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  1. Bildbeschreibung und Interpretation zum berühmten Gemälde 'Die große Odaliske' von Jean-Auguste-Dominique Ingres! von Thyra Guenther-LübbersNah und doch so fern. Durch ihre Nacktheit und die Nähe des Körpers zum Bildrand wirkt die Odaliske, was so viel wie "Haremsdienerin" bedeutet, dem Betrachter ganz nah.

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    • Einzelnachweise

    Kindheit und Ausbildung

    Jean-Auguste-Dominique Ingres wurde am 29. August 1780 in der südfranzösischen Stadt Montauban als ältestes von sieben Geschwistern geboren. Sein Vater Jean-Marie-Joseph Ingres (1754–1814) war Maler, Bildhauer, Miniaturist, Architekt und Stuckateur und wurde zudem 1790 Mitglied der Toulouser Académie Royale de Peinture, Sculpture et Architecture. Auch wenn die überlieferten Werke von Jean-Marie-Joseph Ingres eher konventionell sind und er nur regionale Bedeutung besaß, urteilte Jean-Auguste-D...

    Beginnendes Berufsleben

    Im Jahr 1803 erhielt Jean-Auguste-Dominique Ingres seinen ersten Regierungsauftrag. Für die Stadt Lüttich fertigte er das Porträt Bonaparte als erster Konsul an. Ingres begann 1805 mit den Arbeiten an dem Gemälde Napoleon I. auf seinem kaiserlichen Thron, mit dem er im folgenden Jahr erstmals am Pariser Salon der Académie des Beaux-Arts teilnahm. Das Bild stieß auf erhebliche Kritik, weil sich sein Stil dem Zeitgeschmack widersetzte. Im Oktober 1806 trat Ingres sein Stipendium in Rom an der F...

    Rückkehr nach Frankreich und Beginn der Lehrtätigkeit

    Infolge des Salonerfolges erhielt Ingres 1824 den Auftrag des Innenministers für das monumentale Bild Das Martyrium des heiligen Symphorian in der Kathedrale von Autun. Nach Ende des Salons verlieh der französische König Karl X. Ingres 1825 das Kreuz der Ehrenlegion. Diesen Tag bezeichnete der Künstler als den glücklichsten seines Lebens. Im folgenden Jahr eröffnete Jean-Auguste-Dominique Ingres in der Nähe seines Ateliers eine Kunstschule. Dies war der Beginn seiner Karriere als Lehrender. I...

    Historiengemälde

    1854 stellte Ingres das Gemälde Jeanne d’Arc bei der Krönung Karls VII. in der Kathedrale von Reims aus. Es ist eines der Bilder, in denen er Religion und Politik miteinander verknüpfte. Der Maler wählte die Anwesenheit von Jeanne d’Arc bei der Krönung von Karl VII. am 17. Juli 1429 als Motiv. Damit bezog er sich nicht wie viele der Jeanne-d’Arc-Gemälde des 19. Jahrhunderts auf die dramatischen Aspekte ihrer Geschichte wie ihr Tod auf dem Scheiterhaufen oder die Belagerung von Orléans. Jeanne...

    Porträts

    Ingres war ein sehr beliebter Porträtmaler in seiner Zeit, wandte sich dieser Gattung jedoch erst aus der Not heraus zu, sein Leben finanzieren zu müssen, obwohl ihn die Historienmalerei, die im Gattungsgefüge ganz oben stand, mehr interessierte. Mitte des 19. Jahrhunderts, als er ein anerkannter Künstler in Paris war, erhielt er Porträtaufträge von vielen einflussreichen und bedeutenden Persönlichkeiten. Dabei waren seine Porträts, in denen er den Raum und die Körper teils wirklichkeitsfremd...

