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  1. Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!“ ―Theodor Körner

    • Laut Literaturwissenschaftler stammt Das Zitat nicht Von Theodor Körner
    • Theodor Körner Von Rechtsextremen und Neonazis vereinnahmt
    • Zitat steht in Gedichtband einer Rechtsextremen Schriftstellerin
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    Wir haben bei Google Scholarnach dem Zitat gesucht und sind auf den Aufsatz „Opfertod fürs Vaterland. Der literarische Agitator Theodor Körner“von Erhard Jöst gestoßen. Jöst ist Literaturwissenschaftler und befasst sich seit den 1970er Jahren mit Theodor Körner. Das Zitat stamme nicht von Körner, schreibt Jöst. Es sei „eine Fälschung, die Körners a...

    Der Schriftsteller Theodor Körner verfasste patriotische Gedichte und beteiligte sich freiwillig an den Kämpfen Preußens gegen Napoleon, während derer er jung verstarb. „Körners Ende ist der Anfang seiner enormen Wirkungsgeschichte“, schreibt Jöst in seinem Aufsatz (Seite 11). Er sei zu unterschiedlichen Zeiten für ganz unterschiedliche politische ...

    Ein Aussteiger aus der Neonazi-Szene sagte gegenüber der DPA, die Verse seien nicht von Theodor Körner, sondern von der rechtsextremen Dichterin Renate Schütte. Bei Google findet sich ein Buch der Schriftstellerin: „Der Wind schlägt um. Gedichte“, erschienen in den 1970er Jahren beim „Kritik Verlag“ in Mohrkirch. Dieser ist bekannt für Holocaust-Le...

    Das Zitat „Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.“ wird Theodor Körner nicht zugeschrieben. Es stammt von der rechtsextremen Schriftstellerin Renate Schütte.

  2. 9. Okt. 2019 · In sozialen Medien kursiert ein angebliches Zitat des deutschen Dichters Theodor Körner. Dem 1791 geborenen Schriftsteller wird die folgende Aussage zugeschrieben: «Noch sitzt ihr da...

  3. Marlene Dietrich wählte die Zeile „Hier steh ich an den Marken meiner Tage“ aus Körners Sonett Abschied vom Leben (1813) als Inschrift für ihren Grabstein in Berlin. Im späten 20. Jahrhundert wurden Körner Zeilen untergeschoben, wie „Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten (...).“

  4. 3. Feb. 2018 · "Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott." Renate Schütte, um 1990, später fälschlich Theodor Körner zugeschrieben.

  5. Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!“ ―Theodor Körner

  6. 18. Juni 2020 · Ein Zitat, das Theodor Körner mit einer Drohung an das Volk zitiert, stammt nicht von ihm, sondern von der rechtsextremen Schriftstellerin Renate Schütte. Die Deutsche Presse-Agentur hat die Quellen und den Hintergrund der Fälschung aufgedeckt.