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  1. Das Herzogtum Westfalen war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und gehörte bis 1803 zu Kurköln. Das Herzogtum lag im Süden der Westfälischen Bucht . Neben den fruchtbaren Ebenen der Hellwegbörden gehörte ein beträchtlicher Teil des Sauerlandes zum Herzogtum.

  2. Westfälischen Geschichte - online. Im Laufe der Jahrhunderte sind tausende Karten angefertigt worden, die die Region Westfalens zeigen. Ihr Reiz liegt nicht nur in der sich verändernden Darstellungsweise und Technik, sondern auch in der sich wandelnden Sicht auf den Raum und die verschiedenen Intentionen der Erstellung.

  3. Herzogtum Westfalen; Wappen; Karte Herzogtum Westfalen und Nachbarterritorien 1645 (nicht abgebildet Exklave Volkmarsen) Alternativnamen: Herzogtum – Kurkölnisches Nebenland: Entstanden aus: bis 1180 Herzogtum Sachsen (Herzogtum in Westfalen und Engern) – 1368 gesamte Grafschaft Arnsberg: Herrscher/ Regierung: Kurfürst von Köln.

  4. 1. Westfalen nach dem Sturz. Heinrichs des Löwen. Zwischen 1181 und 1450 bildeten sich eine ganze Reihe von Phänomenen aus, die Westfalen bis hin zur Industrialisierung, also bis an die Schwelle zum 19. Jahrhundert, prägten. In erster Linie ist hier an die Entstehung der flächenhaften Territorien, die Entwicklung des Städtewesens und den ...

    • Geographie
    • Grundstrukturen Des Landes
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks

    Die Herrschaft umfasste Ende des 18. Jahrhunderts das Gebiet des heutigen Kreises Olpe und fast das gesamte Gebiet des Hochsauerlandkreises. Hinzu kamen weite Teile des heutigen Kreises Soest und auf dem Gebiet des heutigen märkischen Kreises die Stadtgebiete von Menden und Balve sowie der Ortsteil Sümmern von Iserlohn. Östlich der heutigen Grenzen...

    Bevölkerungsentwicklung

    Zwischen der Jahrtausendwende und dem 13. Jahrhundert war im Hellwegbereich und in den Bergregionen die rein vollbäuerliche Siedelzeit beendet. Alle für den Ackerbau günstigen Böden waren vergeben. Es folgte bis ins 14. Jahrhundert eine Rodungsphase, in der neben den Vollbauern die Neusiedlergruppen der Halbspänner und Kötter entstanden. Im Verlauf des 14. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung unter dem Einfluss der Pest und der allgemeinen Agrarkrise ab. Ackerflächen und Siedlungen wurden aufgeg...

    Regierung und Verwaltung

    Das Herzogtum Westfalen unterstand dem Erzbischof von Köln als Landesherrn, bildete jedoch ein vom Erzstift Köln räumlich getrenntes eigenständiges Territorium, in dem sich die Landstände ein erhebliches Mitspracherecht gegenüber dem geistlichen Landesherrn sichern konnten. Eine vergleichbare Konstellation gab es im süddeutschen Raum mit der Grafschaft Werdenfels, die im Besitz des davon entfernt liegenden Hochstifts Freisingwar. Die ehemalige Grafschaft Arnsberg wurde nach deren Erwerb, gele...

    Landstände

    siehe auch Landtag (Herzogtum Westfalen) Die Mitregierung der Stände wurde durch die Einrichtung von Landtagen institutionalisiert. Es gab in den später zum Herzogtum zusammengefassten Gebieten bereits in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert erste Ansätze von Landständen. Die Politik zur Zeit Dietrichs II. von Moers führte im 15. Jahrhundert zu einer Zusammenarbeit der Stände, die 1437 in der bereits erwähnten ersten Erblandesvereinigung gipfelte. Vertreten waren 167 Ritter und 16 Städte. Na...

    Elisabeth Allhoff: Die territorialen Beziehungen der Kölner Erzbischöfe zu ihrem kölnisch-westfälischen Hoheitsgebiet bis zur Verleihung des Herzogtums im Jahre 1180: ein Beitrag zur Geschichte der...
    Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen. Kurkölnisches Sauerland. Strobel, Arnsberg 1986, ISBN 3-87793-017-4.
    Peter Berghaus, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, Landschaftsverband Westfalen Lippe (Hrsg.): Köln-Westfalen 1180–1980. Landesgeschichte zwischen Rhein und Weser. B...
    Georg Droege: Verfassung und Wirtschaft in Kurköln unter Dietrich von Moers (1414–1463). Bonn 1957.
  5. Der Versuch des Erzbischofs Gebhard Truchseß, in Westfalen eine weltlich-protestantische Herrschaft zu errichten, scheiterte 1583 im Kölnischen Krieg. 1802-1816 gehörte das Herzogtum, das rund 3.965 qkm mit 195.000 Bewohnern umfaßte, mit Ausnahme der 1806 an Nassau-Oranien, 1807-1813 an das Königreich Westphalen, 1814-1817 an Preußen und 1818 an Hessen-Kassel gefallenen Stadt Volkmarsen ...

  6. Herzogtum Westfalen; Grafschaft Arnsberg; Die Grafen von Arnsberg. Aus dem Hause Werl. Friedrich 1102-24; Aus dem Hause Kuik. Gottfried I. 1124-54; Heinrich 1154-85; Gottfried II. 1185-1231; Gottfried III. 1235-82; Ludwig 1282-1313; Wilhelm 1313-38; Gottfried IV. 1318-68 gest. 1371; Karte des Herzogtums Westfalen Zur Liste und Karte der Territorien