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  1. en.wikipedia.org › wiki › YiddishYiddish - Wikipedia

    Yiddish ( ייִדיש‎, יידיש‎ or אידיש‎, yidish or idish, pronounced [ˈ (j)ɪdɪʃ], lit. 'Jewish'; ייִדיש-טײַטש‎, historically also Yidish-Taytsh, lit. 'Judeo-German') [10] is a West Germanic language historically spoken by Ashkenazi Jews.

  2. 15. Juni 2024 · Yiddish is the language of the Ashkenazim, central and eastern European Jews and their descendants. Written in the Hebrew alphabet, it became one of the world’s most widespread languages, appearing in most countries with a Jewish population by the 19th century.

    • The Editors of Encyclopaedia Britannica
  3. de.wikipedia.org › wiki › JiddischJiddisch – Wikipedia

    • Zusammenfassung
    • Sprache
    • Status
    • Definition
    • Historisches
    • Ursprung
    • Verbreitung
    • Gefährdung
    • Etymologie
    • Etymologie und Geschichte
    • Herkunft
    • Charakteristika
    • Entwicklung
    • Morphologie
    • Anwendung
    • Übersicht
    • Legende

    Jiddisch (יידיש oder אידיש, wörtlich jüdisch, kurz für Jiddisch-Daitsch oder Jüdisch-Deutsch) ist eine rund tausend Jahre alte Sprache, die von aschkenasischen Juden in weiten Teilen Europas gesprochen und geschrieben wurde und von einem Teil ihrer Nachfahren bis heute gesprochen und geschrieben wird. Es ist nach allgemeiner Meinung eine aus dem Mi...

    Die jiddische Sprache hat sich im Mittelalter im Zuge der meist durch Verfolgung bedingten Migration der Juden vom deutschsprachigen Gebiet aus in Europa verbreitet, besonders nach Osteuropa, wo schließlich das Ostjiddische entstand.[3] Mit den Auswanderungswellen von Millionen osteuropäischer Juden im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert breitete...

    Während Westjiddisch bereits im 18. Jahrhundert auszusterben begann, blieb Ostjiddisch die Alltagssprache der Mehrheit der Juden in Osteuropa, bis im Holocaust die jüdischen Zentren Kontinentaleuropas vernichtet wurden. Heute wird Jiddisch als Muttersprache noch von (oft betagten) Nachfahren osteuropäischer Juden, von einer kleinen, aber regen Anza...

    Weil das Sprechen, Schreiben und kulturelle Schaffen auf Jiddisch seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert fast ausschließlich auf ostjiddischer Grundlage geschieht, versteht man heute unter Jiddisch faktisch Ostjiddisch, solange nicht ausdrücklich von Westjiddisch die Rede ist. In diesem Artikel steht folglich das Ostjiddische im Zentrum der Beschreib...

    Für den jiddischen Buchdruck war bis ins frühe 18. Jahrhundert das Westjiddische maßgeblich. Im späten 18. Jahrhundert hatten jedoch die ostmitteleuropäischen Druckorte die westmitteleuropäischen abgelöst, und infolgedessen sowie wegen der fortgeschrittenen Assimilation der Juden Deutschlands setzte sich das Ostjiddische als neuer Standard der jidd...

    1925 wurde im damals polnischen Wilno das YIVO (Jidischer wißnschaftlecher inßtitut) als akademische Einrichtung zum Studium jiddischer und ostjüdischer Kultur eröffnet. Seit 1940 ist der Hauptsitz in New York; 1941 plünderten die Nazis den Sitz in Wilna. Auch in Kiew und Minsk wurden wissenschaftliche Institute zur Erforschung der jiddischen Sprac...

    Heute gibt es in einigen traditionellen, ultraorthodoxen jüdischen Gemeinden wie besonders in New York (im Stadtteil Brooklyn) sowie in den New Yorker Vororten Kiryas Joel, New Square und Monsey,[6] in Montreal sowie in dessen Vorort Kiryas Tosh, in London, in Antwerpen und in Jerusalem (etwa im Stadtteil Me'a Sche'arim) und Umgebung größere Sprech...

    Im schweizerischen Surbtal, dessen westjiddische Dialekte gemeinhin zu denjenigen gerechnet werden, die noch am längsten gesprochen wurden, ist Jiddisch als lebendige Sprache in den 1970er Jahren ausgestorben.[10] Im Elsass, wo sich das Westjiddische wahrscheinlich am längsten gehalten hat, soll es noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts einige wenige ...

