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  1. Tula ist eine Großstadt mit 501.169 Einwohnern in Russland. Sie ist Verwaltungszentrum der Oblast Tula im Föderationskreis Zentralrussland und liegt knapp 200 km südlich von Moskau. Überblick. Karte. Routenplaner. Satellit. Fotokarte.

  2. Tula. Art: Staat mit 1.490.000 Einwohnern. Beschreibung: russische Oblast. Nachbarn: Kaluga, Lipezk, Moskau, Orjol und Rjasan. Kategorien: Oblast in Russland und Ortschaft. Orb: Zentralrussland, Russland, Osteuropa, Europa. Ansicht auf Open­Street­Map. Breitengrad des Zentrums. 53,9571° oder 53° 57' 26" Nord.

  3. de.wikipedia.org › wiki › TulaTula – Wikipedia

    • Geografie
    • Geschichte
    • Einwohnerentwicklung und Bevölkerung
    • Politik
    • Kultur und Sehenswürdigkeiten
    • Wirtschaft und Infrastruktur
    • Bildung
    • Persönlichkeiten
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    Lage

    Tula befindet sich 193 Kilometer südlich von Moskau. Die Stadt ist Verwaltungszentrum der Oblast Tula, einer der 47 Oblaste der Russischen Föderation. Diese erstreckt sich über rund 200 km von Nord nach Süd und 190 km von West nach Ost und grenzt an die Oblaste Moskau, Rjasan, Lipezk, Orjol und Kaluga. Die Stadt Tula liegt an beiden Ufern des Flusses Upa, eines 345 km langen rechten Nebenflusses der Oka (Flusssystem der Wolga), auf einer Höhe von rund 150 bis 170 Metern über dem Meeresspiegel...

    Stadtgliederung

    Wie es bei vielen russischen Städten seit den Gebietsreformen der Sowjetzeit der Fall ist, gliedert sich auch Tula in sogenannte Stadtrajonsauf, also Stadtteile, die meist nicht den historischen Ortsteilen oder Dörfern entsprechen, sondern vorwiegend unter geografischen oder verwaltungstechnischen Gesichtspunkten gebildet wurden. Das Tulaer Stadtgebiet besteht aus fünf solcher Rajons mit einer Bevölkerung von jeweils etwa 70.000 bis 150.000 Einwohnern. Der Zentralny- und der Sowetski-Rajon um...

    Natur und Rohstoffe

    Tula liegt im nordöstlichen Teil der Mittelrussischen Platte an den nördlichen Ausläufern der insbesondere für Südrussland typischen Steppenlandschaft. Aus diesem Grund weist die Umgebung der Stadt, im Vergleich etwa zur Oblast Moskau, nur relativ geringe Waldflächen auf. Bei den vorhandenen Wäldern handelt es sich vor allem um Laubwald mit einer besonders weiten Verbreitung von Eichen, Birken und Ahornen. Größere Waldflächen auf dem Tulaer Stadtgebiet finden sich nordöstlich und nordwestlich...

    Die Anfänge

    Die erste urkundliche Erwähnung Tulas stammt aus einer Chronik des Jahres 1146. Spätestens zu dieser Zeit existierten die ersten Ansiedlungen an der Mündung des Flüsschens Tuliza in die Upa, also nahe dem heutigen historischen Stadtkern. Die genaue Namensherkunft der Tuliza, von der auch der Stadtname abstammt, ist bis heute unbekannt, dürfte aber altostslawischen Ursprungs sein. Im Jahr 1382, während der mongolischen Invasion in Russland, fand Tula erneute schriftliche Erwähnung, diesmal in...

    Tula wird zur Festungsstadt

    Nach dem Anschluss Tulas an Moskau 1503 wurde die Stadt aufgrund ihrer Lage nahe den südlichen Grenzen des Großfürstentums zu einem dessen südlicher Vorposten. Aus diesem Grund beschloss der damalige Großfürst Wassili III., die Stadt zu einer Festung auszubauen, die Moskau vor Angriffen aus dem Süden schützen konnte. Hierfür wurde südlich der Stadt ein Waldstreifen als Verteidigungsanlage angelegt. Die Bäume in diesem rund vier Kilometer breiten Streifen waren vor Einschlag geschützt und konn...

