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  1. 14. Juni 2000 · Am 28. Oktober 1919 wurde die 25-jährige Krankenschwester Minna Braun leblos neben der Havelchaussee gefunden. Selbstmord durch Schlafmittel, stellte der Arzt fest. Minna Braun wurde zum...

    • Verzweifelte Mägde
    • Das Ende Der Russischen Zarenherrschaft
    • Die Krankenpflergerin Minna Braun
    • Kirche Im Sinneswandel
    • Die Namenlosen Des Kriegs

    Von den frühen, heimlichen Bestattungen findet sich naturgemäß keine Spur. Die erste schriftliche Kunde stammt vom 22. Januar 1900; sie berichtet über die Beerdigung eines 22-jährigen Schlossergesellen. Elmar Kilz, Leiter des Forstamtes Grunewald, verfügt zwar nicht über schriftliche Dokumente aus der frühen Zeit, doch haben Förster ihre Erlebnisse...

    Von 1911 an gab es sogar eine aus Backsteinen errichtete einfache Leichenhalle auf dem Gelände – das war neun Jahre, bevor mit der Revolution von 1918 auch eine neue Friedhofskultur entstand. 1920 traten städtische Friedhöfe neben die evangelischen und katholischen. In jenem Jahr entstand durch Fusion mit umliegenden Städten und Gemeinden Groß-Berl...

    Ein anderer Fall trieb die Berliner im Jahr 1919 gewaltig um: Die 23-jährige Krankenpflegerin Minna Braun hatte am 27. Oktober in einer Apotheke Morphium und Veronal erworben. Bei nasskaltem Wetter war sie in den Grunewald gegangen und hatte dort beide Medikamente geschluckt, um ihr Leben zu beenden. Am Tag darauf fand man sie mit „geringen Lebensz...

    Statt mit ewiger Verdammnis zu drohen, verweigern die christlichen Kirchen in Deutschland heute nach Selbsttötungen weder das Begräbnis noch stigmatisieren sie die betroffenen Familien. Letzteres taten die Nationalsozialisten: Sie gingen vom Wirken eines Selbstmörder-Gens aus, das mit Hilfe erbhygienischer Maßnahmen aus dem Volkskörper zu eliminier...

    Im Grunewald fand im zu Ende gehenden Jahr kein Begräbnis mehr statt. Der Friedhof wird geschlossen. In zwanzig Jahren, also 2038, wird er entwidmet. Bis dahin kann der Spaziergänger in der Stille vor den Gräbern Berliner Geschichten erfahren. Wendet er den russischen Kreuzen den Rücken zu, steht er vor 22 namenlosen Holzkreuzen und einigen in den ...

  2. 2. Apr. 2013 · 1919 wurde die 25-jährige Minna Braun vergiftet an der Uferchaussee aufgefunden. Schon für tot erklärt und auf dem „Selbstmörderfriedhof“ eingesargt, wurde plötzlich entdeckt, dass sie noch...

  3. 9. Aug. 2014 · Minna Braun wurde in Krankenhaus gebracht und überlebte. Der Fall löste ein rege Debatte über das Lebendig-Begrabenwerden aus, die damals in ganz Berlin die Runde machte. Die Magd blieb davon unbeeindruckt, zu tief der Schmerz, zu groß die Scham, zu hoffnungslos ihre Zukunft.

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  4. Ruhe suchte auch Krankenpflegerin Minna Braun (1896 - 1922). Von den Eltern verstoßen, vom Verlobten verlassen, die Arbeit verloren, sollten Tabletten und Morphium sie vom Übel des Daseins erlösen. Forstarbeiter fanden sie unter einem Baum am Havelufer und brachten sie in die Aufbahrungshalle des "Selbstmörder-Friedhofs".

  5. 30. Okt. 2023 · Im Jahr 1919 wählte die Krankenpflegerin Minna Braun den Grunewald als Ort ihres Todes. Sie kam kurz vor Halloween am 28. Oktober den weiten Weg aus Pankow hier her. Sie setzte sich in der Nähe von Schildhorn an die Havelchaussee hin und nahm im zarten Alter von 23 Jahren eine Überdosis Medikamente zu sich. Ihr scheinbar lebloser ...

  6. 17. März 2002 · Noch immer lehrreich ist der Fall der Minna Braun aus dem Jahr 1919. Die Krankenpflegerin hatte im winterlichen Grunewald in Selbstmordabsicht Schlafmittel und Morphium geschluckt. Als sie ...