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  1. Wahlaufruf der BVP für Paul von Hindenburg. Die Reichspräsidentenwahl 1925 wurde in der Weimarer Republik vorzeitig notwendig, weil der erste Reichspräsident Friedrich Ebert am 28. Februar 1925 überraschend gestorben war. Der erste Wahlgang fand am 29. März 1925 statt.

  2. Um einen Reichspräsidenten Hitler zu verhindern, unterstützten – anders als 1925 – SPD, Linksliberale (seit 1930 Deutsche Staatspartei) und Zentrumspartei, die Parteien der so genannten Weimarer Koalition, Hindenburg. Der ging im zweiten Wahlgang als Sieger aus der Wahl hervor.

  3. Am 26. April wurde Hindenburg im zweiten Wahlgang zum neuen Reichspräsidenten gewählt. Gegen ihn angetreten waren Wilhelm Marx und Ernst Thälmann. Marx stand für den bürgerlichen und republiktreuen Block (auch Volksblock genannt), Ernst Thälmann trat als kaum aussichtsreicher Kandidat und Außenseiter für die Kommunisten an.

  4. Die Weimarer Verfassung legte fest, dass der Reichspräsident vom Volk gewählt werden sollte. 1922 hatte der Reichstag das Ende der Amtszeit des von der Nationalversammlung gewählten Reichspräsidenten Ebert auf den 30. Juni 1925 festgelegt.

  5. Hindenburg, der aus seiner monarchistischen Gesinnung nie ein Hehl gemacht hatte, leistete zwar den Eid auf die Weimarer Verfassung, doch nach seiner Wahl verschoben sich die politischen Gewichte vom Reichstag zum Reichspräsidenten. KAPITELÜBERBLICK. Jahreschroniken. 1905. 1906. 1907. 1908. 1909. 1910. 1911. 1912. 1913.

  6. 30. Sept. 2020 · Hindenburg über seine Wahl zum Reichspräsidenten. Paul von Hindenburg wurde nach einer Wahl im Frühjahr 1932 in seinem Amt als Reichspräsident (das er seit 1925 innehatte) der Weimarer Republik bestätigt.

  7. Im Frühjahr 1932 lief die Amtszeit des Reichspräsidenten ab. Während Paul von Hindenburg anstrebte, sich ohne Kampf durch ein Plebiszit im Amt bestätigen zu lassen, bemühte sich Reichskanzler Heinrich Brüning um eine Zweidrittelmehrheit im Reichstag, die Hindenburgs Amtszeit durch ein verfassungsänderndes Gesetz verlängern sollte.