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  1. In "Das Unbehagen der Geschlechter" untersucht Judith Butler die Konstruktion von Geschlecht und die Macht von Sprache in diesem Prozess. Sie kritisiert bestehende Gender-Konzepte und argumentiert, dass diese durch wiederholte, performative Akte innerhalb eines heterosexuellen Rahmens erzeugt und festgehalten werden. Das Werk fordert dazu auf, die vermeintlich festen Grenzen zwischen den ...

    • Geschlechtsidentität Als Kulturelles Konstrukt
    • Die „Natürliche“ Zweigeschlechtlichkeit
    • Psychologische Erklärungen Der Zweigeschlechtlichkeit
    • Gibt Es Eine Vordiskursive Sexualität?
    • Die Subversion Zwanghafter Heterosexualität
    • Für einen Neuen Feminismus

    Lange Zeit ist die feministische Theorie davon ausgegangen, dass es so etwas wie „die Frau“ oder „die Frauen“ gebe, deren universale Interessen und politischen Ziele sie vertrete. Erst kürzlich hat man begonnen, „die Frau“ als einheitliche Kategorie infrage zu stellen. Michel Foucaultverdanken wir die Erkenntnis, dass Machtsysteme die Subjekte, die...

    Simone de Beauvoirhat darauf hingewiesen, dass man nicht als Frau zur Welt kommt, sondern dazu gemacht wird. Ein Wesen weiblichen Geschlechts nimmt demnach unter gesellschaftlichem Druck die Geschlechtsidentität einer Frau an. Nach Beauvoir ist das universale Subjekt männlich bestimmt, während das weibliche Geschlecht immer das Andere, Besondere, H...

    Wie aber konnte sich die Heterosexualität als scheinbar natürliche „Matrix“ des Begehrens in unserer Kultur etablieren? Durch welchen Mechanismus wird das anatomische Geschlecht zur Geschlechtsidentität? Bei Claude Lévi-Strauss, Jacques Lacan und Sigmund Freudspielt das Tabu gegen den Inzest zwischen Mutter und Sohn bzw. Vater und Tochter eine ents...

    In der Nachfolge von Lévi-Strauss und Lacan gehen manche feministische Theoretikerinnen davon aus, dass es eine ursprüngliche libidinöse Vielfalt gibt, die durch die Kultur unserer Gesellschaft verdrängt wurde. Gayle Rubin etwa behauptet, vor der Verwandlung eines biologisch männlichen oder weiblichen Wesens in einen Mann oder eine Frau seien im Ki...

    Normative Heterosexualität ist laut Wittig ein Instrument zur Festigung der männlichen Herrschaft. Geschlecht ist somit keine natürliche, sondern eine politische Kategorie. Durch das Lesbentum, das jenseits von „männlich“ und „weiblich“ ein drittes Geschlecht darstellt, wird die Norm der Zweigeschlechtlichkeit unterlaufen. Für Wittig stellt Homosex...

    Der Feminismus setzt sich politisch für „die Frauen“ ein und impliziert damit, dass es „die Frau“ gibt. So wie es jedoch keine universal gültige weibliche Identität gibt, so existiert auch keine universale Form des Patriachats oder der männlichen Unterdrückung. Der Feminismus irrt, wenn er den Anspruch vertritt, „die Frau(en)“ zu repräsentieren, un...

  2. Erfahren Sie, wie Judith Butler in ihrem Werk Das Unbehagen der Geschlechter / Gender Trouble die Geschlechtsidentität als diskursive Konstruktion analysiert. Lesen Sie auch über ihre biografischen Einflüsse, ihre feministische Kritik und ihre Kontroversen.

  3. Die Subjekte von Geschlecht/ Geschlechteridentität*/ Begehren ist das erste Kapitel im Buch "Das Unbehagen der Geschlechter" (Gender Trouble), dass 1990 von der amerikanischen Philosophin Judith Butler veröffentlicht wurde. Im ersten Kapitel geht es um die diskursanalytische Dekonstruktion der „Frau“ als Subjekt im Feminismus.

  4. Der Originaltitel Gender Trouble, unter dem das Buch auch im deutschen Sprachraum bekannt ist, benennt zusammenfassend den Kern von Butlers kritischen Auseinandersetzungen: Die Probleme (trouble), die sich aus der Zuschreibung und der Reproduktion von Geschlechterverhältnissen ergeben.

  5. 29. Okt. 1991 · Das Unbehagen der Geschlechter. Aus dem Amerikanischen von Kathrina Menke. »Die zeitgenössischen feministischen Debatten über die Bedeutungen der Geschlechtsidentität rufen immer wieder ein gewisses Gefühl des Unbehagens hevor, so als ob die Unbestimmtheit dieses Begriffs im Scheitern des Feminismus kulminieren könnte.

  6. Buch "Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler freischalten. Auf dem lebendigen Gebiet der zeitgenössischen feministischen Theorie gibt es wenige Namen, die so kraftvoll resonieren wie der von Judith Butler. Mit ihrer bahnbrechenden Arbeit "Das Unbehagen der Geschlechter" entführt Butler die Leser in eine faszinierende Erkundung der