Deutschen bewerten die Wiedervereinigung positiv. Die gute Nachricht ist jedoch, dass trotz der Differenzen in den politischen Ansichten und im Wirtschaftswachstum, Deutsche aus Ost...

  4. 13. Sept. 2020 · Coronavirus. 30 Jahre Wiedervereinigung: Was die Deutschen eint und trennt. 30 Jahre Wiedervereinigung Was die Deutschen heute eint - und was sie noch immer trennt. Ost und West unterscheiden...

  5. 27. Sept. 2023 · von MDR AKTUELL. Ost und West nähern sich weiter an. Strukturelle Unterschiede bestehen jedoch auch 33 Jahre nach der Wiedervereinigung. Ein großes Problem sei aktuell die Überalterung im...

  6. Deutsche Wiedervereinigung. Die deutsche Wiedervereinigung oder deutsche Vereinigung [1] (in der Gesetzessprache Herstellung der Einheit Deutschlands [2]) war der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3.