    Entwicklung der Industrie ab dem 18. Jahrhundert

    Nachdem sich der inzwischen zum Zarentum Russland expandierte Moskauer Staat im Laufe des 17. Jahrhunderts auch Richtung Süden ausdehnte, verlor Tula allmählich seine Bedeutung als Grenz- und Festungsstadt. Gleichzeitig stieg seine wirtschaftliche Rolle innerhalb Russlands immer weiter an. Neben Nikita Demidow sorgten mehrere weitere Tulaer Industriellenfamilien aus der Zunft der Eisenschmiede für die Expansion der russischen Waffenindustrie. Da Peter der Große spätestens seit dem Krieg gegen...

    Die nachfolgende Tabelle stellt die Entwicklung der Einwohnerzahl Tulas in unregelmäßigen Zeitabständen von 1811 bis heute dar. Auffallend ist hier insbesondere der rasche Anstieg während der Industrialisierung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie infolge der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und der resultierenden Landflucht in de...

    Wappen

    Das Tulaer Stadtwappen wurde am 8. März 1778 im Zuge der russischen Verwaltungsreform des 18. Jahrhunderts per Erlass Katharinas der Großen festgelegt. Seine Symbolik unterstreicht die herausragende Bedeutung des Eisenschmiedehandwerks und der Rüstungsindustrie für Tula: Auf rotem, schildförmigem Hintergrund kreuzen sich zwei Klingen und ein silberner Gewehrlauf zwischen zwei goldenen Schmiedehämmern. 2001 wurde vom Tulaer Stadtparlament die Flagge der Stadt Tula als zusätzliches Stadtsymbol...

    Verwaltung

    Innerhalb der Oblast Tula stellt die Stadt Tula einen sogenannten Stadtkreis dar, also eine eigenständige Verwaltungseinheit, die einem Rajon – entspricht in etwa dem Landkreis in Deutschland – gleichgestellt ist. Neben Tula haben zwei weitere Orte der Oblast – die Stadt Donskoi und die Siedlung Nowogurowski– den Status eines Stadtkreises, der Rest der Oblast ist in 23 Rajons eingeteilt. Die exekutive Macht innerhalb des Stadtkreises Tula liegt bei der Stadtverwaltung (russisch Администра́ция...

    Partnerstädte

    Seit 1993 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Tula und der baden-württembergischen Stadt Villingen-Schwenningen. Sie wurde vom dortigen Verein Arbeitskreis Tula e. V. initiiert, der seit 1991 mit der Unterstützung sozialer Arbeit in Tula tätig war: Drogenprävention, Aufbau und Renovierung von Krankenhäusern oder einer Behindertenwerkstatt. Er wurde am 9. Juli 2014 aufgelöst. Darüber hinaus unterhält Tula Partnerschaften mit den Städten Albany in den USA (seit 1992), Mahiljou in Belarus...

    Bauwerke

    Trotz Schäden des Zweiten Weltkriegs ist vor allem im Zentrum Tulas auch heute noch eine Vielzahl historischer Bauten aus den vergangenen Jahrhunderten erhalten geblieben.

    Theater und Kino

    Das bekannteste Theater Tulas ist das heutige Staatliche akademische Maxim-Gorki-Dramatheater (Ту́льский госуда́рственный академи́ческий теа́тр дра́мы и́мени М. Го́рького). Seine Anfänge gehen in das Jahr 1777 zurück. Damals wurde es als erste Schauspielstätte im neu gebildeten Tulaer Gouvernement gegründet. 1787 besuchte Zarin Katharina die Große bei ihrer Reise nach Zentralrussland das Theater. Offenbar gefiel ihr das gesehene Stück, da sie kurz darauf zwei renommierte Schauspieler aus Sank...

    Natur und Grünanlagen

    In der Innenstadt ist die Anzahl an Grünflächen relativ gering. Der bekannteste zentral gelegene Park ist der Kremlgarten (Кремлёвский сад), der sich entlang des südöstlichen Abschnitts der Kremlmauer erstreckt. Er entstand Ende der 1830er-Jahre an der Stelle eines zuvor abgebrannten Holzhausviertels und galt im 19. Jahrhundert – damals noch mit Einrichtungen wie Orangerien, Springbrunnen und Freilichtbühne – als das wichtigste und beliebteste Naherholungsgebiet der Tulaer. Die größte Parkanl...

    Wirtschaft

    Tula ist eine der bedeutendsten Industriestädte im Föderationskreis Zentralrussland. In der Stadt sind insgesamt rund 80 verarbeitende Betriebe aktiv. Dabei spielen vor allem die Metallverarbeitung sowie der Maschinenbau eine Schlüsselrolle. Der bekannteste Industriebetrieb auf dem Stadtgebiet ist das Tulaer Waffenwerk. Es wurde 1712 gegründet (siehe hierzu den Abschnitt Geschichte) und ist seit 1993 eine Aktiengesellschaft. Heute erstreckt sich die Produktionspalette des Werks nicht nur auf...

