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  1. Franz Josef Strauß ist Ehrenbürger der Gemeinde Rott a. Inn. Nach ihm wurde der Weg benannt, der von der Bahnhofstraße zum Klosterhof und weiter zur Gruft führt. Die Strauß-Gruft ist ganzjährig von 07:30 - 18:00 Uhr geöffnet.

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    Franz Josef Strauß (* 6. September 1915 in München; 3. Oktober 1988 in Regensburg) war ein deutscher Politiker der CSU, deren Vorsitzender er von 1961 bis zu seinem Tod war.

    Strauß gehörte der Bundesregierung als Bundesminister für besondere Aufgaben (19531955), Bundesminister für Atomfragen (19551956), Bundesminister der Verteidigung (19561962) und Bundesminister der Finanzen (19661969) an. Von 1978 bis 1988 war er bayerischer Ministerpräsident, scheiterte bei der Bundestagswahl 1980 aber als Kanzlerkandidat der Union...

    Sechs Tage nach seiner Geburt wurde er als Franz Joseph Strauß in das Geburtenregister eingetragen und am 12. Oktober 1915 in der Ludwigskirche getauft. Während seiner Kindheit, als Student und während der Militärzeit wurde er nur bei seinem ersten Vornamen Franz gerufen. Erst nach dem Tod seines Vaters nutzte er allmählich beide Vornamen.[5] Auf R...

    Nachdem er im März 1935 am Maximiliansgymnasium in München das bayernweit beste Abitur seit 1910 abgelegt hatte, begann Strauß als Stipendiat der Stiftung Maximilianeum ein Lehramtsstudium der Altphilologie, Geschichte, Staatswissenschaften und Germanistik an der Universität München. Dieses Studium schloss er im Jahr 1940 während verschiedener Fron...

    Zunächst wurde er aufgrund seines Studiums zweimal zurückgestellt und am 31. August 1939 von der Wehrmacht nach Landsberg am Lech eingezogen. Später wurde er zur II. Abteilung des Artillerieregiments 43 in der Nähe von Trier versetzt. Im März 1940 wurde er beurlaubt, um das Erste Staatsexamen abzulegen, zurück zur Truppe wurde seine Einheit am 1. M...

    Am Theresien-Gymnasium München konnte er durch ein verkürztes Referendariat sein Studium fortsetzen und am 1. April 1941 mit dem Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien beenden. Parallel zum schulischen Referendariat war Strauß Assistent am Altphilologischen und am Althistorischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig.

    Bei Kriegsende geriet Strauß zunächst in Kriegsgefangenschaft; er wurde schnell (noch 1945) als politisch unbelastet eingestuft. Ein deutschstämmiger US-Soldat zog ihn aufgrund seiner Englischkenntnisse zur Unterstützung bei Übersetzungen heran. Von der amerikanischen Besatzungsmacht wurde er dann zum stellvertretenden Landrat des Landkreises Schon...

    Strauß war ein begabter Redner. Seine Debattenbeiträge im Deutschen Bundestag und im Bayerischen Landtag waren berühmt, aber auch berüchtigt, wie z. B. die Beschimpfung des Journalisten Bernt Engelmann als Beispiel für eine Ratte oder Schmeißfliege.[18] Legendär sind auch seine Rededuelle im Bundestag mit dem damaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Her...

    Der neue Atom-Minister setzte sich entschieden für die Erforschung und zivile Nutzung der Kernenergie ein und forderte, dass bis 1970 die ersten Kernkraftwerke Strom produzieren sollten. Abweichend von der Gesetzeslage in den USA plädierte Strauß für ein Privateigentum an Kernbrennstoffen, um einen zügigen Aufbau der privaten Kernenergiewirtschaft ...

    Unregelmäßigkeiten bei Beschaffung bzw. Lizenzproduktion von 916 US-amerikanischen F-104G-Starfighter-Kampfflugzeugen führte zum Lockheed-Skandal, der in Deutschland auch Starfighter-Affäre genannt wurde. Der Hersteller hatte in mehreren NATO-Staaten die Entscheidung zur Beschaffung des Modells durch Bestechung beeinflusst. Die Zeitschrift Stern be...

    Auch in der Fibag-Affäre kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Strauß und dem Spiegel, die in einem Vergleich endeten. Die Behauptung, Strauß wäre an FIBAG als stiller Gesellschafter beteiligt gewesen, stellte sich vor Gericht als nicht belegbar heraus.[41] Ein eingesetzter Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages konnte Str...

    In diese Zeit fällt die Gründung der Briefkastenfirma Eureco Büro für Wirtschaftsberatung GmbH und Co. KG im Jahr 1964, die durch den Rechtsanwalt und Straussschen Finanzberater Reinhold Kreile treuhänderisch abgewickelt wurde. Die Eureco erhielt durch Unternehmen von BMW, über Bertelsmann, Daimler-Benz und Dornier bis hin zu Firmen aus dem Imperiu...

    Mit Bildung der sozialliberalen Koalition im Jahr 1969 mussten die Unionsparteien in die Opposition gehen. Strauß entwickelte sich zum vehementen Kritiker der Ostpolitik von Bundeskanzler Willy Brandt. Die Ostverträge mit der UdSSR und Polen (1970) und den Grundlagenvertrag (1972) lehnte er entschieden ab, da er in ihnen ein Zurückweichen vor sowje...

    1974 sorgte er mit der Sonthofen-Strategie für eine erhebliche Polarisierung der Öffentlichkeit.[52] Bei einer Klausurtagung der CSU-Landesgruppe des Bundestages vertrat Strauß die Ansicht, die Partei sollte für die damals massiven wirtschaftlichen Probleme (Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsflaute, Rentenversicherung) keinerlei Lösungen anbieten, um na...

    1977 reiste Strauß nach Chile, wo er sich auch über die damalige Militärdiktatur Augusto Pinochets äußerte und eine weitere Demokratisierung forderte. In Santiago de Chile wurde Strauß die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaft verliehen.

  2. 19. Mai 2010 · Die Ruhestätte, die Bayern in Unruhe bringt: Franz Josef Strauß und seine Frau Marianne liegen in der Gruft in Rott am Inn begraben, die bayerische Behörden jetzt pfänden wollten.

  3. 6. Sept. 2015 · 100 Jahre alt wäre CSU-Übervater Franz Josef Strauß an diesem Sonntag geworden. An seiner Grabstätte wird seiner gedacht.

  4. Auf dem Friedhof des Klosters Rott findet sich die Grabstätte des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß und seiner Gattin Marianne, die aus einer ortsansässigen Brauerdynastie stammte.

  5. 2. Okt. 2018 · Oktober 1988 ziehen sechs Pferde die Lafette mit dem von einer Fahne bedeckten Sarg mit Franz Josef Strauß von der Residenz über den Odeonsplatz und die Ludwigstraße bis zum Siegestor. Über...

  6. Franz Strauss wuchs bei einem Onkel mütterlicherseits, dem Musiker und Türmer Johann Georg Walter auf. Schon als kleiner Junge musste er in Gaststätten auftreten. Im Alter von 15 Jahren wurde er Gitarrist in der Hofkapelle des Herzog Max, dann Eleve im Opernorchester des gleichen Hofes.