Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. 4. Jan. 2023 · Mit „Evil Dead Rise“ soll uns nun aber der bestialische Höhepunkt erreichen. Zur Einstimmung gibt’s jetzt den ersten Trailer zur Horror-Sause: Mit „ Tanz der Teufel “ (im Original ...

  2. Die Teufel tanzen wieder – und zwar so erbarmungslos wie nie zuvor! Von Christoph Petersen

    • (149)
    • Lee Cronin
    • Lee Cronin
    • 2023
    • Nach zehn Jahren kehrt mit "Evil Dead" eine echte Kultreihe zurück, die in Deutschland immer unter Zensur lit Der fünfte Teil "Evil Dead Rise" erscheint jetzt neu im Kino – überraschenderweise unzensier TVSpielfilde-Redakteur Michael Hille hat ihn sich angesehe
    • Nicht nur für Fans: "Evil Dead Rise" bringt Kultreihe zurück
    • Vom Cast bis zur Kamera: "Evil Dead Rise" ist ein Genuss
    • Vorsicht: "Evil Dead Rise" ist nix für schwache Nerven
    • Viel neues bei "Evil Dead" und doch alles beim Alten

    Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind

    Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine

    ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.

    Unter Filmliebhabern hat die Horrorreihe "Evil Dead" einen ganz besonderen Status. Das Original "Tanz der Teufel" von 1981 entwickelte sich als Spartenfilm in Autokinos zum Kult – nicht zuletzt, da der damals noch unbekannte Filmemacher Sam Raimi den Schocker über ein paar Teenies in einer Blockhütte im Wald, die durch ein verfluchtes Buch von Dämonen heimgesucht werden, nicht nur für damalige Verhältnisse sehr blutig inszenierte, sondern auch einen spürbaren pechschwarzen Humor einfließen ließ. In den Fortsetzungen drehte er diesen noch weiter auf: "Tanz der Teufel 2" mixt Splatterkino mit Slapstick-Humor, der dritte Teil "Armee der Finsternis" ließ das Horrorgenre dann hinter sich und wurde zu einem überdreht-albernen, aber glorreichen Fantasyepos.

    Das böse Tote erhebt sich in "Evil Dead Rise".

    Es mag sich bei "Evil Dead Rise" um den fünften Teil einer Kultreihe handeln, Vorkenntnisse sind aber keine nötig. Es tauchen keine Figuren aus den Vorgängern auf und von wenigen verbalen Anspielungen auf frühere Kultmomente abgesehen steht der Film des noch jungen Filmemachers Lee Cronin ("The Hole in the Ground") auf eigenen Beinen. Der Plot ist schnell erklärt: In einem baufälligen Gebäude in Los Angeles lebt die alleinerziehende Ellie ("Vikings"-Star Alyssa Sutherland) mit ihren Kindern Danny (Morgan Davies), Bridget (Gabrielle Echols) und Kassie (Nell Fisher) in einer kleinen Mietwohnung.

    Statt einer Blockhütte im Wald ist es also dieses Mal ein schäbiges Appartement, in dem die Teufel tanzen. Ansonsten bleibt "Evil Dead Rise" seinen Vorgängern treu. Schnell kommt Lee Cronin auf den Punkt und beginnt den Dämonenbudenzauber – zur Freude aller Horrorfans, denn Alyssa Sutherland ist in der Gestalt der besessenen Mutter, die ihren eigenen Kindern ans Leder will, eine Sensation. Cronin inszeniert sie effektiv als Urgewalt des Bösen. Generell erweist sich der Ire als perfekter Nachfolger von Sam Raimi: Mit großer Freude am Morbiden und am Entsetzen seines Publikums baut Cronin in dem vergleichsweise engen Schauplatz Szenen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.

    Verletzt und getötet wird im Verlauf der 97 Minuten nicht nur mit der Kettensäge und der Schrotflinte, die zu "Evil Dead" einfach dazu gehören, sondern auch unter anderem mit einer Tätowiernadel, Glasscherben, einem Industriehäcksler und – besonders fies – einer Küchenreibe. Schon jetzt vielleicht der eindrucksvollste Kino-Moment 2023 dürfte allerdings eine atemberaubende Szene sein, die auf dem Flur des Gebäudes spielt und ausschließlich durch das Guckloch einer Wohnungstür gefilmt wird. So kreativ wie in "Evil Dead Rise" hat lange kein Horrorfilm mehr seine Kamera eingesetzt.

