Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Gibt es Die Welle auf Netflix, Prime Video, WOW, AppleTV+ oder Disney+ und co legal? Jetzt online Stream finden!

    • Dennis Gansel
    • 12
    • 34
  2. 13. März 2008 · Die Welle. Kinostart: 13.03.2008 | Deutschland (2008) | Drama, Politdrama | 107 Minuten | Ab 12. Online Schauen: Bei Netflix und 4 weiteren Anbietern anschauen. NEU: PODCAST: Die besten...

    • (27,8K)
  3. Die Welle jetzt legal online anschauen. Der Film ist aktuell bei Prime Video, Netflix, Sky Store, Apple TV, freenet Video, VIDEOBUSTER, Microsoft, Rakuten TV, MagentaTV, maxdome, alleskino verfügbar. Gleich zu Beginn seines Kurses über Autokratie sieht sich der lockere und für seine progressiven Ansichten geschätzte Lehrer Rainer Wenger mit ...

    • (385)
  4. 18. Jan. 2008 · .The Wave (German: Die Welle) is a 2008 German socio-political drama thriller film directed by Dennis Gansel and starring Jürgen Vogel, Frederick Lau, Jennifer Ulrich and Max Riemelt in the leads. It is based on Ron Jones' social experiment The Third Wave and Todd Strasser's novel The Wave.

    • 107 Min.
    • 3,1K
    • Rickgraham
    • Vorlage und Handlung
    • Entstehungshintergrund
    • Wesen Des Films
    • Kritik
    • Kassenerfolg und Auszeichnungen
    • Literatur
    • Weblinks

    Vom Schulversuch zum Schulstoff

    Die Welle ist nicht der erste Film, der ein in den Vereinigten Staaten durchgeführtes Sozialexperiment als fiktionalisierte Spielhandlung darstellt. Das Stanford-Prison-Experiment von 1971 diente als Vorlage für Das Experiment (2001) von Oliver Hirschbiegel. Dennis Gansels Die Welle basiert auf dem Versuch „The Third Wave“, den der Lehrer Ron Jones 1967 an einer kalifornischen Schule ausführte. Weil seine Schüler nicht verstanden, wie es überhaupt zum Nationalsozialismus kommen konnte, stellt...

    Handlung des Films

    Im Mittelpunkt der Geschichte, die in einer fiktiven deutschen Stadt und in gehobenen sozialen Schichten spielt, stehen der Gymnasiallehrer Rainer Wenger und seine Schüler. Während einer schulischen Projektwoche zum Thema „Staatsformen“ bekommt der lockere und bei den Schülern beliebte Wenger, der einst Hausbesetzer in Berlin-Kreuzberg war und sich von den Schülern duzen lässt, statt seines bevorzugten Themas Anarchie das Thema Autokratie zugeteilt. Seine Schüler finden das wiederholte „Durch...

    Das Drehbuch beruht auf einem Artikel von Ron Jones, in dem er seine Erinnerungen an den Versuch schilderte. Die Rechte, die bei Sony lagen, wurden Dennis Gansel für einen deutschen Film überlassen. Dadurch erhielten Morton Rhue, dessen Roman den Stoff insbesondere in Deutschland popularisierte, und der herausgebende Ravensburger-Verlag keine unmit...

    Gansels Konzept

    Dennis Gansel meinte, die deutschen Schüler seien der Thematik des Nationalsozialismus überdrüssig. Bei sich selbst hatte er im Unterricht eine Übersättigung festgestellt und fand erst nach dem Film Schindlers Liste einen emotionalen Bezug zur deutschen nationalsozialistischen Geschichte. Einen Unterschied zwischen dem damaligen Experiment in den USA und dem heutigen Deutschland machte er darin aus, dass sich die amerikanischen Schüler schockiert gefragt hatten, wie es Konzentrationslagergebe...

    Formale Umsetzung

    Lehrer Wengers lockeres Auftreten zu Beginn des Films fördert zunächst die Erwartung einer Komödie. Rezensenten haben eine Nähe zu jenen amerikanischen Filmen festgestellt, in denen berufene Pädagogen das Potenzial benachteiligter Schüler wachrufen, wie etwa in Der Club der toten Dichter, sowie zum US-High-School-Film, in dem jede Figur einen bestimmten Typ Jugendlichen repräsentiert. Gansel fokussiert weniger auf die psychologischen Motivationsprozesse der individuellen Figuren als auf das r...

