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  1. Antonius der Große war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket, Anachoret und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita, Antonius Abbas oder Antonius von Koma genannt. Er wird oft als „Vater der Mönche“ bezeichnet und ist vermutlich der erste und bekannteste Wüstenvater.

  2. Antonius des Großen aus der Weisung der Väter gibt das Programm einer ganzen christlichen Lebens- Bewegung wieder: das der Wüstenväter. Kaum eine andere Gruppe hat die christliche Spiritualität so sehr geprägt wie sie.

  3. Russische Ikone, Nowgorod, 16. Jahrhundert. Auf der spanischen Insel Mallorca werden zu Antonius' Ehren in der Nacht vor dem Gedenktag überall Scheiterhaufen angezündet: Dämonen und Teufel tanzen um das Feuer und symbolisieren die Versuchungen, die Antonius in seiner Einsamkeit als Einsiedler quälten.

  4. Wüstenväter ist eine später aufgekommene Bezeichnung für frühchristliche Mönche, die seit dem späten 3. Jahrhundert – entweder einzeln als Eremit oder in Gruppen als Koinobiten – ein zurückgezogenes, durch Askese, Gebet und Arbeit bestimmtes Leben in den Wüsten Ägyptens und Syriens führten.

  5. Vom Hochleistungsasketen zum Fürsprecher in schwerer Krankheit: Das Bild des Wüstenvaters Antonius – sein Gedenktag ist der 17. Januar – hat sich gewandelt.

  6. Als der Altvater Antonius einmal in verdrießlicher Stimmung und mit düsteren Gedanken in der Wüste saß, sprach er zu Gott: "Herr, ich will gerettet werden, aber meine Gedanken lassen es nicht zu. Was soll ich in dieser meiner Bedrängnis tun? Wie kann ich das Heil erlangen?"

  7. Die koptische Kirche in Ägypten ist zu Recht bis heute stolz auf ihr Erbe, schließlich hat das Land am Nil bedeutende christliche Persönlichkeiten hervorgebracht. Ganz vorne mit dabei: Antonius der Große (3.-4. Jhd.), auch genannt der "Vater der Mönche".