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Im Römischen Reich wurde die Ehe als eine nicht rechtliche gesellschaftliche Tatsache durch verwirklichte Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau gesehen.
Die Ehe ist ein Konzept, das in verschiedenen Kulturen und Religionen verschiedene Formen annahm. Dieser Blogbeitrag erklärt, wie sich die Ehe in den deutschen Landen entwickelte, von der antiken Welt bis zur Neuzeit, und welche Rolle das Christentum dabei spielte.
22. Mai 2005 · von Daniela Schmohl. Dass die Ehe als dauerhafte Lebensgemeinschaft zweier Menschen verschiedenen Geschlechts bereits seit Jahrhunderten existiert, ist bekannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Ehe von einer Schutz- und Zwangsgemeinschaft zu einer eher individuell begründeten Lebens- und Liebesgemeinschaft.
Die moderne Geschichte der Ehe – auf dem Weg zur Hochzeit, wie wir sie heute kennen. Mit Beginn des Zeitalters von Humanismus und Aufklärung wurde die Vormacht der Kirche zurückgedrängt und Hochzeiten mussten nicht mehr kirchlich abgesegnet werden. Ab dem 19. Jahrhundert wurde für die Eheschließung ein Standesbeamter durch den Staat ...
Aber auch die Beurkundung von Ehen wurde noch für Jahrhunderte von der Kirche übernommen, da die staatlichen Mächte dazu meist gar nicht in der Lage waren. Erst 1875/76 wurde in Deutschland mit einem grundlegend neuen Personenstandsrecht auch die standesamtliche Ehe eingeführt.
Wie die Liebe in die Ehe kam. Das änderte sich im 18. Jahrhundert – in der Zeit der Romantik. «Die Liebe wurde damals zur Voraussetzung für eine Ehe», sagt Burghartz. Damit veränderte...
Im 12. Jahrhundert wurde die Ehe in die Reihe der 7 Sakramente aufgenommen. Im Unterschied zu den anderen Sakramenten spenden sich die Eheleute das Sakrament der Ehe selber. Immer war die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Eheschließung gefordert, die Weise der Beteiligung war jedoch unterschiedlich. Im Mittelalter konnte man, wenn ...