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  1. Die Maßnahmen die Heinrich Brüning als Notfallverordnungen durchsetzte griffen viel zu spät und die prozyklische Politik scheiterte und verschärfte die Wirtschaftskrise letztendlich nur noch. Das Volk musste eine hohe Opferbereitschaft haben, um diese Maßnahmen überhaupt über sich ergehen zu lassen.

  2. Der deflationistische Kurs der Wirtschaftspolitik, mit dem sich Brüning in Übereinstimmung mit den führenden bürgerlichen Wirtschaftswissenschaftlern seiner Zeit wußte, und den er gegen die Warnungen der Gewerkschaften durchzusetzen suchte, verlangte von allen Bevölkerungsschichten ungeheure Opfer.

  3. Bevor ich kurz meine grund-sätzlichen Thesen zu Brünings weniger von widrigen Umständen diktierter, als vielmehr konzeptionell intendierter Sparpolitik rekapituliere, werde ich zunächst auf die unmittelbare Kritik Borchardts eingehen.

    • Paul Köppen
    • 2015
  4. Bis heute sind die ökonomischen Auswirkungen von Brünings extremer Austeritätspolitik noch immer ungeklärt. Neue Daten und Berechnungen erlauben erstmals die Quantifizierung der ökonomischen Folgen der von Brüning erlassenen Spardekrete. Eine Analyse auf Basis eines Zeitreihenmodells veranschaulicht, wie ...

  5. 15. Juni 2022 · DIW-Forscher haben die Sparpolitik von Reichskanzler Brüning untersucht: Sie hat die Krise der Weimarer Republik noch verschlimmert. Daraus lässt sich etwas für heute lernen. Von Michael...

    • Michael Brächer
  6. 30. März 2005 · Als "Hungerkanzler" beschimpft, steht Brüning jetzt im Sperrfeuer der Kritik. Aber er verlässt sich weiter auf das Vertrauen des Reichspräsidenten und stilisiert sich selbst zum einsamen...

  7. Reichskanzler Heinrich Brüning erläutert seine Spar- und Deflationspolitik vor den vereinigten Ausschüssen des Reichsrates, 13. August 1931. „Eine Erholung der Weltwirtschaft gibt es erst dann, wenn der Tiefpunkt der Preise erreicht wird […].