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  1. Die MICHELIN-Landkarte Wandsbek: Stadtpläne, Straßenkarte und Touristenkarte Wandsbek, mit Hotels, Sehenswürdigkeiten und MICHELIN-Restaurants Wandsbek.

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    Der Stadtteil grenzt im Nordwesten an Dulsberg, im Norden an Barmbek-Nord und Bramfeld, im Osten an Farmsen-Berne und Tonndorf, im Süden an Marienthal sowie im Westen an Eilbek. Der Stadtteil wird von der Wandse durchflossen. An der Grenze zum ehemaligen Hinschenfelde befand sich die Holzmühle, flussabwärts an der Grenze zum hamburgischen Eilbek se...

    Namensherkunft und Schreibweise

    Die älteste überlieferte Namensform aus dem 13. Jahrhundert lautet Wantesbeke. Der Ortsname ist eine Übertragung des ursprünglichen Gewässernamens des heute Wandse genannten Fließgewässers auf den Ort (siehe auch weitere Namensherkunft). Verstärkt im 16. und 17. Jahrhundert wurde Wandsbek mit -beck geschrieben. Dies zeigte damals an, dass das e lang gesprochen werden soll (Dehnungs-c, wie bei Mecklenburg, wo das e ebenfalls lang gesprochen wird). Die Provinzialregierung in Schleswig erließ am...

    Mittelalter

    Über Wandsbek im Mittelalter ist recht wenig bekannt: Schriftlich wurde Wandsbek erstmals in einer Urkunde der Schauenburger Grafen vom 10. Oktober 1296 zusammen mit zwölf weiteren stormarnschen Dörfern erwähnt. Die kleine Bauernsiedlung lag in der Nähe der heutigen Schloßstraße und bestand aus einem Gut und einigen Gehöften. 1460 wurde der dänische König Landesherr über Schleswig-Holstein und somit auch über Wandsbek. Von nun an war der kleine Ort Lehnsgut unter wechselnden Besitzern.

    Neuzeit

    1524 wurde Wandsbek adliges Gut, über das der Besitzer frei verfügen konnte. Der Hamburger Senatssyndicus Adam Tratziger (* 1523; † 1584) hatte bis 1564 als letzter einer Reihe Hamburger Bürger den Gutshof als Pfandbesitz des dänischen Königs inne. Er verkaufte das Gebiet an Heinrich Rantzau, der von 1556 bis 1598 Statthalter des dänischen Königs für den königlichen Anteil von Schleswig-Holstein war. Unter Rantzau wuchs Wandsbek nach 1550 von einem reinen Bauerndorf zu einer größeren Ortschaf...

    Anteil der unter 18-Jährigen: 14,0 % [Hamburger Durchschnitt: 16,6 % (2020)]
    Anteil der Haushalte mit Kindern: 13,8 % [Hamburger Durchschnitt: 18,0 % (2020)]
    Anteil der über 64-Jährigen: 17,6 % [Hamburger Durchschnitt: 18,0 % (2020)]
    Ausländeranteil: 18,4 % [Hamburger Durchschnitt: 17,7 % (2020)]

    Für die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft gehört Wandsbek zum Wahlkreis Wandsbek. Bei Bezirksversammlungswahlen gehört der Stadtteil zum Wahlkreis Eilbek, Wandsbek. Bei Bundestagswahlen zählt Wandsbek zum Bundestagswahlkreis Hamburg-Wandsbek.

    Das Schimmelmann-Mausoleum(1787 bis 1791 von Gottlieb Horn errichtet) gilt als das bedeutendste klassizistische Bauwerk Nordeuropas.
    Der Claudius-Gedenkstein(1840 zum 100. Geburtstag des Dichters aufgestellt), der sich jetzt im 1. Gehölz im Hamburger Nachbarstadtteil Marienthal befindet, ist das erste Natursteindenkmal auf Hambu...
    Der Rantzaustein(1573) ist Hamburgs ältester erhalten gebliebener Grenzstein.
    Der Historische Rundgang (1998) führt auf 37 Stationen zu vielen Sehenswürdigkeiten und historischen Orten im Zentrum Wandsbeks und im Nachbarstadtteil Marienthal.

    Infrastruktur

    Im Zentrum des Stadtteils liegt der Wandsbeker Marktplatz, in dessen Bereich sich ein Omnibus-Bahnhof, die U-Bahn-Station Wandsbek Markt, die Christuskirche, der historische Friedhof mit dem Grab von Matthias Claudius und dem Schimmelmann-Mausoleum. Die Wandsbeker Marktstraße durchzieht das Zentrum Wandsbeks in ost-westlicher Richtung, an ihr liegen unter anderem ein Karstadt-Kaufhaus und das Einkaufszentrum Quarree. Am Südrand des Marktplatzes an der Schloßstraße liegen das Bezirksamt Wandsb...