    Zu Darstellern, Figuren und Inszenierung

    Die deutsche Kritik über Die Welle war sehr gespalten. Ungeteilt waren die Meinungen nur hinsichtlich der Darsteller. „Von der ersten Szene an zieht dieser sympathische Kerl den Zuschauer auf seine Seite“, hieß es über Jürgen Vogel, er setze die moralische Zweideutigkeit seiner Figur in „quecksilbrige Energie“ um. Er spiele realitätsnah, sei „glaubhaft“ oder ideal besetzt. Bei den Jungdarstellern war „überzeugend“ die meistbenutzte Vokabel, wobei der 18-jährige Frederick Lauin der Rolle des A...

    Zum Experiment

    Einen Schwerpunkt der Kritik bildeten die Prämissen und Ergebnisse des dargestellten Sozialversuchs. Die Übertragung des Experiments aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland überzeugte Julia Teichmann von der Berliner Zeitung nicht. Die in Deutschland historisch bedingt erhöhte Sensibilität für autoritäre Ansätze hätte den Versuch schnell an verschiedenen Kontrollinstanzen scheitern lassen. In der Süddeutschen Zeitung besprach Tobias Kniebe den Film, der wenig mit dem Versuch von 1967 zu...

    Im Ausland

    Der italienische Corriere della Sera bedauerte, dass das politisch-pathologische Thema einhergehe mit einem banalen filmischen Medium, dem amerikanischen B-Film der 1950er-Jahre. Nach dem tragischen Ende in Zeitlupe scheine der kollektive Wahn wie von der Ambulanzsirene weggewischt. Das niederländische Algemeen Dagblad sah einen eindrücklichen, realistischen Film, in dem aber die Wandlung von Schülern zu Welle-Mitgliedern zu abrupt erfolge. Für brillant hielt ihn der britische Guardian, da tr...

    Zum Kinostart stellte der Verleih die Broschüre Material für den Unterricht zur Verfügung, die Lehrkräften bei „Den Kinobesuch vorbereiten“ und „Den Kinobesuch nachbereiten“ helfen sollte. Außerdem erschien ein offizieller Roman zum Film, geschrieben von Kerstin Winter. Mit 279 Kopien kam Die Welleam 13. März 2008 in Deutschland in die Kinos, in Ös...

    Vorlage

    1. Morton Rhue: Die Welle. Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging (Originaltitel: The Wave). Deutsch von Hans-Georg Noack. Limitierte Sonderausgabe. Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2008, ISBN 978-3-473-54315-1

    Gespräche

    1. Mit Dennis Gansel in Der Standard, 11. Februar 2008, S. 28: Faschismus ist für alle anziehend. 2. Mit Jürgen Vogel in der Süddeutschen Zeitung, 19. Februar 2008: Wer wären Sie unter Hitler gewesen, Herr Vogel? 3. Mit Jürgen Vogel und Jennifer Ulrich in Spiegel online, 9. März 2008: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/juergen-vogel-ueber-die-welle-es-ist-toll-wenn-alle-an-deinen-lippen-haengen-a-538855.html 4. Mit Dennis Gansel im Hamburger Abendblatt, 10. März 2008, S. 3: „An den psy...

    Kritikenspiegel

    Positiv 1. Cinema, Nr. 4/2008, S. 34–36, von Heiko Rosner: Das Ende der Unschuld 2. film-dienst Nr. 6/2008, S. 53, von Mike Beilfuß: Die Welle 3. Die Welt, 13. März 2008, S. 27, von Hanns-Georg Rodek: Experiment Nationalsozialismus 4. Die Zeit, 13. März 2008, von Maximilian Probst: Macht durch Handeln! Eher positiv 1. Spiegel Online, 10. März 2008, von Christoph Cadenbach: Wie Schüler sich freudestrahlend in Faschisten verwandeln Gemischt 1. epd Film, Nr. 3, März 2008, S. 46, von Ulrich Sonne...

    Die Welle in der Internet Movie Database(englisch)
    Die Welle in der Online-Filmdatenbank
    Die Welle bei filmportal.de
  5. Die Welle | Netflix. Ein Lehrer will seinen Schülern anhand eines lebensechten sozialen Experiments deutlich machen, wie Diktaturen an Macht gewinnen. Trailer und weitere Infos ansehen.

  6. Du willst Die Welle online schauen? Hier findest du in der Übersicht, auf welchen Video-Plattformen Die Welle derzeit legal im Stream oder zum Download verfügbar ist – von Netflix über...