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  1. 27. Dez. 2020 · Bouffier war Anfang des Jahres 2019 an Krebs erkrankt. Nach einer ambulanten Strahlentherapie mit anschließender Rehabilitation gilt die Erkrankung derzeit als besiegt. Er sei sehr froh, dass...

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    Bouffier entstammt einer Hugenottenfamilie. Der Vater war Jurist. Nach dem Abitur 1970 an der Herderschule in Gießen absolvierte Bouffier ein Studium der Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, das er 1975 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete. Sein Zweites juristisches Staatsexamen legte er 1977 ab. Von 1975 bis 197...

    Volker Bouffier ist evangelisch. Er ist mit der gelernten Radiologieassistentin und ehemaligen CDU-Kreistagsabgeordneten Ursula Bouffier verheiratet, mit der er zwei gemeinsame erwachsene Söhne hat. Seine Tochter stammt aus erster Ehe. Bouffier stammt aus einer politischen Familie: Sein Großvater Robert Ferdinand August Bouffier (1883–1971) war Mit...

    Partei

    Bouffier engagierte sich zunächst in der Jungen Union, deren hessischer Landesvorsitzender er von 1978 bis 1984 war. Seit 1978 gehört er dem Landesvorstand der CDU Hessen an und war von 1991 bis zum 12. Juni 2010 stellvertretender Landesvorsitzender. Nach dem Rückzug von Roland Koch aus allen politischen Ämtern schlug dieser Volker Bouffier als Nachfolger für den CDU-Landesvorsitz und das Amt des Ministerpräsidenten vor. Bouffier übte den Landesvorsitz schließlich parallel zu seiner Amtszeit...

    Abgeordneter

    Bouffier war von 1979 bis 1993 Stadtverordneter in Gießen. Von 1979 bis 1999 gehörte er dem Kreistag des Landkreises Gießenan. Von 1982 bis 1987 und von 1991 bis 2022 war er durchgehend Mitglied des Hessischen Landtages. Hier war er von 1993 bis 1999 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Seinen Wahlkreis Gießen II gewann er 2009 mit 42,6 Prozent der Erststimmen. Auch bei der Landtagswahl 2013 kandidierte er wieder im Wahlkreis Gießen II und damit erneut gegen Thorsten Schäfer-Gümbe...

    Ämter in der Hessischen Landesregierung

    Von 1987 bis 1991 gehörte Bouffier als Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Justiz der von Ministerpräsident Walter Wallmanngeführten Landesregierung an. Ab April 1999 bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten war er in den Kabinetten Koch I, Koch II und Koch III Hessischer Minister des Innern und für Sport. Daneben gehörte er als Interessenvertreter Hessens und der Bundesländer dem Rat für Justiz und Inneres der EUan. Im Frühjahr 2010 kündigte Roland Koch seinen Rückzug aus allen po...

    Bis 2010

    Bouffier galt als treuer Mitstreiter Roland Kochs. In der Innenpolitik setzte er sich für die Verschärfung oder den Einsatz neuer Überwachungsmethoden ein. Insbesondere sprach er sich für Rasterfahndung, Kennzeichenlesegeräte oder Telekommunikationsüberwachung in der Kriminalitätsverfolgung aus, was ihm den Spitznamen „Schwarzer Sheriff“ einbrachte. Nach den Terroranschlägen in New York am 11. September 2001 führte er in Hessen die Rasterfahndung ein. Weiter startete er den Freiwilligen Poliz...

    Seit 2010

    Erstes Ergebnis eines parteiübergreifenden Konsenses waren die Verhandlungen um die Verankerung einer Schuldenbremse in der Hessischen Verfassung. CDU, SPD, Grüne und FDP sprachen sich darauf für die Schuldenbremse aus, die durch eine Volksabstimmung am 27. März 2011 beschlossen wurde. 2011 sprach er sich für Steuervereinfachungen aus. Bouffier lehnt die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare ab. Das Wohl der Kinder stehe für ihn im Vordergrund. Obgleich es gleichgeschlechtlic...

    Als Innenminister trug Bouffier die politische Verantwortung für das Vorgehen der hessischen Polizei während der Entführung von Jakob von Metzler. Metzlers Entführer, Magnus Gäfgen, wurde vom stellvertretenden Frankfurter Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner Folter angedroht. Im Vorfeld zum Daschner-Prozess behauptete Daschner, für diese Vorgehensw...

    2005: Silberne Ehrennadel der Kickers Offenbach
    2005: Hessische Verdienstordenals aktiver Minister, was von der Opposition kritisiert wurde
    2006: IOC Trophy „Sports and Community“ für Arbeit als hessischer Sportminister
    2012: Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold
    Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperio...
    Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd...
    Literatur von und über Volker Bouffier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Literatur über Volker Bouffier nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
    Bouffier, Volker. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen(LAGIS).
    Hessische Staatskanzlei: Der Hessische Ministerpräsident(Lebenslauf)
  2. 25. Feb. 2019 · Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier ist an Hautkrebs erkrankt. Der 67-Jährige will dennoch sein Amt weiter ausführen. Eine Strahlentherapie habe er bereits begonnen, teilte ein Regierungssprecher mit.

  3. 31. Aug. 2019 · Folgen auf: Anfang des Jahres wurde Volker Bouffier mit einer Hautkrebsdiagnose konfrontiert. Diese Krankheit hat Hessens Ministerpräsident "im Moment" besiegt. Dennoch ist es möglich, dass...

  4. 11. Apr. 2019 · Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat seine Hautkrebsbehandlung beendet. Der 67-jährige CDU-Politiker befinde sich nun in der Reha in Süddeutschland, sagte ein Regierungssprecher der...

  5. 29. Apr. 2019 · Vor wenigen Wochen gibt Volker Bouffier bekannt, an Hautkrebs erkrankt zu sein. Sein Amt als hessischer Ministerpräsident will er dennoch weiterführen. Nach der Reha sitzt der Regierungschef nun...

  6. 30. Mai 2022 · "Ich sage danke und auf Wiedersehen." Der Applaus hielt lange an, als Volker Bouffier (CDU) am Montagabend (30.05.2022) in Wiesbaden vom Rednerpult trat. Standing Ovations in der Abenddämmerung...