    Institutionen

    Das Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, in dem die Original-Urkunden zur Stadtgeschichte und zahlreiche Akten aufbewahrt werden, hat seit 1998 seinen Standort in Wandsbek. An der Wandbeker Allee befindet sich die Stadtteilbibliothek der Hamburger Bücherhallenmit rund 45 000 Medien. Im Morewood-Stift in der Böhmestraße ist das Heimatmuseum Wandsbekansässig. Dieses bewahrt Informationen zur Geschichte Wandsbeks auf.

    Bildungseinrichtungen

    1. Grundschulen: Am Eichtalpark, An der Gartenstadt, Bovestraße, Schimmelmannstraße, Bandwirkerstraße, Kath. St. Joseph Grundschule 2. Friedrich Robbe Institut, Rudolf-Steiner-Schulefür Seelenpflege-bedürftige Kinder 3. Matthias-Claudius-Gymnasium 4. Charlotte-Paulsen-Gymnasium 5. Berufliche Medienschule Hamburg-Wandsbek (H8)

    Ehrenbürger

    Nach dem Jahr der Ernennung: 1. 1867: Franz Christoph Reimers, Regierungsrat 2. 1887: Wilhelm Lesser, 1. Bürgermeister 1870–1882 3. 1891: Otto Fürst von Bismarck, Reichskanzler 1871–1890 4. 1906: Friedrich Puvogel, 2. Bürgermeister 1873–1907 5. 1907: Valentin Jung, Bankdirektor 6. 1913: Eduard Rauch, Oberbürgermeister 1888–1912 7. 1931: Erich Wasa Rodig, Oberbürgermeister 1913–1931 8. 1937: Hinrich Lohse, Gauleiter von Schleswig-Holstein⁠(1) 9. 1937: Erich Raeder, Großadmiral⁠(1)

    Söhne und Töchter der Stadt

    1. Gottfried Schädel(nach 1680–1752), Architekt des Barock im Dienst des Russischen Reichs 2. Julius Katterfeldt(1813 in Wandsbek – 1886), Organist und Komponist 3. Friedrich Puvogel(1836–1907), Buchdrucker, Verleger, Journalist und Politiker 4. Theodor Birt(1852–1933), Altphilologe und Schriftsteller 5. Friedrich von Willemoes-Suhm(1853–1920), Porträtmaler 6. Hermann Schwartz(1856–1919), Jurist, Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main 7. Adolph von Elm (1857–1916) Genossenschafter...

    Weitere Persönlichkeiten

    1. Heinrich Rantzau(1526–1598), Gutsherr, Statthalter Holsteins und Humanist 2. Tycho Brahe(1546–1601), Astronom, lebte 1597/98 auf der Wandesburg 3. Heinrich Carl von Schimmelmann(1724–1782), Gutsherr und dänischer Schatzmeister 4. Matthias Claudius (1740–1815), Dichter (Wandsbecker Bothe) 5. Joseph Morewood(1757–1841), englischer Kaufmann und Stiftungsgründer in Wandsbek 6. Peter von Lengerke(1788–1848), Unternehmer und Philanthrop 7. Carl Heinrich Zöllner(1792–1836), Organist, Pianist und...

    Charlotte-Paulsen-Gymnasium
    Matthias-Claudius-Gymnasium
    Skulptur Matthias Claudius’ Der Freudensprungdes Wandsbeker Bildhauers Bernd Stöcker
    Christuskirche am Wandsbeker Marktplatz
    Georg-Wilhelm Röpke: Wandsbek – das Buch. Buchverlag Otto Heinevetter, Hamburg 1994, ISBN 3-929171-51-1.
    Wilhelm Grabke: Wandsbek und Umgebung. Eine heimatkundliche Betrachtung des Lebensraumes im Osten Hamburgs, Verlag der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens, Hamb...
    Wilhelm Jensen: Wandsbek – Seine Geschichte und seine Kirche. Zum 325jährigen Jubiläum der Kirchengemeinde Wandsbek. Hamburg-Wandsbek 1959, DNB 574103295.
    Joachim Pohlmann: Wandsbek – Bilder von Gestern und heute. Hamburg, ISBN 3-920610-33-4.
  2. Wandsbek [ˈvantsbeːk] ist einer von sieben Bezirken in Hamburg. Der mit 455.185 (Dezember 2023) Einwohnern bevölkerungsreichste Bezirk liegt im Nordosten von Hamburg und ist in 18 Stadtteile gegliedert.

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  4. Wandsbek ist ein vielfältiger und grüner Stadtteil im Osten von Hamburg. Hier finden Sie Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Gastronomie, Immobilien, Märkten, Veranstaltungen und mehr.

  5. Hamburg-Wandsbek ist ein Stadtteil im Osten von Hamburg. Er umfasst den Kern der ehemals selbstständigen Stadt Wandsbek und den Westteil von Hinschenfelde mit der Gartenstadt. Karte. Routenplaner. Satellit. Fotokarte.

  6. Wandsbek, Hamburg - Beliebte Orte, Highlights und Attraktionen im Reiseführer. Tipps der ADAC Redaktion Stadtplan und vieles mehr