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  1. Das Werk „Nachtcafè“ von Gottfried Benn stammt aus dem Jahre 1912. Der äußere Aufbau gliedert sich in acht Strophen, mit jeweils eine bis sechs Versen; eine feste Regel für die Länge der Strophen ist nicht erkennbar. Inhaltlich schildert der Ich-Sprecher das rege Gesellschaftstreiben in einem städtischen Nachtcafè.

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  2. 8. Sept. 2013 · Somit finden „der Frauen Liebe und Leben“ des Walzers und des romantischen Liederzyklus in Benns Gedicht ihre Widerrufung: Nicht Liebe, sondern Geschlechtstrieb beherrscht die Szene. Marian Szyrocki aus Marcel Reich-Ranicki (Hrsg.): 1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Von Gottfried Benn bis Nelly Sachs.

  3. 28. Aug. 2008 · Gottfried Benn: Nachtcafé (1912) 824: Der Frauen Liebe und Leben. Das Cello trinkt rasch mal. Die Flöte. rülpst tief drei Takte lang: das schöne Abendbrot. Die Trommel liest den Kriminalroman zu Ende. Grüne Zähne, Pickel im Gesicht. winkt einer Lidrandentzündung.

  4. Der folgende Sachtext befasst sich mit der Analyse und Interpretation des Gedichts „Nachtcafé“ von Gottfried Benn. Entstanden ist das Gedicht 1912 und berichtet von den Begebenheiten, die sich Nachts in einem Lokal abspielen.

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    • Übersicht
    • Kritik
    • Probleme
    • Aufbau
    • Arbeitsweise
    • Charakteristik
    • Wirkung

    Nachtcafé ist ein Gedicht des berühmten deutschen Dichters Gottfried Benn. Benn schrieb dieses 8-strophige Gedicht im Jahr 1912. Er hatte durch die Veröffentlichung des Gedichtbandes Morgue im selben Jahr schon einige Berühmtheit erlangt. Die dort veröffentlichten Gedichte waren skandalös vor allem durch ihre Morbidität1. Es ging dort um die ästhet...

    Wer dafür Anschauungsmaterial sucht, der findet dieses in den neuen Kunstrichtungen am Jahrhundertwechsel zum 20. Jahrhundert: Impressionismus und Expressionismus, Kubismus, Dadaismus, Surrealismus, Großstadtlyrik und Futurismus (etc.). In all diesen modernen Kunstrichtungen wird versucht, über die bestehenden Grenzen der Wahrnehmung hinauszugehen....

    Ein Fehler wäre es, einen modernen Literaten oder Poeten nur einer bestimmten Epoche zuordnen zu wollen. Man muss viel eher versuchen, ein Gefühl für den Geist der damaligen Zeit zu bekommen: Man muss versuchen zu verstehen, aus welcher Gesamtsituation heraus ein Dichter ein Gedicht geschrieben hat. In Gottfried Benns Gedicht Nachtcafé beispielswei...

    Das Gedicht hat 8 Strophen von unterschiedlicher Länge. Es ist insgesamt 25 Verse lang. Die Strophen sind zwischen 1 und 6 Verse lang. Die Verse reimen sich nicht. Es gibt kein durchgängiges Metrum2, was damit zusammenhängt, dass die Verse in ihrer Länge sehr stark variieren. Das Gedicht liest sich wie die sachliche Beschreibung eines Geschehens. A...

    Benn teilt mit dem Expressionismus seiner Zeit die Kunst eines neuen Sehens: einer bewussten Veränderung des Sehens und der künstlerischen Darstellung von Personen. Doch während die Expressionisten auf die Übersteigerung des subjektiv Empfundenen setzen, geht es bei Benn nicht (nur) um den künstlerischen Ausdruck einer Innenperspektive. Es geht hie...

    Eine Frau betritt durch eine Tür den Raum. Sie wird protokollhaft beschrieben. Doch am Ende dieser Strophe erfährt man etwas darüber, wie der Duft der Frau (der Prostituierten) auf unseren Protagonisten wirkt: Kaum Duft. / Es ist nur eine süße Verwölbung der Luft / gegen mein Gehirn. (V. 22-24). Bleibt der Beobachter unbeteiligter Beobachter, der s...

    Es wäre auch zutiefst unüblich für Benn, würde er die Überzeugung an eine so oberflächliche moralische Zweiteilung der Gesellschaft vertreten und in sein Gedicht einfließen lassen. Vielleicht ist der Verweis auf die nicht-vorhandene 35. Sonate von Chopin deshalb auch nicht unwichtig. Unser lyrisches Ich spielt sich womöglich nur auf. Ist es wichtig...

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  5. In seinem Gedicht „Nachtcafe“ stellt der expressionistische Dichter Gottfried Benn Ideal und Wirklichkeit, Schein und Wahrheit, Vorstellung und Realität gegenüber. Das lyrische Ich beobachtet das Geschehen in einem Cafe, das Musizieren von hoher Kunst und das flache Alltagsverhalten der Gäste.

  6. In dem expressionistischen Gedicht „Nachtcafé“ aus dem Jahre 1912, verfasst von Gottfried Benn, beschreibt dieser das Treiben der Gesellschaft in eben dieser Kulisse.