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  1. Am 16. März 1756 wurde die geborene Welfin von ihrem Vater mit dem 18-jährigen Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach vermählt. In ihren Lebenserinnerungen schreibt Anna Amalia dazu: "Man...

    • Biografie
    • Bibliothek Der Anna Amalia
    • Musikalische Werke
    • Rezeption
    • Quellen
    • Literatur
    • Weblinks

    Herkunft und Jugend

    Anna Amalia wurde am 24. Oktober 1739 als fünftes von dreizehn Kindern des Herzogpaares Philippine Charlotte (geborene von Preußen) (1716–1801) und Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713–1780) im Wolfenbütteler Schloss geboren. Sie erhielt eine für Prinzessinnen des Hochadels standesgemäße Bildung, vor allem durch die Theologen Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem und Matthias Theodor Christoph Mittelstädt. Der Religionsunterricht bildete den wichtigsten Bestandteil der Erziehung, der sowo...

    Familie

    Die sechzehnjährige Prinzessin wurde am 16. März 1756 mit dem ebenfalls evangelisch-lutherischen Herzog Ernst August II. Constantin von Sachsen-Weimar und Eisenach vermählt. Am 3. September 1757, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, erfüllte sie mit der Geburt des Erbprinzen Carl August die wichtigste dynastische Erwartung. Ihr zweiter Sohn Friedrich Ferdinand Constantinkam nach dem frühen Tod ihres Mannes (28. Mai 1758) zur Welt. Anna Amalia blieb bis zu ihrem Tod am 10. April 1807 verwitwet.

    Regentschaft

    Gemäß der testamentarischen Verfügung ihres Mannes führte die Herzogswitwe seit dem 30. August 1759 die obervormundschaftliche Landesadministration (Regentschaft) in den Herzogtümern Weimar und Eisenach für ihre unmündigen Söhne. Die mit ihrem Monogramm versehenen Münzen trugen auf der Wertseite die Abkürzung F.S.W.U.E.O.V.M für „Fürstlich Sachsen-Weimar- und Eisenachische Obervormundschaftliche Landesmünze“. Die Verwendung des eigenen Monogramms auf den Kleinmünzen und vor allem des eigenen...

    Die Anna-Amalia-Bibliothek war eine der ersten öffentlich zugänglichen Fürstenbibliotheken in Deutschland. Nach einer Vorgeschichte, die bis ins Jahr 1552 zurückreicht, begann 1691 unter Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar der zielgerichtete Ausbau der Herzoglichen Bibliothek. Zunächst war sie in drei Räumen des Residenzschlosses untergebracht....

    Musiktheoretisch

    1. Musiktheoretisches Lehrwerk.100-seitige Schrift, Ms. (Titel von fremder Hand) 2. Gedanken zur Musik.Ms.

    Kompositionen

    Die Herzogin besaß in der Musik Kennerschaft und hinterließ folgende musikalische Kompositionen (wenn nicht anders angegeben Thüringische Landesbibliothek, Mss. dort Brandverlust, einiges als Neudruck erhalten): 1. Sinfonia a due Oboi, due Flauti, due Violini, Viola e Basso di Amalija.1765. 2. Oratorium (dreiteilig) (1768) (?) 3. Vertonung von Goethes Singspiel Erwin und Elmire(1776), gedruckt Leipzig 1921. 4. Vertonung von Goethes Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern: Ein Schönbartspiel. Z...

    Die 1764 gegründete Loge Anna Amalia zu den drei Rosenist ihr gewidmet. Anschließend an Goethes Nekrolog (1807) – er verfasste auch ihre Grabinschrift „Erhabenes verehrend, Schönes genießend, Gutes wirkend“ – hat die landes- und literaturgeschichtliche Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts Anna Amalia zum Musterbild einer aufgeklärten Mäzenin und ...

    Anna Amalia hat – wie die meisten Fürstinnen – zeitlebens keine ihrer Schriften und Kompositionen veröffentlicht, die in ihrem Nachlass (Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar) und in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek(bis zum Brand 2004) überliefert worden waren. 1. Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach: Briefe über Italien. Nach den Handschrif...

    Carl v. Beaulieu-Marconnay: Anna Amalia, Karl August und der Minister von Fritsch. Beitrag zur deutschen Cultur- und Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts.Weimar 1874.
    Joachim Berger (Hrsg.): Der ‚Musenhof’ Anna Amalias. Geselligkeit, Mäzenatentum und Kunstliebhaberei im klassischen Weimar.Köln 2001.
    Joachim Berger: Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739–1807). Denk- und Handlungsräume einer 'aufgeklärten' Herzogin. Heidelberg 2003, ISBN 3-8253-1516-9. (Rezension)
    Joachim Berger: Repräsentationsstrategien deutscher Fürstinnen in der Spätaufklärung. In: Das Achtzehnte Jahrhundert.Band 28, Nr. 2, 2004, S. 273–292.
    Literatur von und über Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung(mit Literaturangaben und Zitaten).
    Gabriele Busch-Salmen: Artikel „Anna Amalia Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen.Hg. von Beatrix Borchard u...
  2. Mit sechzehn Jahren (am 16. März 1756) wurde sie mit Ernst August II. Constantin von Sachsen-Weimar verheiratet. Durch die schnelle Heirat sollte die Erbfolge des Hauses Sachsen-Weimar gesichert werden. In kurzem Abstand gebar sie ihrem Gatten zwei Söhne. Am 28. Mai 1758 verstarb ihr Gatte Ernst August. Er hinterließ seine schwangere ...

  3. 9. Juni 2007 · Es war vielmehr Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, das sie 17 Jahre lang regierte – bis ihr ältester Sohn, Carl August, volljährig war. Doch auch als Herzoginmutter hat sie mit...

    • Tilman Krause
    • Leitender Feuilletonredakteur
    • Kultur
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  4. 1756 wurde die 16-Jährige mit dem zwei Jahre älteren Herzog Ernst August Constantin von Weimar verheiratet.

  5. 8. Aug. 2008 · Der Jurist Ettore Ghibellino hat mit der These, Johann Wolfgang von Goethe habe in den Jahren 1775 bis 1786 eine Liebesbeziehung zu verwitwete Herzogin Anna Amalia unterhalten, viel Staub...

  6. 4. Nov. 2020 · März 1756 – wurde Anna Amalia mit Herzog Ernst August II. von Sachsen-Weimar und Sachsen-Eisenach verheiratet; unter »Trommelschall, Trompetenklang und 150 Schuss Salut«, wie es heißt (Peter Merseburger: Mythos Weimar: Zwischen Geist und Macht, München 2000, S. 1762).