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  1. 15. Juni 2019 · SA-Chef Ernst Röhm waren Frauen „ein Gräuel“. So entspannt wie heute sah man im Dritten Reich gleichgeschlechtliche Beziehungen offiziell nicht. Die NSDAP war weitgehend, die SA vollständig ...

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    Frühe Jahre

    Ernst Röhm war das jüngste von drei Kindern des bayerischen Eisenbahnoberinspekteurs Guido Julius Josef Röhm (* 8. Juli 1847 in Langenzenn; † 3. März 1926) und dessen Ehefrau Sofia Emilie Röhm (* 15. Dezember 1857 in Wunsiedel; † 6. Januar 1935), geb. Baltheiser. Er hatte einen älteren Bruder, Robert (* 29. April 1879; † 31. Mai 1974), der wie der Vater in den Eisenbahndienst ging, und eine ältere Schwester, Meta Eleonore Sofie (* 14. Mai 1880; † ?), verheiratete Lippert. Seine Neffen, die Sö...

    Erster Weltkrieg

    Zu Beginn des Ersten Weltkrieges rückte das 10. bayerische Infanterie-Regiment, dem Röhm angehörte, in Richtung Westen vor. Nach der deutschen Niederlage in der Marne-Schlacht beteiligte das Regiment sich am Vormarsch auf die Côtes-Lorraines. Am 24. September 1914, während der Kampfhandlungen um die Ortschaft Spada, erlitt Röhm einen Gesichtsschuss, der ihn dauerhaft zeichnete: Er wurde in ein Heimatlazarett verlegt, wo sein abgerissenes Nasenbein durch eine Plastikersetzt wurde, was nur unvo...

    Nachkriegszeit

    Nach der Demobilisierung 1919 schloss er sich dem Freikorps Epp unter Franz von Epp an. Dieses Freikorps war an der gewaltsamen Niederschlagung der Münchner Räterepublik beteiligt und wurde im Juli 1919 in die 7. (Bayerische) Division der Reichswehr eingegliedert. Gemeinsam mit anderen völkisch-nationalistischen Reichswehroffizieren, darunter Karl Mayr und Beppo Römer, gründete Röhm die informelle Offiziersvereinigung „Eiserne Faust“. Hier traf er im Frühherbst 1919 Adolf Hitler, der zunächst...

    Ein großer Teil der Ernst Röhm betreffenden Unterlagen in den Akten der SA und NSDAP wurde nach seiner Exekution 1934 auf Befehl der NS-Führung vernichtet. Ein Großteil der Unterlagen, die in Röhms Privatwohnung sowie in seinem Büro in der Münchener Obersten SA-Führung, der Berliner Dependance derselben, und in Röhms Büro als Reichsminister verwahr...

    Hauptwerk 1. Die Geschichte eines Hochverräters. Autobiographie, Eher, München 1928 (DNB 577379968). 6 weitere, z. T. revidierte, Neuauflagen 1930, 1933, 1934; außerdem unter dem Titel Die Memoiren des Stabschefs Röhm, Uranus Verlag, Saarbrücken 1934 von Emigrantenkreisen mit ergänzenden Materialien neu herausgegeben (Komplettdigitalisat der Deutsc...

    Biographien: 1. Eleanor Hancock: Ernst Röhm. Hitler’s SA Chief of Staff. New York 2008, ISBN 978-0-230-60402-5 (Reprint 2011: ISBN 978-0-230-12050-1); Rezension bei H.Soz.Kult durch Hans Rudolf Wahl. Biographische Skizzen: 1. Joachim Fest: Ernst Röhm und die verlorene Generation. In: Ders.: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären...

    Literatur von und über Ernst Röhm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Ernst Röhm in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Zeitungsartikel über Ernst Röhm in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Ernst Röhm in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
    Reichsarchiv (Hrsg.): Die Tragödie von Verdun 1916. 3. und 4. Teil: Die Zermürbungsschlacht. Reihe Schlachten des Weltkrieges,Band 15. Oldenburg, Berlin 1929, S. 144 f.
  2. Hitler störte sich lange Zeit nicht an Röhms Homosexualität. Dass Röhm homosexuell war, war zu diesem Zeitpunkt allerdings längst öffentlich bekannt. Daran, dass ein „Perverser“ – so ...

  3. Weder für die Nazis noch für die queere Community taugt er als Vorbild: Ernst Julius Günther Röhm. Er war schwul und von 1931 bis 1934 Stabschef der Sturmabteilung, kurz SA genannt.

  4. The Röhm scandal resulted from the public disclosure of Nazi politician Ernst Röhm's homosexuality by anti-Nazis in 1931 and 1932. As a result of the scandal, Röhm became the first known homosexual politician.

  5. 22. Mai 2020 · Katalysator für eine Intensivierung der Repression gegen homosexuelle Männer war die Ermordung des SA-Stabschefs Ernst Röhm im Juli 1934. Diese wurde öffentlich mit angeblichen Putschplänen der SA und mit deren "moralischen Verkommenheit" gerechtfertigt - zahlreiche Führer der SA seien schwul, allen voran Röhm selbst.

  6. Im April 1933 sprach Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, ein Angehöriger des mit der Hitler-Bewegung verbündeten konservativen Großbürgertums in Deutsch- land, verächtlich von einer „homosexuellen Clique“ um Ernst Röhm, den Stabschef der SA und engen Vertrauten des neuen Reichskanzlers.