    Verkehr

    Der Lage unmittelbar am Verkehrsweg, der Moskau mit Regionen Südrusslands sowie mit Teilen der Ukraineverbindet, verdankt Tula seine Bedeutung als wichtiger Knotenpunkt des Straßen- und des Schienenverkehrs.

    Medien

    Mit Gubernskije Wedomosti war im Januar 1838 die erste Regionalzeitung der Stadt Tula erschienen. Heute beläuft sich das Angebot an lokalen Printmedien der Stadt auf rund 20 Zeitungen und Zeitschriften, darunter die dreimal wöchentlich erscheinende Zeitung Tulskije Iswestija (Auflage: 6000 Exemplare), die Wochenzeitungen Sloboda (100.000 Exemplare), Tulskaja Panorama (30.160 Exemplare) und Tula (9800 Exemplare). Bedeutende Marktanteile haben auch Regionalausgaben der wichtigsten überregionale...

    Verglichen mit anderen russischen Städten ähnlicher Größe, verfügt Tula über eine gut ausgebaute Infrastruktur an Bildungseinrichtungen. In der Stadt gibt es über 80 Schulen mit insgesamt rund 45.000 Kindern.Das Schulwesen Tulas beinhaltet sowohl allgemeinbildende Schulen als auch Gymnasien, Lyzeen oder Berufsschulen. Die wichtigsten weiterführende...

    Söhne und Töchter der Stadt

    1. Nikita Demidow(1656–1725), Industrieller 2. Konstantin Uschinski(1824–1871), Pädagoge 3. Gleb Uspenski(1843–1902), Schriftsteller 4. Wikenti Weressajew(1867–1945), Schriftsteller 5. Pjotr Suschkin(1868–1928), Zoologe, Biogeograf und Paläontologe 6. Wladimir Basarow(1874–1939), Philosoph 7. Wassili Degtjarjow(1880–1949), Waffenkonstrukteur 8. Walentin Kamenski(1907–1975), Architekt und Stadtplaner 9. Algirdas Julien Greimas(1917–1992), Linguist und Semiotiker 10. German Galynin(1922–1966),...

    Personen mit Beziehung zur Stadt Tula

    1. Pseudodimitri I.(?–1606), selbsternannter Zar, residierte 1605 zwischenzeitlich in Tula auf seinem Weg nach Moskau 2. Iwan Bolotnikow(?–1608), Anführer eines Bauernaufstandes, hielt sich mit seinem Heer 1607 monatelang im Tulaer Kreml auf 3. Wassili Schukowski(1783–1852), Dichter, ging in den 1790er-Jahren auf eine Volksschule in Tula 4. Nikolai Murawjow-Amurski(1809–1881), amtierender Militärgouverneur von Tula von 1846 bis 1847 5. Michail Saltykow-Schtschedrin(1826–1889), Schriftsteller...

    Tat'jana Majorova und Michail Majorov: Ulicy Tuly XVII–XXI vekov. Šar-Verlag, Tula 2005, ISBN 5-86963-102-5.
    Zinaida Pastuchova und Elena Ponomarëva: Drevnerusskie goroda. Rusič-Verlag, Smolensk 2006, ISBN 5-8138-0470-6, S. 176–183.
    S. A. Rassadnev: Progulki po ulicam Tuly. Peresvet-Verlag, Tula 2003, ISBN 5-86714-276-0.
    Kunstmuseum der Oblast Tula (Hrsg.): Šedevry muzejnych kollekcij. Tula. Moskau 2005, ISBN 5-901772-17-2.
  4. Tula is the largest city and the administrative center of Tula Oblast in Russia, located 193 kilometers south of Moscow. Tula is located in the northern Central Russian Upland on the banks of the Upa River, a tributary of the Oka. Map. Directions.

  5. 31. Juli 2022 · Das 200 Kilometer südlich von Moskau gelegene Tula entstand im 12. Jahrhundert als kleine Festung des Fürstentums Rjasan. 1503 wurde die bereits weitläufige Stadt vom Großfürstentum Moskau...

    • Boris Jegorow
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  6. en.wikipedia.org › wiki › Tula,_RussiaTula, Russia - Wikipedia

    Tula ( Russian: Тула, IPA: [ˈtulə]) is the largest city and the administrative center of Tula Oblast in Russia, located 193 kilometers (120 mi) south of Moscow. Tula is located in the northern Central Russian Upland on the banks of the Upa River, a tributary of the Oka.

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