    Akte

    Ingres beschäftigte sich im Laufe seiner Karriere mehrmals mit der Darstellung von Badenden und Badeszenen. So malte Ingres 1808 Die große Badende und 1828 Die kleine Badende. Diese Thematik griff Ingres in seinem Spätwerk Das türkische Bad aus dem Jahr 1863, das zu seinen berühmtesten Werken gehört, erneut auf. Es entstand in zwei Versionen. Die erste stellte er 1859 fertig und sandte sie an Prinz Napoleon, der den Auftrag für das Bild erteilt hatte. Nach kurzer Zeit im Besitz des Prinzen sa...

    Im Französischen gibt es den Ausdruck violon d’Ingres mit der Bedeutung „Steckenpferd“, „Hobby“. Er bezieht sich auf Ingres’ Hobby, Geige zu spielen, was dieser perfekt beherrschte und bei verschiedenen privaten Empfängen seinen Gästen auch exzessiv zumutete. Wenn also jemand sein Hobby sehr gut kann, dann spielt er Geige wie Ingres. Eine surrealis...

    Karin H. Grimme: Jean-Auguste-Dominique Ingres. Taschen, Köln 2007, ISBN 978-3-8228-2709-3.
    Uwe Fleckner: Jean-Auguste-Dominique Ingres. 1780–1867. Könemann, Köln 2000, ISBN 3-8290-1632-8.
    Götz Adriani/Ernst Goldschmidt (Hrg.): Ingres und Delacroix. Aquarelle und Zeichnungen, Dumont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1850-2.
    Literatur von und über Jean-Auguste-Dominique Ingres im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Jean-Auguste-Dominique Ingres in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Werke von Jean-Auguste-Dominique Ingres bei Zeno.org
    a b Uwe Fleckner: Meister der französischen Kunst – Jean-Auguste-Dominique Ingres. h.f.ullmann, 2007. Seite 12.
    a b Karin H. Grimme: Jean-Auguste-Dominique Ingres. Taschen, Köln 2007. Seite 94.
  2. 17. Mai 2013 · Werk des Monats Mai: Jean-Auguste-Dominique Ingres (1780–1867); Odalisque, 1825; Lithografie, 132 x 210 mm; Städel Museum, Frankfurt am Main. Die Lithografie „Odalisque“ bezieht sich auf ein Ölgemälde von 1814, über das die französischen Kritiker schimpften: Ohne Knochen, ohne Muskeln, ohne Blut.

    • Paula Schwerdtfeger
  3. Grande Odalisque, also known as Une Odalisque or La Grande Odalisque, is an oil painting of 1814 by Jean-Auguste-Dominique Ingres depicting an odalisque, or concubine. Ingres' contemporaries considered the work to signify Ingres' break from Neoclassicism, indicating a shift toward exotic Romanticism.

  4. 5. Juni 2019 · Jean Auguste Dominique Ingres, Die große Odaliske, 1814. In der langen Tradition des weiblichen Aktes zeigt Jean-Auguste-Dominique Ingres' Die große Odaliske sowohl seine akademische Ausbildung als auch seine Vorliebe für neue Ansätze. Hier findest du eine ausführliche Bildbeschreibung und Interpretation dieses klassizistischen ...

  5. 16. Aug. 2023 · Die große Odaliske (1814) von Jean-Auguste-Dominique Ingres ist zu einem der beliebtesten Gemälde der Romantik geworden. In diesem Artikel blicken wir in die geheime Behausung einer Frau, die nackt auf uns wartet, aber auf wen, das können wir nur erahnen. Inhaltsverzeichnis [ show] Wer war Jean-Auguste-Dominique Ingres?

  6. de.wikipedia.org › wiki › OdaliskeOdaliske – Wikipedia

    Ingres: Die große Odaliske, 1814, Louvre. François Boucher: Odaliske, 1740–1749, Louvre. Ulrich von Dassel: Ruhende Odaliske, 1745, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Odaliske ( osmanisch اوطه لق odalık; von اوطه oda, deutsch ‚Gemach, Zimmer‘, im eigentlichen Wortsinn also „Mitbewohnerin“) ist eine ...