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  1. Eine psychotherapeutische Behandlung sollte bei frühkindlichem Autismus möglichst früh und über einen längeren Zeitraum erfolgen. Dabei sind ambulante Behandlungen zuhause, teilstationäre oder vollstationäre Behandlungen in Kliniken möglich.

    • Gestörte Soziale Interaktion
    • Gestörte Sprachentwicklung
    • Stereotypes Verhalten
    • Verminderte Intelligenz
    • Weitere Symptome

    Babys mit frühkindlichem Autismus fallen schon früh durch ihre Andersartigkeit auf. Dem Blickkontakt weichen sie aktiv aus, sie lehnen körperliche Nähe ab und reagieren nicht auf Gestik und Mimik. Das Imitieren eines Lachens, das die Beziehung zur Mutter herstellen soll, kann vollständig fehlen oder sich erst sehr spät einstellen. Außerdem verstehe...

    Ein frühkindlicher Autismus beeinträchtigt viele Kinder in ihrer Sprachentwicklung. Meist beginnen die Kinder erst sehr spät zu sprechen – wenn überhaupt. Sie sprechen Sätze nach oder wiederholen sie einfach, verstehen aber die tiefere Bedeutung oder Zusammenhänge oft nicht. Sie können sich kaum artikulieren oder ihre Wortwahl ist eingeschränkt. Hä...

    Autistische Kinder wiederholen bestimmte Verhaltensweisen oder Sätze. Solche repetitiven Handlungen – Stereotypiengenannt – treten in verschiedenen Bereichen auf. Das Spiel mit drehenden Rädern beispielsweise erfolgt immer nach dem gleichen Muster, Gegenstände werden exzessiv gesammelt und nach ihrer Größe angeordnet. Beim Spielen picken sich die K...

    Viele Kinder mit frühkindlichem Autismus weisen eine geistige Behinderung mit einer Intelligenzminderung auf (Ausnahmen: Kinder mit High-Functioning-Autismus). Dies lässt sich mit altersgemäßen Intelligenztests feststellen. Außergewöhnliche Inselbegabungen, beispielsweise ein fotografisches Gedächtnis oder ein mathematisches Genie, sind für den frü...

    Das Kanner-Syndromwird oft von weiteren Symptomen begleitet. So sind heftigste ängstliche Reaktionen auf Veränderungen nicht selten. Die Kinder weigern sich oft, bestimmte Kleidung anzuziehen oder lachen und kichern ohne ersichtlichen Grund. Mitunter schätzen sie alltägliche Gefahren wie den Autoverkehr falsch ein. Auch selbstverletzendes Verhalten...

  2. Frühförderung. Die frühe intensive Verhaltenstherapie ist verhältnismäßig gut erforscht und zeigt – bei ausreichender Intensität und Dauer – gute Effekte bezüglich der kognitiven Fertigkeiten. Das natürliche oder inzidentielle Lernen ist insbesondere hilfreich, Spontansprache und sprachliche Fertigkeiten zu fördern.

  3. Frühe Diagnose – frühe Therapie: bessere Hilfen. Autismus-Spektrum-Störungen (frühkindlicher Autismus, atypischer Autismus und hochfunktionaler Autismus bzw. Asperger-Syndrom) lassen sich heute bereits ab dem Lebensalter von 1 ½ – 2 Jahren diagnostizieren.

  4. Mögliche erste Anzeichen eines frühkindlichen Autismus sind Ablehnung der Brust bzw. Schwierigkeiten beim Zufüttern (z.B. Kau-Probleme und starre Vorlieben für gewisse Speisen) sowie ausgeprägte Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus. Zusätzlich zeigt sich am Ende des ersten Lebensjahres oft ein stereotypes Spielverhalten.

  5. Wie lässt sich frühkindlicher Autismus behandeln? Frühkindlicher Autismus ist nicht heilbar. Mittels geeigneter Therapiemethoden lassen sich die Auswirkungen auf die Lernfähigkeit sowie die sozialen Interaktion abmildern. Doch auch für die Eltern stellt die Diagnose eine Herausforderung dar.

  6. Die Symptome des Frühkindlichen Autismus müssen bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres erkennbar sein, bzw. rückblickend beschrieben werden können. Meist sind sie schon von Geburt an vorhanden, machen sich aber erst im Alter von ca. ein bis eineinhalb Jahren deutlich bemerkbar.