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  1. Hörsaal-Wegweiser. Die folgende Übersicht führt alle Hörsäle der Universität Hamburg mit mehr als 50 Plätzen auf. Die Ziffer in der ersten Spalte gibt die Position im Lageplan an (keine Ziffer: außerhalb des Lageplans). Details zu den Hörsälen finden Sie unter den verlinkten „Kurzbezeichnungen“.

    Lageplan
    Anschrift
    Name Des Hörsaals
    Kurzbezeichnung
    1
    Ernst-Cassirer -Hörsaal Agathe-Lasch ...
    ESA A ESA B ESA C ESA H ESA J ESA K ESA ...
    2
    Edmund-Siemers-Allee 1 Flügelbau West
    Raum 221
    3
    Edmund-Siemers-Allee 1 Flügelbau Ost
    Raum 221
    4
    Von-Melle-Park 4 („Audimax“)
    Audimax 1 Audimax 2
    Audi 1 Audi 2
  2. Sieben Hörsäle im Hauptgebäude sind nach in der NS-Zeit verfolgten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern benannt: Hörsaal A nach Ernst Cassirer. Der Philosoph war für ein Jahr Rektor an der Universität und floh als Jude 1933 vor den Nationalsozialisten.

    • Der Lange Weg Zur Professur
    • Hamburger Jahre
    • Aby Warburg und Der Ruf Nach Frankfurt
    • Ein Demokratischer und Freiheitlicher Rektor
    • Flucht Aus Hamburg

    Der 1874 in Breslau geborene Cassirer zog nach dem Abitur für sein Studium nach Berlin, wo er sich zunächst für Rechtswissenschaft eingeschrieben hatte. Doch er entschied sich anders, wechselte sein Hauptfach und ging später an die Universität in Marburg, wo er mit einer philosophischen Arbeit promovierte. Für seine Habilitation kehrte Cassirer nac...

    Für Cassirer begann nun eine sehr produktive Zeit: Zwischen 1923 und 1929 entstand sein dreibändiges Hauptwerk, die „Philosophie der symbolischen Formen“. Die Philosophin Prof. Dr. Birgit Recki von der Universität Hamburg beschreibt Cassirer in verschiedenen Publikationen als einen der letzten Universalgelehrten des 20. Jahrhunderts: „Er ist mit di...

    Denn 1928 sah es so aus, als würde Cassirers Zeit in der Hansestadt zu Ende gehen. Er erhielt einen Ruf an die Universität nach Frankfurt. Die neue Aufgabe reizte Cassirer, der bereits Gespräche über seinen Wechsel führte. Aby Warburg wollte den Philosophen aber nicht ziehen lassen und ihn unter allen Umständen in Hamburg halten. Um öffentlichen Dr...

    Cassirer blieb – und wurde 1929 für ein Jahr Rektor der Hamburgischen Universität. Damit war er der erste und einzige jüdische Rektor einer deutschen Universität während der Weimarer Republik. Die Amtseinführung musste allerdings ohne seinen großen Unterstützer stattfinden: Zwei Wochen zuvor war Aby Warburg verstorben. In den 1920er-Jahre nahmen de...

    Doch nur vier Jahre später endete die Zeit des Philosophen in Hamburg endgültig. Bereits am 12. März 1933 verließ er mit seiner Frau Toni die Hansestadt und Deutschland. Noch bevor das NS-Regime am 7. April 1933 das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ verabschiedete, hatte Cassirer den amtierenden Rektor Leo Raape um die Aufhebung ...

    • Daniel Meßner
  3. Hörsaal A (Ernst Cassirer-Hörsaal): zugänglich über Fahrstuhl: Zugang zum Gebäude über mobile Rampe. Hörsaal B (Agathe-Lasch-Hörsaal): zugänglich über Fahrstuhl und einen weiteren Plattformlift (Euroschlüssel beim Pförtner im EG erhätlich); Zugang zum Gebäude über mobile Rampe.

  4. 18. März 2019 · Die sieben Hörsäle des Hauptgebäudes tragen die Namen von Ernst Cassirer (Hörsaal A), Agathe Lasch (Hörsaal B), Erwin Panofsky (Hörsaal C), Emil Artin (Hörsaal M), Magdalene Schoch (Hörsaal J), Eduard Heimann (Hörsaal H) und Albrecht Mendelssohn Bartholdy (Hörsaal K), in der NS-Zeit vertriebene Wissenschaftlerinnen und ...

  5. 8. Dez. 2004 · Es folgten im November 1999 der Agathe-Lasch-Hörsaal und im Juli 2000 der Erwin-Panofsky-Hörsaal. Im Juli 1920 trug Albert Einstein in einer öffentlichen Rede seine Relativitätstheorie...

  6. Juli 1930, die Cassirer als Rektor unter großem diplomatischen Ge-schick ausrichtete, hielt er – im Hörsaal A des Hauptgebäudes „ESA 1“ – eine Rede über „Wandlungen der Staatsgesinnung und der Staatstheorie in der deutschen Geistesgeschichte“.6 Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30.