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  1. Schopenhauer schrieb: Der Mensch kann zwar tun, was er will. Er kann aber nicht wollen, was er will. Hat er recht gehabt?” Hierauf antwortete der bekannte Gehirnforscher Professor Gerhard Roth: “Ja. Die Arbeit von Schopenhauer ist wohl die beste, die je über den freien Willen geschrieben wurde. Der Mensch hat zwar einen Willen, aber er ...

    • Mitleidsethik

      Arthur Schopenhauer E 236, 213 Mit Ausnahme des > Buddhismus...

  2. Nur diesem Charakter gemäß kann man wollen. Dennoch spricht Schopenhauer von einer intelligiblen Willensfreiheit: wenn das Subjekt den zugrunde liegenden Willen erkennt, kann es ihn in bestimmten Momenten der Kontemplation, beispielsweise durch Kunstgenuss, verneinen.

  3. 23. Okt. 2017 · Dies gelingt Schopenhauer unter Rückgriff auf seine Lehre von der doppelten Natur der Welt: In der Welt als Vorstellung – der Erscheinungswelt – gibt es keine Willensfreiheit; in der Welt als Wille – der Welt wie sie wirklich ist – gibt es sie.

  4. In der Tat gehört Abwesenheit alles Zieles, aller Grenzen, zum Wesen des Willens an sich, der ein endloses Streben ist. Der Wille weiß, wo ihn Erkenntnis beleuchtet, stets was er jetzt, was er hier will; nie aber was er überhaupt will. Jeder einzelne Akt hat einen Zweck, das gesamte Wollen keinen. (W. I, 194—196.)

  5. Arthur Schopenhauer (1788–1860) hat diese Fragen auf eine Art beantwortet, die bis heute nichts von ihrer Radikalität verloren hat. Vor zweihundert Jahren ist sein Hauptwerk «Die Welt als Wille...

  6. Willensfreiheit kennt Schopenhauer, der sich wiederholt mit unterschiedlichem Resultat mit Augustinus auseinandersetzte, nur gemäß seiner berühmt gewordenen These: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Jeglichem Handeln liegt immer und stets der Wille, das heißt das Wollen zu Grunde.