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  1. Das Wort deutsch leitet sich vom althochdeutschen thiutisk ab, was ursprünglich „zum Volk gehörig“ bedeutete. Mit diesem Wort wurde vor allem die Volkssprache aller Sprecher eines germanischen Idioms in Abgrenzung zum Welschen der romanischen Nachbarvölker, dem Französischen oder Italienischen und auch im Gegensatz zum Latein ...

  2. Im Ursprung geht es bei dem Wort deutsch um die nichtlateinische Volkssprache, nicht aber um eine ethnische Einheit. Grundlage des nhd. Wortes deutsch ist das ahd. diutisk „zum Volk gehörig“. Diot bedeutete im Ahd. „Volk“ und stammt von dem gleichbedeutenden germanischen Wort *þeuðo.

  3. Jacob Grimms Manuskript zum Deutschen Wörterbuch. Die deutsche Sprachgeschichte oder Geschichte der deutschen Sprache beginnt im engeren Sinne Mitte des 8. Jahrhunderts mit den ersten überlieferten althochdeutschen Texten und Glossaren, wie den Merseburger Zaubersprüchen und dem Abrogans. Nicht allzu lange davor, im 7.

  4. 9. Juli 2020 · Das Etymologische Wörterbuch gibt Antwort auf Fragen nach Alter, Herkunft und Verwandtschaft der verzeichneten Wörter und enthält Informationen zur Bedeutung und vor allem zur Wortgeschichte von über 23 000 Lexemen. Diese sind in mehr als 9 000 Haupteinträgen und über 14 000 Untereinträgen organisiert. Der diskursive Stil, den ...

  5. 18. Okt. 2018 · Das Wort „deutsch“ wurde erstmals im Frühmittelalter im Jahre 786 als lateinisches Adverbtheodisce“ in einem vatikanischen Kodex erwähnt. Der lateinische Begriff „theodisce“ bildet dabei den Ursprung für das italienische Wort „tedesco“. Jedoch wird vermutet, dass das Wort ›theodisce‹ im vatikanischen Kodex noch das Angelsächsische meint.

  6. Jh. vorkommendes deutschen, teutschen, mhd. diutschen, tiutschen ‘auf deutsch sagen, erklären’. Deutschland, aus Fügungen wie mhd. in Diutischemi lande (Annolied, um 1085) entstanden, im Mhd. vereinzelt schon in Diutisk lant (Kaiserchronik, um 1150), spätmhd.

  7. 7. Juni 2016 · Wortschatz und Grammatik der frühen deutschen Dialekte bildeten später die losen Sprachregeln des Althochdeutschen. Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass diese Entwicklung um 600 n. Chr. einsetzte und wahrscheinlich bis ins 11.