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  1. 14. Nov. 2020 · In diesem 1766 erschienenen satirisch-philosophischen Werk setzt sich Kant mit dem Spiritismus Emanuel Swedenborgs, insbesondere mit dessen Arcana coelestia (1749–1758), und zugleich mit der rationalistischen Metaphysik des Christian Wolff und seiner...

  2. Kants Träume eines Geistersehers. Das erste Dokument ist seine Schrift: „Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik“, Königsberg bei Kantern, 128 Oktavseiten, 1766. Diese Schrift hat für die Entwicklung der Kantschen Philosophie eine hervorragende Bedeutung, denn in der kritischen Aus einandersetzung mit den ...

    • Ein Vorbericht, Der Sehr Wenig Vor Die Ausführung verspricht.
    • Der Erste Teil, Welcher Dogmatisch Ist.
    • Der Zweite Teil, Welcher Historisch Ist.
    • Lesarten

    Das Schattenreich ist das Paradies der Phantasten. Hierfinden sie ein unbegrenztes Land, wo sie sich nach Belieben anbauenkönnen. Hypochondrische Dünste, Ammenmärchen undKlosterwunder lassen es ihnen an Bauzeug nicht ermangeln. DiePhilosophen zeichnen den Grundriß und ändern ihn wiederumoder verwerfen ihn, wie ihre Gewohnheit ist. Nur das heiligeRo...

    Erstes Hauptstück. Ein verwickelter metaphysischer Knoten, den man nach Belieben auflösen oder abhauen kann.

    Wenn alles dasjenige, was von Geistern der Schulknabe herbetet,der große Haufe erzählt und der Philosoph demonstriert,zusammengenommen wird, so scheinet es keinen kleinenTeil von unserem Wissen auszumachen. Nichtsdestoweniger getraueich mich zu behaupten, daß, wenn es jemand einfiele, sichbei der Frage etwas zu verweilen, was denn das eigentlich vorein Ding sei, wovon man unter dem Namen eines Geistes soviel zu verstehen glaubt, er alle diese Vielwisser in die beschwerlichsteVerlegenheit vers...

    Zweites Hauptstück. Ein Fragment der geheimen Philosophie, die Gemeinschaft mit der Geisterwelt zu eröffnen.

    Der Initiat hat schon den groben und an den äußerlichenSinnen klebenden Verstand zu höhern und abgezogenen Begriffengewöhnt, und nun kann er geistige und von körperlichenZeuge enthüllete Gestalten in derjenigen Dämmerung sehen, womitdas schwache Licht der Metaphysik das Reich der Schattensichtbar macht. Wir wollen daher nach der beschwerlichen Vorbereitung,welche überstanden ist, uns auf den gefährlichen Wegwagen. Die tote Materie, welche den Weltraum erfüllet, ist ihrereigentümlichen Natur n...

    Drittes Hauptstück. Antikabbala. Ein Fragment der gemeinen Philosophie, die Gemeinschaft mit der Geisterwelt aufzuheben.

    ARISTOTELES sagt irgendwo: Wenn wir wachen, sohaben wir eine gemeinschaftliche Welt, träumen wiraber, so hat ein jeder seine eigne. Mich dünkt, man solltewohl den letzteren Satz umkehren und sagen können: wenn vonverschiedenen Menschen ein jeglicher seine eigene Welt hat, soist zu vermuten, daß sie träumen. Auf diesen Fuß, wenn wirdie Luftbaumeister der mancherlei Gedankenwelten betrachten,deren jeglicher die seinige mit Ausschließung anderer ruhig bewohnt,denjenigen etwa, welcher die Ordnung...

    Erstes Hauptstück. Eine Erzählung, deren Wahrheit der beliebigen Erkundigung des Lesers empfohlen wird.

