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Bedeutung/Definition. 1) schief, schiefblickend. 2) einäugig, missgünstig [Gebrauch: mundartlich (Rheinland)] Steigerungen. Positiv scheel, Komparativ scheeler, Superlativ scheelsten. Rechtschreibung & Silbentrennung. scheel, Komparativ: schee | ler, Superlativ: am scheels | ten. Aussprache/Betonung. [ʃeːl] Begriffsursprung.
Bedeutung ⓘ eine auf Missgunst, Neid, Misstrauen oder Geringschätzung beruhende Ablehnung, Feindseligkeit ausdrückend. Beispiele. ein scheeles Gesicht machen; jemanden mit scheelen Blicken ansehen; ein scheel blickender Konkurrent; scheel blickende Nachbarn
scheel Adj. ‘abschätzig, mißtrauisch, neidisch’ beruht auf mnd. schēl(e) ‘schielend’ (eigentlich ‘schiefäugig, schief, von der Seite her’), das durch Luthers Gebrauch in die Literatursprache aufgenommen wird.
Bedeutungen: [1] schief, schiefblickend. [2] mundartlich (Rheinland): einäugig, missgünstig. Herkunft: mittelniederdeutsch schēl „schief (äugig)“ Beispiele: [1] Den scheelen Blick vergesse ich nicht. [1] „Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin?“ [1]
Schäl Sick (rheinisch für „scheele/falsche Seite“) ist ein im Rheinland geläufiger Ausdruck für die aus Sicht des Betrachters andere, das heißt „schlechte“ oder auch „falsche“ Seite des Rheins.
scheel als Adjektiv (mit der Bedeutung „schief“, „missgünstig“) hat sich in der Redensart jemanden scheel anblicken erhalten. Die mundartliche Schreibweise „schäl“ kommt vor, siehe Schäl Sick .
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