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Das Memelland oder Memelgebiet (litauisch Klaipėdos kraštas) war ein Gebiet im nördlichen Ostpreußen, das Deutschland 1920 nach Artikel 99 des Versailler Vertrags ohne Volksabstimmung an die alliierten Mächte abtreten musste.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam das vormals ostpreußische Memelland zu Litauen und wurde zum Politikum. Heute liegen drei Staaten an der Memel: Weißrussland, Litauen und das zu Russland gehörende Kaliningrader Gebiet.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
Die Webseite erzählt die Geschichte des Memellandes, das 1923 von Litauen annektiert wurde, aber 1939 von Deutschland besetzt wurde. Sie beschreibt die historischen, kulturellen und politischen Hintergründe des Memellandes und seine Rolle im Zweiten Weltkrieg.
Memel war die nördlichste Stadt des Deutschen Reiches und eine wichtige Hafenstadt an der Ostsee. Erfahren Sie mehr über die Stadtgeschichte, die Sehenswürdigkeiten, die Wirtschaft und die Bevölkerung von Memel im Königreich Preußen.
Das Memelland war ein deutsches Gebiet an der Ostsee im heutigen Litauen, das 1919 an Frankreich und 1923 an Litauen übertragen wurde. Erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Bevölkerung, die Städte und die Kreise des Memellandes.
Die Webseite beschreibt, wie Deutschland 1938 das Memelland von Litauen besetzte, um es anzuschließen. Sie erklärt die Hintergründe, den Verlauf und die Folgen des Einmarschs für die NS-Expansionspolitik und die litauisch-deutschen Beziehungen.
21. März 2021 · Ein Überblick über die Geschichte des Memellandes, das 1920 von Deutschland abgetrennt und als Freistaat unter französischer Verwaltung gestellt wurde. Erfahren Sie mehr über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen, die das Memelland bis 1939 prägten.