    Die Philosophie, deren Eigendünkel macht, daß sie sich selbstallen eiteln Fragen bloßstellet, siehet sich oft bei dem Anlassegewisser Erzählungen in schlimmer Verlegenheit, wenn sieentweder an einigem in denselben ungestraft nicht zweifelnoder manches davon unausgelacht nicht glauben darf. BeideBeschwerlichkeiten finden sich in gewisser Maße bei den herumgehendenGeistergeschichten zusammen, die erste bei Anhörungdesjenigen, der sie beteurt, und die zweite in Betracht derer, aufdie man sie wei...

    Zweites Hauptstück. Ekstatische Reise eines Schwärmers durch die Geisterwelt.

    Ich kann es dem behutsamen Leser auf keinerlei Weise übelnehmen,wenn sich im Fortgange dieser Schrift einiges Bedenkenbei ihm gereget hätte über das Verfahren, das der Verfasservor gut gefunden hat, darin zu beobachten. Denn da ich dendogmatischen Teil vor dem historischen und also die Vernunftgründevor der Erfahrung voranschickte, so gab ich Ursache zudem Argwohn, als wenn ich mit Hinterlist umginge und, da ichdie Geschichte schon vielleicht zum voraus im Kopfe gehabt habenmochte, mich nur s...

    Drittes Hauptstück. Praktischer Schluß aus der ganzen Abhandlung.

    Einem jeden Vorwitze nachzuhängen und der Erkenntnissuchtkeine andre Grenzen zu verstatten als das Unvermögen, ist einEifer, welcher der Gelehrsamkeit nicht übel ansteht. Alleinunter unzähligen Aufgaben, die sich selbst darbieten, diejenigeauswählen, deren Auflösung dem Menschen angelegen ist, ist dasVerdienst der Weisheit. Wenn die Wissenschaft ihren Kreisdurchlaufen hat, so gelanget sie natürlicherweise zu dem Punkteeines bescheidenen Mißtrauens und sagt, unwillig über sich selbst:Wieviel D...

    Drucke:

    Über die Originaldrucke berichtet Kehrbach(S. X f. seiner Ausg.),der erste Herausgeber, der seiner Neu-Ausgabe der »Träume« deneigentlichen Originaldruck zugrunde gelegt hat, folgendes. 1. Träume | eines Geistersehers, | erläutert | durch | Träume derMetaphysik. | Titelvignette (einen nackten sitzenden Genius darstellend,der in der linken Hand eine Leier hält.) | Motto: velut aegri somnia,vanae | Finguntur species. Hor. Königsberg, | bey Johann Jacob Kanter |1766. 8, 128 S. (Unten als A1bezei...

  3. Der Geisterseher ( Aus den Memoiren des Grafen von O**) ist ein Romanfragment Friedrich Schillers, das in mehreren Fortsetzungen zwischen 1787 und 1789 in der Zeitschrift Thalia erschien und später in drei Buchausgaben veröffentlicht wurde.

  4. Ein Fragment der gemeinen Philosophie, die Gemeinschaft mit der Geisterwelt aufzuheben. Aristoteles sagt irgendwo: Wenn wir wachen, so haben wir eine gemeinschaftliche Welt, träumen wir aber, so hat ein jeder seine eigne. Mich dünkt, man sollte wohl den letzteren Satz umkehren und sagen können: wenn von verschiedenen Menschen ein jeglicher ...

  5. Die Träume dagegen, das ist, die Vorstellungen des Schlafenden, deren er sich beim Erwachen erinnert, gehören nicht hieher. Denn alsdann schläft der Mensch nicht völlig; er empfindet in einem gewissen Grade klar und webt seine Geisteshandlungen in die Eindrücke der äußeren Sinne.

  6. Erstes Hauptstück. Ein verwickelter metaphysischer Knoten, den man nach Belieben auflösen oder abhauen kann. Wenn alles dasjenige, was den Geistern der Schulknabe herbetet, der große Haufe erzählt und der Philosoph demonstrirt, zusammen genommen wird, so scheint es keinen kleinen Theil von unserm Wissen auszumachen.