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  1. Erwartung-mal-Wert-Modelle sind psychologische Erklärungsmodelle der Bildung von Handlungsabsicht. Sie leiten die Motivation zu einem bestimmten Verhalten aus zwei Einschätzungen ab: der subjektiven Erwartung (Wahrscheinlichkeitskalkulation) der Verhaltensfolgen. dem subjektiven Wert der Verhaltensfolgen. Diese Kalkulationen und ...

  2. In der Erwartung-mal-Wert-Theorie wird etwa das Ausmaß der Motivation zu einer konkreten Aktivität in eine Formel gebracht: M = E x W. Dabei bedeutet, die Motivation (M), eine Sache zu tun, ist das Produkt aus der Erwartung (E) bestimmter Ergebnisse einer Handlung und dem Wert (W) bzw. dessen Attraktivität, die eine Person dem Ergebnis ...

  3. In den Theorien der Entscheidungsheuristiken wird das Erwartung-Wert-Prinzip gegen einfachere Entscheidungsregeln ausgetauscht; aber auch diese Theorien gehen davon aus, dass Entscheidungen auf der Grundlage von Erwartungen über Handlungsfolgen und ihrem subjektiven Wert getätigt werden.

  4. Mithilfe von vier prototypischen Stationen (S, H, E, F) einer Handlungsepisode werden die zentralen kognitiven Prozesse der Motivationsgenese erläutert. Die Situations-Ergebnis-Erwartung (S-E) stellt Vermutungen auf, was wohl passieren würde, wenn die betroffene Person nicht handeln würde.

  5. In Erwartungs-mal-Wert-Theorien wird jede Handlung als Ergebnis eines rationalen Entscheidungsprozesses betrachtet. Mit einer neuen Situation konfrontiert, sichtet der Handelnde die zur Auswahl stehenden Ziele und wählt dasjenige aus, welches für ihn den höchsten „erwarteten Nutzen“ hat.

    • Julius Kuhl
    • 1983
  6. 27. März 2018 · Nach der Erwartungs-mal-Wert-Theorie wird bei der Wahl zwischen mehreren Handlungsalternativen jene bevorzugt, bei der das Produkt von erzielbarem Wert (Anreiz) mit der Wahrscheinlichkeit, ihn zu erzielen (Erwartung), maximal ist. Anders ausgedrückt: Unter Berücksichtigung seiner Erreichbarkeit wird ein Zielzustand angestrebt, der ...

  7. Die zentralen Konzepte des Erwartungs-mal-Wert-Ansatzes von John Atkinson sind: das Motiv, Erfolg aufzusuchen das Motiv, Misserfolg zu vermeiden die Wahrscheinlichkeiten und Anreize von Erfolg und Misserfolg, die allesamt aus der subjektiven Erfolgswahrscheinlichkeit ableitbar sind.