    Wer aber "nur" Lust auf einen Film voller toller Schockmomente hat, sollte sich das mit der Kinokarte für "Evil Dead Rise" nochmal überlegen. Die Reihe zeichnete sich stets dafür aus, nicht einfach nur blutig zu sein, sondern auch Tabus zu brechen und Grenzen zu überschreiten. Der neue Teil erreicht das gleich mehrfach, was bedeutet: In "Evil Dead Rise" kommt es zu teils unerträglich explizit gezeigten Gewaltspitzen wie brutalste Verstümmelungen – und diese richten sich nahezu ausschließlich gegen eine schwangere Frau und minderjährige Kinder; also genau die Personengruppen, die in Horrorfilmen sonst als einzige meist verschont werden.

    Sicher: Horrorfilme der extremeren Sorte zeichnen sich durch ihre lustvolle Zelebrierung des körperlichen Grauens aus, doch "Evil Dead Rise" überspannt mehrfach gezielt und rücksichtslos die Grenzen des guten Geschmacks. Man kann das angewidert zur Kenntnis nehmen und den Film dafür verurteilen. Aber die Effektivität und Kompromisslosigkeit, mit der Cronin vorgeht, muss auch bewundert werden. Zudem leistet er mehr als pure Provokation: Er zeigt auf, dass es selbst im Horror-Genre, dessen Absicht es natürlich sein soll, Unbehagen zu erzeugen, mittlerweile Komfort-Zonen gibt, in denen Horrorfilm-Vielgucker es sich gemütlich machen können – und dann bricht er diese gewalttätig auf.

    Dass es hier also einer Familie an den Kragen geht, eine Mutter selbst ihren Kindern (wenn auch durch einen Dämonen ferngesteuert) Unbeschreibliches antut, ist ungemein verstörend. Gleichzeitig ist "Evil Dead Rise" aber ein traditionsbewusster "Evil Dead"-Film – und damit anders als das überzogen grimmige 2013er Remake von Fede Alvarez nicht nur düster und niederschmetternd. 6.500 Liter Kunstblut sollen bei den Dreharbeiten verwendet worden sein, und vor allem im großen Finale eskaliert der atemlose 97-minütige Horrortrip in ein astreines Splatter-Fest, das jene pechschwarze Ironie atmet, die einst Sam Raimis Originalfilme so besonders machte.

    Bei all dem könnte man fast übersehen, dass Cronin zwischen den vielen Schockmomenten auch etwas erzählen will – vom Muttersein nämlich und all den Verantwortungen, die damit einhergehen. Der Kampf zweier Mütter um das Wohl der Kinder ist nicht bloß ein Aufhänger, es reflektiert auch darüber, welche Rollen Frauen im Horror-Genre normalerweise einnehmen und jongliert zeitgemäß mit Stereotypen und Klischees. So findet sich zum ersten Mal eine tatsächlich klug gestaltete tiefere Ebene in einem Teil der Reihe – wenngleich die meisten Zuschauer natürlich dafür im Kino sitzen werden, um im durchgeknallt-effektgeladenen Schlussteil noch ein paar Hekto- und Dekaliter mehr Blut vergossen zu sehen.

    • 2 Min.
    • Michael Hille
  3. 3. Mai 2022 · Tanz der Teufel“-Schöpfer warnt: „Evil Dead Rise“ ist absolut furchterregender Horror. 03.05.2022, 21:53 Uhr. 4 min Lesezeit. © Imago/Mary Evans. Noch 2022 wird es einen neuen „Evil...

    • Freier Autor
    • 4 Min.
  4. 27. Apr. 2023 · Evil Dead Rise ist nach Tanz der Teufel (1981), Tanz der Teufel 2 - Jetzt wird noch mehr getanzt (1987), Armee der Finsternis (1992) und dem Remake Evil Dead (2013) der fünfte Spielfilm...

    • (939)
  5. 31. Okt. 2022 · Regisseur Lee Cronin verriet bereits, dass es in seinem „Tanz der Teufel“-Film „Evil Dead Rise“ (Kinostart: 20. April 2023) reichlich Blut geben wird.

  6. Was hat den Geist des „Evil Dead“-Franchise ausgemacht? Und wie viel ist davon noch übrig? Lee Cronin lässt die Teufel diesmal in einem maroden Apartmenthaus tanzen, hat der Reihe darüber hinaus aber wenig hinzuzufügen.