    Jiddischsprecher, nach ihrer Eigenbezeichnung jid (Plural jidn) von Jiddisten Jidden genannt,[13] bezeichnen das Jiddische als mame-loschn (מאמע-לשון, deutsch Muttersprache). Das deutsche Wort Jiddisch ist ein verhältnismäßig neues Kunstwort. Es ist eine Entlehnung aus dem englischen Yiddish, das seinerseits auf das von ostjüdischen Emigranten nach...

    Im Englischen ist das Wort Yiddish seit 1886 belegt, so zuerst in dem Roman Children of Gibeon von Walter Besant mit der Erklärung, dass es sich um eine aus Polnisch, Deutsch und Hebräisch gemischte Sprache handele, bald darauf dann aber auch durch gelegentliche Verwendung in sprachwissenschaftlichen Publikationen wie Alexander Harkavys Dictionary ...

    Bei der Anglisierung des jiddischen Wortes jidisch wurde der Konsonant d verdoppelt, um den Monophthong -i- zu erhalten und der sonst im Englischen naheliegenden Aussprache -ei- vorzubeugen. Von hier aus wurde das Wort in der Form jiddisch auch ins Deutsche übernommen, wo es zuerst in Gustav Karpeles Geschichte der jüdischen Literatur (Berlin 1909,...

    Jiddisch hat mit vielen ober- und besonders mitteldeutschen Dialekten zahlreiche Lautveränderungen gemeinsam: Entrundung der Hochzungenvokale mhd. ö > e, ü > i (bspw. mhd. jüde > jidd. jid), die Diphthongierung von mhd. bzw. regional-frühnhd. langem ê > ej, ô > ou bzw. im Ostjiddischen weiter > /oi/, œ (> ê) > ej (bspw. mhd. gên > jidd. gejn, mhd. ...

    Die Entwicklung von ahd. /ei/, /ø:/ und /iu/ verlief allerdings nicht immer direkt zu den neujiddischen Lauten, sondern teilweise über die Zwischenstufen /ei/ > /e:/ > /ej/ (z. B. bein > bēn > bejn); /ø:/ > /e:/ > /ej/ (schoni > schœne > schēn > schejn); /iu/ > /y:/ > /i:/ > /aj/ (z. B. niuwi > nü(we) > nĩ > naj).

    Die Flexion der Substantiva weicht von derjenigen der deutschen Standardsprache stark ab. So sind Beugung mittels Umlautung sowie mittels {-n} viel verbreiteter als im Standarddeutschen (ersteres entspricht aber teilweise den Verhältnissen in den deutschen Mundarten); umgekehrt ist die deutsche Endung {-e} im Jiddischen unbekannt. Sodann kennt Jidd...

    Beispiele, die das oben Gesagte sowie die Unterschiede zwischen deutscher und jiddischer Flexion demonstrieren und auch zeigen, wie die aus verschiedenen Sprachen stammenden Endungen teilweise auch in den je anderen Komponenten eingesetzt werden (jeweils Singular Plural):

    Das Diminutiv II ist eine affektivere Variante des Diminutivs I. Im Singular wird -ele angehängt; der Plural mit -elech gebildet: bet (Bett) Dim. II betele, Plural betelech. Wenn möglich, ist Diminuierung mit Umlautung verbunden: hant (Hand) Dim. II hentele.

    dem = dt. des (Gen.), dem (Dat.), den (Akk.), z. B. dem manß des Mannes, dem man dem Mann, den Mann der = dt. der (Gen. und Dat.), z. B. der frojß der Frau (Gen.), der froj der Frau (Dat.) dem = dt. des (Gen.), dem (Dat.), z. B. dem kindß des Kindes, dem kind dem Kind

  4. Vor 2 Tagen · The Yiddish language is a wonderful source of rich expressions, especially terms of endearment (and of course, complaints and insults). This article is a follow up on Ten Yiddish Expressions You Should Know.

  5. Yiddish is a Germanic language spoken mainly by Ashkenazic Jews, with about three million speakers worldwide. Learn about its origin, writing system, dialects, sample text, videos and online resources.

  6. Yiddish originated as a minority language of the Ashkenazic Jews in the High German language area. Different contact languages (especially the German, Slavic, Semitic, and Romance varieties) have influenced Yiddish in different ways; these varieties are often called component languages.

  7. Ein interaktiver Internet-Kurs unterrichtet Jiddisch in Sprache und Kultur mit Originalton für Deutschsprachige. Interactive Web course offers Yiddish language and culture for selfdriven learning.